• Reflexion der eigenen Einstellung zum Thema Familie
  • anonym
  • 20.11.2024
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So­zio­gramm

- ist die gra­phi­sche Dar­stel­lung der Be­zie­hun­gen in einer Grup­pe, etwa in einer Schul­klas­se oder in einem Un­ter­neh­men.



- ist eine Mo­ment­auf­nah­me.



Ziel ist es, die emo­ti­o­na­le An­zie­hung, Ab­leh­nung oder Gleich­gül­tig­keit fest­zu­stel­len.

1. Grup­pe de­fi­nie­ren

a. Wel­che Per­so­nen sol­len be­rück­sich­tigt wer­den?

b. Be­zie­hungs­struk­tu­ren



2. Dar­stel­lung

a. Rol­len

b. Be­zie­hungs­dy­na­mik (An­zie­hung / Ab­leh­nung, Gleich­gül­tig­keit)



1
Er­stel­len Sie ein So­zi­gramm zu Ihrer ei­ge­nen Fa­mi­lie.
- Zeich­nen Sie alle Per­so­nen Ihrer Fa­mi­lie ein bis min­des­tens zur Ge­ne­ra­ti­on Ihrer Groß­el­tern. Neh­men Sie einen gro­ßen Bogen Pa­pier (z.B. Flipchart-​Papier), damit genug Platz ist für Zu­satz­in­for­ma­ti­o­nen zu jeder Per­son. Sie kön­nen auch an­fangs klei­ne Kle­be­zet­tel für jede Per­son ver­wen­den, bis Sie ein Ge­samt­bild haben, das Sie dann auf­zeich­nen.

Nut­zen Sie fol­gen­de Sym­bo­le und Zei­chen zur Dar­stel­lung.

2
Zeich­nen Sie zu­erst alles ein, was Sie Selbst schon wis­sen.
- Ge­burts­jahr mit * , Ster­be­jahr mit †
- Be­zie­hung, Hei­rat, Schei­dung
3
Zeich­nen Sie nun die Be­zie­hungs­ebe­nen ein.

Ziel: Fa­mi­li­ä­ren Werte, Nor­men und Prä­gun­gen re­flek­tie­ren und deren Aus­wir­kun­gen auf ihre Ar­beit in der Pfle­ge ana­ly­sie­ren. Re­flek­tie­ren Sie ein­zeln und in Ruhe über die Fra­gen. Schrei­ben Sie Ihre Ant­wor­ten zu jeder Frage mög­lichst aus­führ­lich auf.  Die schrift­li­chen Er­geb­nis­se schi­cken Sie mir bitte per Teams zu, damit wir diese in der nächs­ten Un­ter­richts­stun­de ein­brin­gen, um ge­mein­sam über Ihre Re­fle­xi­ons­er­geb­nis­se zu spre­chen und mög­li­che Un­ter­stüt­zungs­an­sät­ze zu er­ör­tern.



1. Wel­che fa­mi­li­ä­ren Werte prä­gen mein Den­ken und Han­deln?

Ma­chen Sie eine Liste der wich­tigs­ten Werte und Nor­men, die Sie in Ihrer Fa­mi­lie ge­lernt haben (z. B. Re­spekt, Hilfs­be­reit­schaft, Selbst­stän­dig­keit).



2. Gibt es Kon­flik­te oder Rol­len­ver­tei­lun­gen in mei­ner Fa­mi­lie, die ich in an­de­ren Be­rei­chen wie­der­fin­de?

Über­le­gen Sie, ob Sie Rol­len oder Kon­flik­te in an­de­ren Le­bens­be­rei­chen be­mer­ken, die denen in Ihrer Fa­mi­lie äh­neln.



3. Wel­che die­ser Werte emp­fin­de ich als hilf­reich in der Pfle­ge­ar­beit?

Wel­che Werte un­ter­stüt­zen Sie dabei, eine po­si­ti­ve und pro­fes­si­o­nel­le Be­zie­hung zu Pa­ti­ent­auf­zu­bau­en?



4. Wel­che könn­ten mich in der pro­fes­si­o­nel­len Hal­tung ein­schrän­ken?Über­le­gen Sie, ob es Werte gibt, die Sie daran hin­dern könn­ten, pro­fes­si­o­nell und neu­tral in der Pfle­ge zu han­deln.



5. Wie gehe ich damit um, wenn meine ei­ge­nen Werte nicht mit denen mei­ner Pa­ti­en­ten über­ein­stim­men?

Re­flek­tie­ren Sie über mög­li­che Si­tu­a­ti­o­nen und wie Sie dar­auf re­agie­ren könn­ten.



6. Gibt es auf­grund Ihrer Er­fah­run­gen Ar­beits­be­rei­che, in denen Sie nicht ar­bei­ten möch­ten?

Ba­sie­rend auf den bis­he­ri­gen Über­le­gun­gen: Gibt es be­stimm­te Be­rei­che der Pfle­ge, die Ihnen be­son­ders lie­gen oder die Sie mei­den möch­ten?



Ab­schluss­re­fle­xi­on: For­mu­lie­ren Sie eine kurze Zu­sam­men­fas­sung (ca. 3–5 Sätze), was Sie aus die­ser Re­fle­xi­ons­übung für sich per­sön­lich mit­neh­men. Wie könn­ten Sie Ihre fa­mi­li­ä­ren Werte nut­zen, um Ihre pro­fes­si­o­nel­le Pfle­ge­ar­beit zu be­rei­chern?

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