• Oster
  • anonym
  • 07.03.2021
  • Lebensgestaltung - Ethik - Religionskunde, Religion
  • 2, 3
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Das letzte Abendmahl

Jesus saß mit seinen Jüngern am Tisch und sprach: "Jetzt wird es nicht mehr lange dauern bis mich meine Feinde gefangen nehmen, aber einer von euch wird meinen Feinden helfen und mich verraten." Alle Jünger fragten Jesus ob sie es seien die ihn verraten würden. Doch Jesus sagte ganz leise," dem dem ich das Brot gebe ist der Verräter." Dann gab er das Brot Judas und sprach zu ihm, "das was du tun willst das tu bald." Da stand Judas auf und ging hinaus. Jetzt war der Verräter fort und Jesus war mit seinen wirklichen Jüngern alleine. Sie aßen von dem Brot und tranken von dem Wein.



Bei der Feier des Abendmahls hat Jesus etwas ganz Wunderbares getan. Er nahm das Brot und dankte seinem Vater dafür. Dann gab er das Brot seinen Jüngern und sagte:" Das ist mein Leib der für euch gegeben wird." Danach nahm er den Kelch mit Wein und sagte:" Das ist mein Blut, das für euch vergossen wird."

Gründonnerstag

Die Geschichte die du oben gelesen hast, fand an einem Donnerstag statt. An diesem Abend feierte Jesus das erste Abendmahl mit seinen Jüngern. Er beauftragte sie dies auch in Zukunft zu tun. Auch wenn Jesus in diesem Moment bereits wusste das er sterben würde, verzweifelte er nicht. Er war auch nicht zornig auf Judas, sondern er zeigte seinen Jüngern seine Liebe.

Heute wird dieser Tag Gründonnerstag genannt.

Die Kreuzigung

Am frühen Freitagmorgen wurde Jesus zum Tode am Kreuz verurteilt. Die Soldaten flochten ihm aus stechenden Dornenzweigen eine Krone, die er tragen musste. Sie schlugen ihn mit einem Stock und spuckten ihn an. Sie führten Jesus hinaus, um ihn an das Kreuz zu nageln. Ein Mann, der gerade vom Feld kam, musste das Kreuz für Jesus tragen. Das Kreuz wurde auf einen Berg gebracht und Jesus wurde daran aufgehängt. Viele Leute waren da und spotteten:" Ha! Da hängt er nun! Er hat gesagt er wäre der Sohn Gottes. Warum hilft Gott ihm jetzt nicht?" Die Sonne stand hoch am Himmel und brannte auf Jesus. Doch auf einmal ging die Sonne unter, obwohl es noch lange nicht Abend war. Drei Stunden blieb es dunkel. Dann konnte Jesus es nicht mehr aushalten und rief." Mein Gott, mein Gott warum hast du mich verlassen?" Da wurde es wieder hell und Jesus erkannte das sein Vater ihn nicht verlassen hatte. Als Jesus starb, waren seine Freunde sehr traurig.

Danach bat Josef ein Freund von Jesus darum, den toten Jesus mitnehmen zu dürfen. Er wickelte Jesus in ein Leinentuch und legte ihn in ein Grab. Um das Grab zu verschließen, rollte er einen schweren Stein davor.

Karfreitag

Der Karfreitag, auch der Tag der Stille genannt, ist in Deutschland ein wichtiger Feiertag. Der Name stammt von dem Wort "kara" ab, das bedeutet Kummer oder Trauer. Am Karfreitag essen sehr viele Menschen kein Fleisch sondern nur Fisch.

Jesus Auferstehung

Es war noch früh am Morgen. Die Soldaten hielten am Grab von Jesus wache, damit nichts passierte. An diesem Morgen kam ein Engel zu den Soldaten. Die Soldaten erschraken fast zu Tode. Sie sahen nur noch, wie der Engel zum Grabe ging und den schweren Stein der vor dem Grab war wegrollte. Da flohen sie vor Angst und der Engel war alleine an dem Grab. Und an diesem stillen frühen Morgen wurde Jesus wieder lebendig und stieg aus dem dunklen Grab.



Danach kamen Frauen an das Grab. Sie waren sehr traurig, denn sie dachten noch Jesus sei tot. Als sie in den schönen Garten kamen sahen sie dass der Stein vor Jesus Grab weggerollt war. Die Frauen gingen weiter bis zum Grab und erschraken. Zwei Engel waren da. Sie sprachen:" Habt keine Angst. Ihr sucht Jesus der gekreuzigt ist? Er ist nicht mehr hier, er ist auferstanden. Kommt und seht. Geht nun schnell zu Jesus Jünger und berichtet ihnen von Jesus Auferstehung."

Ostersonntag

Dies ist ein höchst christlicher Feiertag. Heute wird ein Wunder gefeiert: Die Auferstehung Jesus.

Dieser Sonntag ist so besonders weil er vielen Menschen Hoffnung schenken soll. Am Ostersonntag bekommen viele Kinder auch kleine Geschenke oder Süßigkeiten.

Die Begegnung

Es gingen zwei Männer die Straße entlang. Sie sprachen über Jesus und sagten:"Ach, wie traurig ist es doch, dass er tot ist. Wir dachten er ist der Heiland, der Sohn Gottes, der uns alle froh macht. Aber er war nicht der Sohn Gottes sonst wäre er doch nicht tot."

Da ging plötzlich ein Mann neben ihnen her. Es war Jesus, aber das merkten sie nicht. Er fragte:" Worüber redet ihr denn so eifrig und warum seht ihr so bedrückt aus?" "Weißt du denn nicht was mit Jesus passiert ist? Er war so gut und konnte alles. Er hat Kranke gesund gemacht und Blinde wieder sehen lassen. Aber die Priester haben ihn gefangen und gekreuzigt. Und jetzt ist er tot, schon seit drei Tagen. Aber es gibt Frauen die sagen, dass Jesus auferstanden ist. Aber das glauben wir nicht. Warum hätte er dann sterben müssen?"

Der Mann sagte:" Warum glaubt ihr es nicht? Es stimmt, Jesus ist wirklich auferstanden." Als sie am Abend zusammensaßen teilte der Fremde das Brot und betete. Und da erkannten die beiden Männer, das es Jesus war der den ganzen Tag mit ihnen gewandert war.

Ostermontag

Am Ostermontag gehen viele Familien noch spazieren um an die beiden Männer und die Begegnung mit Jesus zu denken.

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