Info 1:
Säuren und Basen können unterschiedlich stark sein. Die Säurestärke wird durch die
Säurekonstante (Ks) beschrieben, die angibt, wie stark eine Säure in Wasser in H₃O⁺ und ihr Säurerest-Ion dissoziiert. Eine große Ks bedeutet, dass die Säure fast vollständig dissoziiert – sie ist stark. Somit dissoziiert eine schwache Säure nicht vollständig und hat einen niedrigen Ks-Wert.
Da Ks-Werte entweder sehr groß oder sehr klein sind und eine Einheit besitzen, nutzt man häufig den einheitslosen pKs-Wert:
pKs=−logKs
Dabei gilt: Je kleiner der pKs-Wert, desto stärker die Säure. (Starke Säure: pKs< 0)
Analog dazu beschreibt die Basenkonstante (KB) die Stärke einer Base. Auch hier gilt: pKB=−logKB
Je kleiner der pKB-Wert, desto stärker die Base. (Starke Base: pKB< 0)
Zwischen pKs und pKB einer konjugierten Säure-Base-Paares gilt:
pKs+pKB=14
Daraus ergibt sich, dass eine starke Säure mit einer schwachen Base konjugiert ist und umgekehrt.
Info 2:
Säure
pKs
dazugehörige Base
pKB
Salzsäure
-7
Chlorid-Ion
21
Ammonium-Ion
9,25
Ammoniak
4,75
Essigsäure
4,75
Acetat-Ion
9,25
Kohlensäure
6,35
Hydrogencarbonat-Ion
7,65
Zitronensaft enthält Zitronensäure
Magensaft enthält hauptsächlich Salzsäure
Backpulver enthält Hydrogencarbonat-Ionen
Seife enthält verschiedene basische Salze
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