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  • 18.02.2024
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Hinweis zum Einsatz im Unterricht

Nachrichten verstehen

Nach­rich­ten an­hö­ren und ver­ste­hen

ORF TVthek

Der ORF ( = Ös­ter­rei­chi­scher Rund­funk) bie­tet dir die Mög­lich­keit, die Nach­rich­ten­sen­dun­gen der ak­tu­el­len Woche nach­zu­hö­ren bzw. nach­zu­se­hen. Du fin­dest die TVthek des ORF unter der Adres­se https://on.orf.at/



Es be­steht auch die Mög­lich­keit, dir die kos­ten­lo­se App auf dein Smart­phone zu laden und dir die Sen­dun­gen auf dem Handy an­zu­se­hen!

Screen­shot: ORF ON - (C) ORF 2024

Ar­beits­auf­trag

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Höre dir diese Nach­rich­ten­sen­dung auf dei­nem PC oder Smart­phone zwei Mal an und be­ant­wor­te an­schlie­ßend die Fra­gen auf der nächs­ten Seite!
Folge dem QR-​Code, um zu den Nach­rich­ten zu ge­lan­gen!

Alle Rech­te lie­gen beim (C) ORF 2017

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Ent­schei­de bei jeder Aus­sa­ge, ob diese wahr oder falsch ist! Kreu­ze die kor­rek­te Ant­wort an!

WAHR / FALSCH

Peter Pilz, der lang­jäh­ri­ge ÖVP-​Politiker wird heute Vor­mit­tag be­kannt geben, ob er bei den Na­tio­nal­rats­wah­len an­tritt.

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Die Be­fra­gun­gen im Eurofighter-​Untersuchungsausschuss be­en­det Peter Pilz aber noch an vor­ders­ter Front.

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Bei den Na­tio­nal­rats­wah­len gilt eine Wahlkampfkosten-​Obergrenze von 7 Mil­lio­nen Euro.

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Diese Be­schrän­kung gilt seit dem Jahr 2011. Wird diese Gren­ze über­schrit­ten, muss die Par­tei Stra­fe zah­len.

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Bei den letz­ten Na­tio­nal­rats­wah­len muss­ten drei Par­tei­en Stra­fe zah­len. Die höchs­te Stra­fe traf das Team Stro­nach.

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Die EU will mit tür­ki­schen Po­li­ti­kern über das Vor­ge­hen ge­gen­über Jour­na­lis­ten und Re­gie­rungs­kri­ti­kern spre­chen.

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Die Tür­kei möch­te bei die­sem Tref­fen in Genf über den Stand der Bei­tritts­ver­hand­lun­gen und die Flücht­lings­kri­se spre­chen.

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Is­ra­el baut nach hef­ti­gen Pro­tes­ten die Me­tall­de­tek­to­ren am Tem­pel­berg wie­der ab.

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In Ös­ter­reich könn­ten Be­sit­zer von ma­ni­pu­lier­ten Die­sel­au­tos be­reits im Au­gust ihre Zu­las­sung ver­lie­ren,

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wenn sie sich wei­gern, ein not­wen­di­ges Up­date der KFZ-​Software durch­füh­ren zu las­sen.

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Die pol­ni­sche Re­gie­rung will trotz des Vetos des Prä­si­den­ten an der um­strit­te­nen Jus­tiz­re­form fest­hal­ten.

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Wo­chen­lang hat­ten Geg­ner der Re­form de­mons­triert. Auch die EU hat die Pläne der Re­gie­rung scharf kri­ti­siert.

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Wie so viele Groß­ver­an­stal­tun­gen wer­den auch die Bre­gen­zer Fest­spie­le heuer ganz be­son­ders ge­schützt.

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Über die De­tails der Maß­nah­men hält sich Fest­spiel­prä­si­den­tin Helga Ra­blbau­er aber be­deckt.

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Fake News

In den letz­ten Jah­ren hat sich im In­ter­net und den so­zia­len Netz­wer­ken ein Phä­no­men ver­brei­tet, das wir im Zu­sam­men­hang mit Nach­rich­ten etwas ge­nau­er be­trach­ten müs­sen: Fake News.

CC-​BY-SA Nel­son Mar­tins - safer­in­ter­net.at

Über den QR-​Code rechts ge­langst du zu einem Video, in dem er­klärt wird, was Fake News sind. Warum gibt es sie über­haupt und wie kann man sie er­ken­nen?

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Hast du auch schon ein­mal im In­ter­net In­for­ma­tio­nen ge­le­sen, von denen du dach­test, die kön­nen ei­gent­lich gar nicht wahr sein? Wo hast du diese ge­le­sen?
Schrei­be die Ant­wor­ten un­ter­halb hin!

Woran kann ich Fake News er­ken­nen?

Blei­be skep­tisch! Kann diese Nach­richt wirk­lich wahr sein? Je rei­ße­ri­scher die Schlag­zei­le, umso vor­sich­ti­ger soll­test du sein.



Über­prü­fe die Her­kunft! Kommt dir eine Schlag­zei­le selt­sam vor, finde her­aus, woher die Nach­richt stammt. Be­nut­ze dafür eine Such­ma­schi­ne für Fakes im In­ter­net, z. B. https://www.mimikama.at. Gib bei­spiels­wei­se als Such­be­griff Han­dys für Asy­lan­ten ein - die­ses Ge­rücht hält sich nach wie vor, ist aber Blöd­sinn. An den Such­ergeb­nis­sen kannst du aber er­ken­nen, wie sehr sich die­ser Blöd­sinn ver­brei­tet hat.



Hin­ter­fra­ge die Quel­le der Nach­richt! Wer steht hin­ter der Nach­richt? Eine an­ony­me Per­son, eine un­be­kann­te Web­site? Alles Hin­wei­se dar­auf, dass die Nach­richt nicht ver­trau­ens­wür­dig ist. Be­su­che lie­ber die of­fi­zi­el­len Web­sites von be­kann­ten Ta­ges­zei­tun­gen (der Stan­dard, die Pres­se usw.).



Bil­der kön­nen ma­ni­pu­liert sein! Auf images.google.com oder auch tineye.com kannst du z. B. Bil­der hoch­la­den und nach ähn­li­chen Bil­dern su­chen. Ver­än­de­run­gen am Bild las­sen sich so gut nach­voll­zie­hen. Diese Funk­ti­on ist auch sinn­voll, wenn du her­aus­fin­den möch­test, unter wel­cher Li­zenz ein Bild steht.

Screen­shot Goog­le Bil­der - Bil­der über­prü­fen mit Goog­le

Hilf mit, Fake News zu ver­hin­dern! Auch du kannst dei­nen Bei­trag dazu leis­ten, dass sich Falsch­mel­dun­gen nicht im In­ter­net - und in der Folge - im rea­len Leben ver­brei­ten. Also denk daran: Zu­erst prü­fen, dann tei­len! Wenn du auf Falsch­mel­dun­gen ge­sto­ßen bist, melde diese. Die meis­ten so­zia­len Netz­wer­ke haben eine Melde-​Funktion.

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