Der schwedische Chemiker Svante Arrhenius hat als Erster eine wissenschaftliche Säure-Base-Theorie entwickelt. Er erklärt Säuren und Basen so:
Säuren sind Stoffe, die sauer schmecken. Ihre Moleküle enthalten Wasserstoff. In Wasser dissoziieren Säuren zu Wasserstoff-Kationen (H+) und Säurerest-Anionen. Wasserstoff-Kationen nennt man Protonen.
H A H2OHX++AX−
H A ist die Säure, HX+ ist das Proton und AX− ist das Säurerestanion.
Nach Arrhenius ist eine saure Lösung durch freie Protonen (H+) gekennzeichnet.
Basen werden auch in Wasser gelöst. Diese Lösungen nennt man auch Laugen und sie schmecken seifig. Basen sind Metallhydroxide, die Hydroxid-Anionen (OH−). In Wasser dissoziieren Basen zu Hydroxid-Ionen und Metall-Kationen.
M OH H2O M++ OHX−
MOH ist die Base, M+ ist das Metall-Kation, OHX− ist das Hydroxid-Anion.
Nach Arrhenius ist eine Lauge
durch freie Hydroxid-Anionen (OHX−) gekennzeichnet.
Beispiel für Säuren:
H ClX− H2OHX++ ClX−
Beispiel für Basen:
Na OHX− H2ONaX++ OHX−
In der Chemie wird versteht man unter Dissoziation die Teilung von chemischen Verbindungen in zwei oder mehr Moleküle, Atome und Ionen.
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