Ein indigenes Urwaldvolk, das ähnlich wie die Yanomami im Regenwald lebt. Sie bewirtschaften den Wald im Brandrodungswanderfeldbau.
Der Stamm der Pater Suruí lebt im Regenwald Brasiliens und wurde durch die Rodung des Regenwaldes fast ausgerottet, obwohl ihr Stammesgebiet eigentlich als offizielles Schutzgebiet ausgewiesen ist.
Unter der Führung ihres Häuptlings Almir Suruí hat der Stamm 2007 begonnen mit der Hilfe des Unternehmens "Google" die Grenzen ihres Gebietes mithilfe von Satellitentechnik zu überwachen, um so illegale Abholzung zu verhindern.
Die Suruí haben außerdem begonnen, den Regenwald in ihrem Gebiet wieder aufzuforsten.
Da ein gesunder Regenwald große Mengen Kohlenstoffdioxid binden kann, haben die Suruí Kohlenstoffdioxid-Emissionszertifikate an eine brasilianische Kosmetikfirma verkauft und damit 1,1 Millionen Euro verdient.
Um den Klimawandel zu bekämpfen, müssen Firmen für ausgestoßenes ("emittiertes") Kohlenstoffdioxid sogenannte Emissionszertifikate kaufen. Das sind sozusagen Schuldscheine für Umweltverschmutzung.
Wenn man dagegen ein Projekt auf die Beine stellt, dass nachweislich Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre bindet, kann man solche Zertifikate verkaufen und mit dem Schutz des Klimas Geld verdienen.
Geschichte der Pater Suruí (deutsch-landfunk.de)
nachhaltigist.
Soziales,
Ökologieund Ökonomie"
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