Letzte Woche, an den Iden des März ( 15. März 44 v. Chr.), kam es im Senat zu einem grausamen Mord. Erfahre alles darüber, wie es zu diesem Mord kam, wer das Opfer war und wie mit dem Mord umgegangen wurde. Hilf uns hierbei bei den Ermittlungen!
Julius Caesar ( 100 - 44 v. Chr.) war einer der bekanntesten Feldherren der römischen Antike. Ab 60 v. Chr. regierten Marius Licinius Crassus, Gnaeus Pompeius und Caesar das römsiche Reich als sogenanntes Triumvirat. "Zwischen 58 und 51 v. Chr. war es Caesar gelungen, ganz Gallien zu erobern [...]. [Pompeius] [...] forderte Caesar auf, nach Ablauf seiner Statthalterschaft und vor dem Betreten Italiens seine Legionen zu entlassen, denn so war es üblich. Doch Caesar überschritt den Rubikon [...] und zog mit seinem Heer nach Rom. Dort besiegte er Pompeius [...] und war jetzt unbestrittener Alleinherrscher. Die bestehende Verfassung [...] entwertete [er] [...] durch viele Maßnahmen: Er erhöhte die Zahl der Senatoren von 600 auf 900 und besetzte die Posten mit seinen Anhängern. 46 v. Chr. ließ er sich für zehn Jahre lang zum Diktator ernennen und 44 v. Chr. zum Diktator auf Lebenszeit. [...] Caesar setzte eine Reihe von Reformen durch: Die Veteranen erhielten Landzuweisungen [...] und den Kalender stellte er auf das Sonnenjahr mit 365 Tagen um. Seine Position als Staatsmann wurde äußerlich immer herausragender: Bei allen offiziellen Handlungen trug er das Purpurgewand des Triumphators. Im Senat saß er auf einem goldenen Stuhl. Ehrenbeschlüsse rückten ihn immer stärker in die Nähe der Göttlichkeit. Er besaß fast die Stellung eines Königs – nur der Titel fehlte“. Seinen Tod fand Caesar aus noch unbekannten Gründen am 15. März des Jahres 44 v. Chr.
Julius Caesar ( 100 - 44 v. Chr.) war einer der bekanntesten Feldherren der römischen Antike. Ab 60 v. Chr. regierten Marius Licinius Crassus, Gnaeus Pompeius und Caesar das römsiche Reich als sogenanntes Triumvirat. "Zwischen 58 und 51 v. Chr. war es Caesar gelungen, ganz Gallien zu erobern [...]. [Pompeius] [...] forderte Caesar auf, nach Ablauf seiner Statthalterschaft und vor dem Betreten Italiens seine Legionen zu entlassen, denn so war es üblich. Doch Caesar überschritt den Rubikon [...] und zog mit seinem Heer nach Rom. Dort besiegte er Pompeius [...] und war jetzt unbestrittener Alleinherrscher. Die bestehende Verfassung [...] entwertete [er] [...] durch viele Maßnahmen: Er erhöhte die Zahl der Senatoren von 600 auf 900 und besetzte die Posten mit seinen Anhängern. 46 v. Chr. ließ er sich für zehn Jahre lang zum Diktator ernennen und 44 v. Chr. zum Diktator auf Lebenszeit. [...] Caesar setzte eine Reihe von Reformen durch: Die Veteranen erhielten Landzuweisungen [...] und den Kalender stellte er auf das Sonnenjahr mit 365 Tagen um. Seine Position als Staatsmann wurde äußerlich immer herausragender: Bei allen offiziellen Handlungen trug er das Purpurgewand des Triumphators. Im Senat saß er auf einem goldenen Stuhl. Ehrenbeschlüsse rückten ihn immer stärker in die Nähe der Göttlichkeit. Er besaß fast die Stellung eines Königs – nur der Titel fehlte“. Seinen Tod fand Caesar aus noch unbekannten Gründen am 15. März des Jahres 44 v. Chr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
Ausgabe Baden- Württemberg Band 1: Von der Urgeschichte bis zum Ende des römischen Reiches. Hrsg. von Claudia Tatsch, Hans-Otto Regenhardt, Cornelsen Berlin 2006, S. 154 ff.
In seinem Werk Griechische und Römische Heldenleben hat der griechische Schriftsteller Plutarch den Hergang der Tat beschrieben. Leider sind einige Namen im Laufe der Zeit verloren gegangen...
Als Caesar [ in den Senat; F. L.] hineintrat, stand der Senat ehrerbietig vor ihm auf [...]. Caesar setzte sich nun nieder [...] da [...] fasste endlich ........ seine Toga mit beiden Händen und zog sie vom Halse herunter. Dies war das verabredete Zeichen zum Angriff. ........ brachte ihn nun mit dem Dolche die erste Wunde am Halse bei, die aber weder tödlich war noch tief eindrang, weil er, wie leicht zu denken, im ersten Augenblick einer so kühnen Tat vor Angst zitterte. [...] Als der Anfang auf solche Weise gemacht war, gerieten diejenigen, welche von dem Vorhaben nichts wussten, so sehr in Schrecken und Bestürtzung, dass sie weder zu fliehen noch Caesar beizustehen, ja nicht einmal einen Laut von sich zu geben wagten. Indes zog jeder der Verschworenen einen Dolch hervor, und Caesar, von allen Seiten umringt, begegnete, wohin er sich auch wenden mochte, den nach dem Gesichte und den Augen gerichteten Dolchstößen und wand sich unter den Händen seiner Mörder wie ein gefangenes wildes Tier. Denn es war ausgemacht worden, dass jeder an dem Morde teilnehmenund das Seinige dazu beitragen sll; weswegen ihm auch ....... noch einen Stich in den Unterleib beibrachte.
Als Caesar [ in den Senat; F. L.] hineintrat, stand der Senat ehrerbietig vor ihm auf [...]. Caesar setzte sich nun nieder [...] da [...] fasste endlich ........ seine Toga mit beiden Händen und zog sie vom Halse herunter. Dies war das verabredete Zeichen zum Angriff. ........ brachte ihn nun mit dem Dolche die erste Wunde am Halse bei, die aber weder tödlich war noch tief eindrang, weil er, wie leicht zu denken, im ersten Augenblick einer so kühnen Tat vor Angst zitterte. [...] Als der Anfang auf solche Weise gemacht war, gerieten diejenigen, welche von dem Vorhaben nichts wussten, so sehr in Schrecken und Bestürtzung, dass sie weder zu fliehen noch Caesar beizustehen, ja nicht einmal einen Laut von sich zu geben wagten. Indes zog jeder der Verschworenen einen Dolch hervor, und Caesar, von allen Seiten umringt, begegnete, wohin er sich auch wenden mochte, den nach dem Gesichte und den Augen gerichteten Dolchstößen und wand sich unter den Händen seiner Mörder wie ein gefangenes wildes Tier. Denn es war ausgemacht worden, dass jeder an dem Morde teilnehmenund das Seinige dazu beitragen sll; weswegen ihm auch ....... noch einen Stich in den Unterleib beibrachte.
In seinem Werk Griechische und Römische Heldenleben hat der griechische Schriftsteller Plutarch den Hergang der Tat beschrieben. Leider sind einige Namen im Laufe der Zeit verloren gegangen...
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
Sie nutzen einen Browser mit dem tutory.de nicht einwandfrei funktioniert. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser.
Sie verwenden eine ältere Version Ihres Browsers. Es ist möglich, dass tutory.de mit dieser Version nicht einwandfrei funktioniert. Um tutory.de optimal nutzen zu können, aktualisieren Sie bitte Ihren Browser oder installieren Sie einen dieser kostenlosen Browser: