Der Markt bildete das Zentrum der mittelalterlichen Stadt. Hier wurden die Produkte der Bauern und Handwerker angeboten. Verschiedene Waren lockten Käufer und Verkäufer auf die Marktplätze, wo dann gefeilscht und verhandelt wurde. Die folgenden Aufgaben werden dir dabei helfen, einen Einblick in das mittelalterliche Markttreiben zu bekommen.
interessante Fakten:
offene Fragen:
Spätestens im 12. Jahrhundert wurde Leipzig zu einem der wichtigsten Handelsplätze Europas. Die Stadt lag an der Kreuzung der Handelsstraßen Via Regia, die von Paris bis ins russische Nowgorod führte, und der Via Imperii, die Bergen und Rom verband. Diese günstige Lage sorgte für einen florierenden Handel auf den Märkten Leipzigs.
https://de.wikipedia.org/wiki/Via_Imperii
Mittelalterliche Städte entstanden meist an strategisch günstigen Orten, z.B. in der Nähe von Burgen, Brücken oder . Auch Leipzig lag im Mittelalter an der Kreuzung zweier bedeutender Handelswege, der Via Regia und der . Diese günstige Lage sorgte für einen florierenden Handel auf den verschiedenen Märkten der Stadt. Vor allem der blühte und brachte exotische Waren aus fernen Ländern nach Leipzig. 1457 verlieh der römisch-deutsche Kaiser Maximilian I. Leipzig das sogenannte . Hierdurch erhielt sie das Vorrecht, jährliche Messen auszurichten. Anderen Städten, wie z.B. Erfurt oder Magdeburg, war dies somit untersagt. Weiterhin bekam Leipzig das sogenannte zugesprochen. Dieses verpflichtete durchreisende Händler ihre Waren vor der Stadt abzuladen, also zu stapeln
, und für einige Tage zum Verkauf anzubieten. Leipzig wurde dadurch endgültig zu einer der wichtigsten europäischen .
Lösungswörter: Straßenkreuzungen, Via Imperii, Fernhandel, Messeprivileg, Stapelrecht, Handelsmetropole.
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Link: https://t1p.de/j5zd
Typische Berufe im Mittelalter waren der Kürschner, Küfer oder Buchbinder. Die Handwerker gehörten zu einer freien, angesehenen Bevölkerungsschicht, die sich einen recht hohen Lebensstandard leisten konnte.
M6 Berufsbilder
Link: https://t1p.de/0zap
Berufe | Berufsbild | Vermutung, warum dieser Beruf nicht mehr existiert |
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Küfer | Handwerk, welches Gefäße und Behälter aus Holz herstellt. | Es wird heute von Maschinen übernommen und die Plastik ersetzt heute das Holz. |
Kürschner | | |
Schröter | | |
Posamentierer | | |
Windmüller | | |
|
Zünfte waren im Mittelalter Zusammenschlüsse von Personen, welche den gleichen Beruf ausübten. Diese gab es zur gegenseitigen Unterstützung. Jede Zunft hatte ihr eigenes Wappen, damit jeder erkennen konnte, um welchen Beruf es sich handelt.
M7 Zunftzeichen
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Pfennig, Schilling, Denare, Gulden oder Groschen - So hießen die Währungen im Mittelalter, die sich von Region zu Region unterschieden. Eine einheitliche Währung, wie wir sie heute kennen, gab es damals noch nicht.
M11 Erklärvideo
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Merkmale | Sachsenpfennig |
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Objektbezeichnung | |
Datierung | |
Material | |
Größe | |
Beschreibung | |
Vorderseite der Münze:
Rückseite der Münze:
Produkt | Preis heute | Schätzpreis im Mittelalter | Lösung |
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1 Pfd. Butter | |||
1 Pfd. Brot | |||
1 Maß Bier | |||
1 Pfd. Rindfleisch |
M12 Kaufkraft des Geldes
Link: https://t1p.de/0576h
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