• Organische Säuren
  • anonym
  • 22.05.2023
  • Chemie
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Drei or­ga­ni­sche Säu­ren

Die ein­fachs­te Car­bon­säu­re ist die Me­than­säu­re. Ihr ist jeder schon ein­mal in der Natur be­geg­net und das war si­cher­lich un­an­ge­nehm. Me­than­säu­re ist ein wi­chit­ger Be­stand­teil der Gifte von Bie­nen und Amei­sen und auch in den Brenn­haa­ren der Brenn­nes­sel ent­hal­ten. Ihre ät­zen­de Wir­kung macht sich der Mensch aber auch zu Nutze: Me­than­säu­re wird als Des­in­fek­ti­ons­mit­tel v.a. gegen Bak­te­ri­en und zur Schäd­lings­be­kämp­fung ein­ge­setzt.



Die be­kann­tes­te der Car­bon­säu­ren ist si­cher­lich die Ethan­säu­re. Sie wird auch als Es­sig­säu­re be­zeich­net und daher ken­nen sie auch die meis­ten Men­schen. Essig wird als Nah­rungs­mit­tel - z.B. als schmack­haf­ter Ap­fel­es­sig - oder kon­zen­triert als Rei­ni­gungs­mit­tel ver­wen­det. In der Natur spielt sie im Stoff­wech­sel vie­ler Le­be­we­sen eine wich­ti­ge Rolle.



Die But­ter­säu­re hin­ge­gen ist eher un­be­liebt. Sie kommt in vie­len Le­bens­mit­teln - But­ter, Käse, Brot - ganz na­tür­lich in ge­rin­gen Men­gen vor. Ihr un­an­ge­neh­mer Ge­ruch wird erst deut­lich, wenn sie sich in ran­zi­ger But­ter an­ge­rei­chert hat. Sie ist au­ßer­dem ein Be­stand­teil des Schweiß-​Geruches. Des­halb wird sie vom Men­schen z.B. zur Her­stel­lung von Stink­bom­ben ver­wen­det, aber auch als Aus­gangs­stoff für che­mi­sche Syn­the­sen.

Me­than­säu­re

(Amei­sen­säu­re)

Ethan­säu­re

(Es­sig­säu­re)

Bu­tan­säu­re

(But­ter­säu­re)

Sum­men­for­mel

Ag­gre­gat­zu­stand

Farbe

Ge­ruch

Tschmelz

Tsied

Vor­kom­men

Ver­wen­dung

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