Die Bewohner des Donautals waren fromm und gottesfürchtig, weil sie auf ihren Feldern reichlich ernteten.



Da dies den Teufel ärgerte, wollte er das Volk vom Glauben abbringen.



Verkleidet bestieg er einen Berg, damit er von der Spitze predigen konnte.



Er versprach ihnen Reichtum, wenn sie seinen Lehren folgten.



Als er aber erkannt wurde, wollte ihn niemand mehr hören.



Er wurde so böse, dass er wütend ein Felsstück packte und in die Donau warf.



Da er so gewaltig mit dem Fuß auf den Boden gestampft hatte, ist noch heute die Spur auf der Teufelskanzel zu sehen.





Im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) wurde das Brot so knapp dass selbst der reichste Bauer seinen ältesten Sohn zum Kloster schickte. Er sollte dort um Brot betteln. Abends ging der Junge vergnügt heim weil er einen ganzen großen Laib bekommen hatte.



Der Junge begegnete einer Frau mit einem kleinen Kind als er an einer Brücke vorbeikam. Sie war so schwach vor Hunger dass sie es nicht mehr zum Kloster hinauf schaffte. Sie flehte den Jungen um ein Stück Brot an. Der Junge gab ihr kein Brot obwohl er eins in der Tasche hatte. Er sagte zu der Frau er habe bloß einen Stein geholt weil seine Mutter den kleingeschnittenen Kohl damit beschweren wollten. Dann ging er von der Straße herunter um nicht noch einmal angebettelt zu werden.



Der Vater wollte zu Hause das Brot anschneiden da alle Kinder hungrig waren. Aber das Messer ging nicht in das Brot weil es zu Stein geworden war.

A) Da erschrak der Bursche. Er hatte gelogen. (weil)







B) Er wollte für seine Sünde büßen. Er verrichtete die härteste Arbeit. (indem)







C)  Er durfte ins Kloster kommen. Er hatte der Frau nicht geholfen. (obwohl)







D) Der Abt bewahrte das Brot in der Kirche auf. Alle konnten es sehen. (damit)







E) Das steineren Brot wurde verschüttet. Später zerfiel die Kirche. (als)