• R3 - Schärfung
  • SC
  • 13.03.2023
  • Deutsch
  • 9
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Schär­fung (Mitlaut-​Verdoppelung)

R 3

Im Merk­stoff R 2 (Deh­nung) hast du er­fah­ren, wie ein lang ge­spro­che­ner Selbst­laut ge­kenn­zeich­net wird, z. B. bei Wör­tern wie Tal, Mohn, Beet, Schule, Haus, Mäuse, leise, Mais, Freude...





Wie aber wird ein kurz ge­spro­che­ner Selbst­laut ge­kenn­zeich­net?

1. Dem Selbst­laut folgt ein Dop­pel­mit­laut:



Steht hin­ter dem Selbst­laut (Vokal) ein Dop­pel­mit­laut (Dop­pel­kon­so­nant), dann wird der Selbst­laut kurz ge­spro­chen (=ge­schärft).

Bei­spie­le: Ebbe, gaffen, baggern, Keller, kommen, Nonne, aufpeppen, knarren, Kissen, Gitter...

2. ck und tz:



In der deut­schen Spra­che gibt es keine Wör­ter mit kk oder zz, statt­des­sen schrei­ben wir ck oder tz!

Bei­spie­le: Zucker, Lack, packen, Katze, kratzen…



Hin­weis: Es gibt al­ler­dings ei­ni­ge Fremd­wör­ter mit kk oder zz, zum Bei­spiel Ak­ku­mu­la­tor, Ak­ku­sa­tiv, Pizza, Po­liz­ze...

Esels­brü­cke

Nach „l, n, r“, das merke ja, steht nie „tz“ und nie „ck“!

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