• Öle und Wachse
  • louloubla
  • 05.11.2024
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Bio­lo­gi­scher Ober­flä­chen­schutz von Holz mit Ölen und Wach­sen

Holz kann mit na­tür­li­chen Pro­duk­ten wie Ölen und Wach­sen be­han­delt wer­den, um seine na­tür­li­che Schön­heit und sei­nen Charme über Jahre hin­weg zu er­hal­ten. Diese Ober­flä­chen­be­hand­lun­gen schüt­zen das Holz und sind gleich­zei­tig um­welt­freund­lich.

Funk­ti­ons­wei­se von Ölen und Wach­sen als Ober­flä­chen­schutz

Durch ihre Hy­dro­pho­bie schüt­zen Öle und Wach­se Holz­ober­flä­chen, indem sie deren Saug­ver­mö­gen re­du­zie­ren und das Ein­drin­gen von Flüs­sig­kei­ten und Schmutz er­schwe­ren.

  • Öle: Drin­gen tief in das Holz ein, fül­len die Poren und här­ten aus, wo­durch die Ober­flä­che was­ser­ab­wei­send wird. Das Öl feu­ert das Holz an, hebt die Holz­struk­tur her­vor und sorgt für einen ge­rin­gen Glanz­grad. Diese Be­hand­lung bie­tet einen guten Schutz vor Flüs­sig­kei­ten, da das Holz von innen her­aus ver­sie­gelt wird.

  • Wach­se: Bil­den eine dünne Schicht auf der Holz­ober­flä­che, die eben­falls hy­dro­phob ist. An­ders als Öle, die in das Holz ein­drin­gen, ver­blei­ben Wach­se an der Ober­flä­che und er­zeu­gen einen sei­den­mat­ten bis glän­zen­den Schim­mer. Diese Schutz­schicht ver­hin­dert, dass Was­ser und Schmutz in das Holz ein­drin­gen kön­nen.

Exo­ther­me Re­ak­ti­on und Brand­ge­fahr

Beim Trock­nen von Ölen, ins­be­son­de­re von Har­t­ölen, kommt es zu einer exo­ther­men Re­ak­ti­on. Das be­deu­tet, dass wäh­rend der Aus­här­tung durch die oxi­da­ti­ve Trock­nung Wärme frei­ge­setzt wird. Diese Wär­me­er­zeu­gung kann unter un­güns­ti­gen Be­din­gun­gen zu einer Er­hit­zung von Lap­pen oder an­de­ren Ma­te­ri­a­li­en füh­ren, die mit dem Öl ge­tränkt sind. Wenn diese Wärme nicht aus­rei­chend ab­ge­lei­tet wird, kann es zur Selbst­ent­zün­dung kom­men.

  • Wich­ti­ger Hin­weis: Um diese Brand­ge­fahr zu ver­mei­den, soll­ten mit Öl ge­tränk­te Lap­pen, Pin­sel und an­de­re Ma­te­ri­a­li­en nicht ein­fach offen lie­gen ge­las­sen wer­den. Es ist wich­tig, sie in nicht brenn­ba­ren Be­häl­tern luft­dicht auf­zu­be­wah­ren oder sie in Was­ser ein­zu­tau­chen, um eine mög­li­che Selbst­ent­zün­dung zu ver­hin­dern.

Öl-​Wachs-​Kombinationen

Öl-​Wachs-​Gemische kom­bi­nie­ren die Ei­gen­schaf­ten von Öl und Wachs. Sie bie­ten eine gute Be­stän­dig­keit und sor­gen für einen um­fas­sen­den Schutz des Hol­zes vor Feuch­tig­keit und Schmutz. Sie bie­tet einen dop­pel­ten Schutz: Das Öl schützt das Holz von innen, wäh­rend das Wachs eine zu­sätz­li­che was­ser­ab­wei­sen­de Bar­ri­e­re an der Ober­flä­che bil­det.

Ver­wen­dung und Ver­ar­bei­tung

Die Ein­satz­ge­bie­te von Ölen und Wach­sen rei­chen von ge­ring be­an­spruch­ten Ober­flä­chen im Wohn­be­reich bis hin zu hoher Be­an­spru­chung mit was­ser­ab­wei­sen­der Wir­kung, z. B. bei Bad- und Kü­chen­mö­beln, Fuß­bö­den und Trep­pen.

Die Holz­ober­flä­che muss sorg­fäl­tig ge­schlif­fen wer­den, da der Schliff das spä­te­re Aus­se­hen be­stimmt. Die Kör­nung soll­te bei Na­del­höl­zern bis 280 und bei Laub­höl­zern bis 320 rei­chen. Der Auf­trag er­folgt ma­nu­ell mit Pin­sel, Rol­ler, Lap­pen, Bal­len­tuch oder mit­tels Spritz­ver­fah­ren.

Bio­lo­gi­scher Ober­flä­chen­schutz von Holz mit Ölen und Wach­sen

Holz kann mit na­tür­li­chen Pro­duk­ten wie Ölen und Wach­sen be­han­delt wer­den, um seine na­tür­li­che Schön­heit und sei­nen Charme über Jahre hin­weg zu er­hal­ten. Diese Ober­flä­chen­be­hand­lun­gen schüt­zen das Holz und sind gleich­zei­tig um­welt­freund­lich.

Funk­ti­ons­wei­se von Ölen und Wach­sen als Ober­flä­chen­schutz

Durch ihre Hy­dro­pho­bie schüt­zen Öle und Wach­se Holz­ober­flä­chen, indem sie deren Saug­ver­mö­gen re­du­zie­ren und das Ein­drin­gen von Flüs­sig­kei­ten und Schmutz er­schwe­ren.

  • Öle: Drin­gen tief in das Holz ein, fül­len die Poren und här­ten aus, wo­durch die Ober­flä­che was­ser­ab­wei­send wird. Das Öl feu­ert das Holz an, hebt die Holz­struk­tur her­vor und sorgt für einen ge­rin­gen Glanz­grad. Diese Be­hand­lung bie­tet einen guten Schutz vor Flüs­sig­kei­ten, da das Holz von innen her­aus ver­sie­gelt wird.

  • Wach­se: Bil­den eine dünne Schicht auf der Holz­ober­flä­che, die eben­falls hy­dro­phob ist. An­ders als Öle, die in das Holz ein­drin­gen, ver­blei­ben Wach­se an der Ober­flä­che und er­zeu­gen einen sei­den­mat­ten bis glän­zen­den Schim­mer. Diese Schutz­schicht ver­hin­dert, dass Was­ser und Schmutz in das Holz ein­drin­gen kön­nen.

Exo­ther­me Re­ak­ti­on und Brand­ge­fahr

Beim Trock­nen von Ölen, ins­be­son­de­re von Har­t­ölen, kommt es zu einer exo­ther­men Re­ak­ti­on. Das be­deu­tet, dass wäh­rend der Aus­här­tung durch die oxi­da­ti­ve Trock­nung Wärme frei­ge­setzt wird. Diese Wär­me­er­zeu­gung kann unter un­güns­ti­gen Be­din­gun­gen zu einer Er­hit­zung von Lap­pen oder an­de­ren Ma­te­ri­a­li­en füh­ren, die mit dem Öl ge­tränkt sind. Wenn diese Wärme nicht aus­rei­chend ab­ge­lei­tet wird, kann es zur Selbst­ent­zün­dung kom­men.

  • Wich­ti­ger Hin­weis: Um diese Brand­ge­fahr zu ver­mei­den, soll­ten mit Öl ge­tränk­te Lap­pen, Pin­sel und an­de­re Ma­te­ri­a­li­en nicht ein­fach offen lie­gen ge­las­sen wer­den. Es ist wich­tig, sie in nicht brenn­ba­ren Be­häl­tern luft­dicht auf­zu­be­wah­ren oder sie in Was­ser ein­zu­tau­chen, um eine mög­li­che Selbst­ent­zün­dung zu ver­hin­dern.

Öl-​Wachs-​Kombinationen

Öl-​Wachs-​Gemische kom­bi­nie­ren die Ei­gen­schaf­ten von Öl und Wachs. Sie bie­ten eine gute Be­stän­dig­keit und sor­gen für einen um­fas­sen­den Schutz des Hol­zes vor Feuch­tig­keit und Schmutz. Sie bie­tet einen dop­pel­ten Schutz: Das Öl schützt das Holz von innen, wäh­rend das Wachs eine zu­sätz­li­che was­ser­ab­wei­sen­de Bar­ri­e­re an der Ober­flä­che bil­det.

Ver­wen­dung und Ver­ar­bei­tung

Die Ein­satz­ge­bie­te von Ölen und Wach­sen rei­chen von ge­ring be­an­spruch­ten Ober­flä­chen im Wohn­be­reich bis hin zu hoher Be­an­spru­chung mit was­ser­ab­wei­sen­der Wir­kung, z. B. bei Bad- und Kü­chen­mö­beln, Fuß­bö­den und Trep­pen.

Die Holz­ober­flä­che muss sorg­fäl­tig ge­schlif­fen wer­den, da der Schliff das spä­te­re Aus­se­hen be­stimmt. Die Kör­nung soll­te bei Na­del­höl­zern bis 280 und bei Laub­höl­zern bis 320 rei­chen. Der Auf­trag er­folgt ma­nu­ell mit Pin­sel, Rol­ler, Lap­pen, Bal­len­tuch oder mit­tels Spritz­ver­fah­ren.

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Er­läu­tern sie kurz in ei­ge­nen Wor­ten, wie der Ober­flä­chen­schutz mit­hil­fe von Öl und Wachs funk­ti­o­niert. Nenne sie dafür die wich­tigs­te Funk­ti­on, die von bei­den Stof­fen er­füllt wird, um das Holz vor Was­ser zu schüt­zen. Lesen Sie dafür auf­merk­sam den Text und mar­kie­ren sie sich ggf. wich­ti­ge Text­stel­len. Bei Schwie­rig­kei­ten wen­den sie sich an die Lehr­kraft.
2
Nen­nen Sie in Stich­punk­ten mög­li­che Ein­satz­zwe­cke von Öl und Wachs als Be­schich­tungs­stof­fen. (Den­ken sie dabei be­son­ders an die Feuch­tig­keit…)
3
Nen­nen Sie Vor­tei­le von den na­tür­li­chen Ober­flä­chen­be­schich­tun­gen wie Öl und Wachs.
4
Er­läu­tern Sie, wel­che be­son­de­re Ge­fahr sich bei der Ver­ar­bei­tung von Ölen er­gibt und wo­durch sie ent­steht.
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