Das Arbeitsblatt dient der ersten Messung von Radioaktiviät mit Großflächenzählrohren - und der daran anschließenden Einführung des Nulleffektes.
Der Nulleffekt an meinem Tisch beträgt:
Präparat | 1. Messung (Imp/min) | 2. Messung (Imp/min) | 3. Messung (Imp/min) | 4. Messung (Imp/min) | 5. Messung (Imp/min) | Durchschnitt (Imp/min) |
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Ein Zählrohr zählt radioaktive Strahlung in einer bestimmten Zeit. Die Anzahl festgestellter Ereignisse wird auch als Zählrate bezeichnet. Sie wird in "Impulsen pro Sekunde" oder "Impulsen pro Minute" gemessen.
Ein radioaktiver Stoff sendet in einer bestimmten Zeit eine bestimmte Menge Strahlung aus. Die pro Sekunde ausgesandte Strahlungsanzahl wird auch als Aktivität des Präparats (Formelsymbol A) bezeichnet. Sie wird in "1/s" gemessen, abgekürzt oft auch als "1 1/s = 1 Bq" (1 Bequerel, nach einem berühmten Französischen Physiker).
Als Nulleffekt, seltener Nullrate, wird die Anzeige eines Teilchen- oder Strahlungsdetektors bezeichnet, die bei Abwesenheit der eigentlichen zu messenden Strahlung auftritt, also beispielsweise ohne ein zu vermessendes radioaktives Präparat. Der Nulleffekt kommt zustande durch unvermeidliche Eigenschaften des Detektors selbst […], und/oder durch ständig vorhandene natürliche oder künstliche Strahlenquellen in der Umgebung.
Hauptquellen des Nulleffektes sind aus Gestein freigesetztes, radioaktives Radon, die natürliche Radioaktivität von Baumaterialien (Gesteine), kosmische Strahlung und die natürliche Radioaktivität des menschlichen Körpers.
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