• Perspektive Österreich Ungarns
  • anonym
  • 08.12.2021
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Die Perspektive Österreich-Ungarns vor dem Ersten Weltkrieg

Die angespannte Situation auf dem Balkan.

In den Jahren vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs war die Stimmung in Österreich-Ungarn sehr angespannt. In den Nachbarländern von Österreich-Ungarn herrschten viele Streitigkeiten.



Lange Zeit wurden die an Österreich-Ungarn grenzenden Balkanvölker vom Osmanischen Reich regiert. Ende des 19. Jahrhundert herrscht im Osmanischen Reich ein schwacher Sultan. Die Staaten Bulgarien, Albanien, Makedonien und Serbien befreiten sich von der osmanischen Herrschaft und strebten nun ihre Unabhängigkeit an. Sie wollten frei sein und nicht mehr unterdrückt werden. Es kam jedoch zu vielen Streitereien, weil nicht ganz klar war, wem welche geografischen Gebiete gehörten.

Österreich Ungarn nutzte die Schwäche der Balkanvölker. 1908 besetzte Österreich-Ungarn Bosnien. Bosnien gehörte nun zu Österreich-Ungarn. Hier lebten viele Menschen mit slavischen Wurzeln. Solche Menschen nennt man Slaven. Österreich-Ungarn kam durch die Besetzung Bosniens in einen Konflikt mit Serbien. Serbien war sehr wütend, da es selbst auch gerne Anspruch auf Bosnien erhoben hätte. Serbien wollte das sogenannte Großserbische Reich gründen. In seinem Großserbischen Reich wollte Serbien alle Menschen mit slavischen Wurzeln vereinen. Russland, welches selbst Interessen am Balkan besaß, stellt sich hinter Serbien. Russland wollte Österreich-Ungarn gerne schwächen, um seinen eigene Macht auf dem Balkan weiter auszubauen.

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Fasse die wichtigsten Aussagen des Textes zusammen.

Wie war die Stimmung in Österreich- Ungarn vor dem Ersten Weltkrieg?

Warum herrschte diese Stimmung in Österreich-Ungarn?

Was tat Österreich-Ungarn 1908?

Mit wem kam Österreich-Ungarn hierdurch in einen Konflikt?

Wer wollte Österreich-Ungarn gerne schwächen und warum?

Verbündete



Anders als Deutschland, Großbritannien und Frankreich beteiligte sich die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn nicht an der Eroberung von Kolonien in Afrika. Auch war Österreich-Ungarn in der Bündnispolitik nicht sehr aktiv. 1879 schloss es den sogenannten Zweibund mit Deutschland. Da Deutschland ein sehr mächtiger Verbündeter war, fühlte sich Österreich-Ungarn hierdurch sehr sicher. Auch bei den Konflikten auf dem Balkan stand Deutschland hinter Österreich-Ungarn. Die drei Mächte Großbritannien, Frankreich und Russland hatten jedoch auch ein gemeinsames Bündnis. Dieses bezeichnet man als Triple-Entante.

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Fülle mit Hilfe der gelesenen Texte diesen Lückentext aus.



Vor dem Ersten Weltkrieg hatte Österreich-Ungarn ein Bündnis mit .

Dieses Bündnis bezeichnet man als den sogenannten .

Auch Großbritannien und die Länder sowie hatten ein Bündnis.

Dieses trug den Namen .

Die Großmächte waren somit in zwei große Blöcke aufgeteilt.

Alle fünf Mächte rüsteten zunehmend auf. Sie stellten viele Waffen her.

Zudem gab es viele Streitigkeiten.

Die Bündnisse standen sich zunehmend feindselig gegenüber. Besonders auf dem Balkan gab es viele Spannungen.

Hierdurch wuchs die Gefahr für einen Krieg.

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