• Sexualkunde FSH
  • anonym
  • 13.09.2024
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Das Fol­li­kel­sti­mu­lie­ren­de Hor­mon (FSH) ist ein wich­ti­ges Hor­mon im kom­ple­xen Re­gel­kreis des weib­li­chen Mens­tru­a­ti­ons­zy­klus. Es steu­ert die Ent­wick­lung der Fol­li­kel, einer Hülle, in der sich die Ei­zel­le be­fin­det.



FSH sorgt dafür, dass sich meh­re­re Fol­li­kel ent­wi­ckeln, von denen nor­ma­ler­wei­se nur einer zum do­mi­nan­ten Fol­li­kel her­an­reift. Die­ser pro­du­ziert Ös­tro­gen, wel­ches wie­der­um die FSH-​Produktion dros­selt, so­dass nur der do­mi­nan­te Fol­li­kel wei­ter­wächst.



Vor dem Ei­sprung gibt es einen Hö­he­punkt der FSH-​Freisetzung, der den Ei­sprung aus­löst. Nach dem Ei­sprung wird der leere Fol­li­kel zum Gelb­kör­per, der Pro­ges­te­ron pro­du­ziert, um die Ge­bär­mut­ter­schleim­haut für eine mög­li­che Schwan­ger­schaft vor­zu­be­rei­ten. Wenn keine Be­fruch­tung statt­fin­det, sin­ken die Hor­mon­spie­gel, und ein neuer Zy­klus be­ginnt mit einer er­neu­ten Frei­set­zung von FSH, um die Ent­wick­lung neuer Fol­li­kel zu sti­mu­lie­ren. FSH ist daher ent­schei­dend für die Fol­li­kel­rei­fung, den Ei­sprung und die Re­gu­lie­rung des Mens­tru­a­ti­ons­zy­klus.

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