• Sicherheitsregeln im digitalen Zeitalter
  • Olaf Zelesnik
  • 11.03.2024
  • fächerverbindend, Gesellschaftskunde, Informatik , Medien
  • 5, 7, 10
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Schüt­ze dein Smart­phone/ Ta­blet und deine Daten

Beim Sur­fen im In­ter­net soll­test du dar­auf ach­ten, dass Web­sites https ver­wen­den.

Https steht für Hy­per­Text Trans­fer Pro­to­col Se­cu­re und sortg dafür , dass Daten die zwi­schen dei­nem PC oder Smart­phone und dem Ser­ver, mit dem du kom­mu­ni­zierst, ver­schlüs­selt über­tra­gen wer­den.

Web­sites, die https ver­wen­den, er­kennts du an dem Schloss in der Adres­se­lis­te des Brow­sers. Diese kön­nen grau oder grün sein, wobei grün die hächt­se "Si­cher­heits­stu­fe" dar­stellt.

Pass­wör­ter

  • Ver­wen­de zu­fäl­li­ge und lange Pass­wör­ter oder Pass­sät­ze. Ein Er­klär­vi­deo zur Ver­wen­dung si­che­rer Pass­wör­ter fin­dest du über den QR-​Code.

  • Ver­wen­de für jeden Dienst ein se­pa­ra­tes Pass­wort, damit bei einem Pass­wort­dieb­stahl der Scha­den so ge­ring wie mög­lich ge­hal­ten wird.

  • Ver­wen­de einen Pass­wort­ma­na­ger, wenn du viele Pass­wör­ter ver­wal­ten musst. Wähle für den Pass­wort­man­ger ein lan­ges und kom­ple­xes Mas­ter­pass­wort.

  • In be­stimm­ten Fäl­len ist es hilf­reich, wenn deine El­tern oder die Po­li­zei z.B. in einem Not­fall Zu­griff auf deine Pass­wör­ter haben. Über­le­ge dir mit dei­nen El­tern, ob ihr z. B. das Mas­ter­pass­wort dei­nes Pass­wort­ma­na­gers in einem ver­sie­gel­ten Um­schag an einem ge­hei­men Ort auf­be­wah­ren wollt.

2-​Faktor-​Authentifizierung

Viele Diens­te bie­ten in­zwi­schen die Mög­lich­keit einer so­ge­nann­ten 2-​Faktor-​Authentifizierung.

Das be­deu­tet, dass du zu dei­nem Be­nut­zer­na­men und Pass­wort noch eine zu­sätz­li­che Si­cher­heits­schran­ke hast. Dies kann z.B. eine SMS mit einem nur kurz gül­ti­gen Zah­len­code sein, den du bei der An­mel­dung an einem Dienst ein­ge­ben musst.

Die zu­sätz­li­chen Codes kön­nen auch über be­stimm­te Apps, wie z.B. Authy (siehe QR-​Code), ge­ne­riert wer­den.

Vor­sicht in of­fe­nen WLANs

In Ho­tels, auf dem Cam­ping­platz, am Bahn­hof oder an Flug­hä­fen hast du oft die Mög­lich­keit, ein kos­ten­frei­es WLAN zu nut­zen.

Diese sind in aller Regel nicht ver­schlüs­selt. Das be­deu­tet, dass alle Daten, die zwi­schen dei­nem Smart­phone und dem WLAN-​Punkt aus­ge­tauscht wer­den,  the­o­re­tisch ab­ge­fan­gen und mit­ge­le­sen wer­den kön­nen. Ab­hil­fe schaf­fen so­ge­nann­te VPN-​Dienste. Sie ver­hin­dern, dass deine Daten von Un­be­fug­ten ab­ge­grif­fen wer­den kön­nen.

https - Hy­per­Text Trans­fer Pro­to­col Se­cu­re

Beim Sur­fen im In­ter­net soll­test du dar­auf ach­ten, dass Web­sei­ten https ver­wen­den.



Https steht für Hy­per­Text Trans­fer Pro­to­col Se­cu­re und sorgt dafür, dass Daten die zwi­schen PC/Smart­phone und dem Ser­ver, mit dem du kom­mu­ni­zierst, ver­schlüs­selt wer­den. So hat nie­mand die Mög­lich­keit "mit­zu­le­sen".

Du er­kennst Web­sei­ten mit https an dem Schloss­sym­bol in der Adres­se­lis­te dei­nes Brow­sers.

Achte be­son­ders bei Sei­ten, bei denen du per­sön­li­che oder wich­ti­ge Daten über­mit­telst, auf https.

kein https - nicht si­cher
https - si­cher
https - si­cher

Das Schloss­sym­bol zeigt dir eben­falls an, dass der Be­trei­ber der Web­site der ist, für den er sich aus­gibt.

Doch Vor­sicht.

Das Zer­ti­fi­kat gilt immer nur für den Teil der URL, der links vor dem letz­ten Punkt der Adres­se steht. Über­prü­fe also immer die kom­pet­te URL, bevor du dem Schloss­sym­bol blind ver­traust.



Ver­wen­de Ad-​Blocker

Si­cher­lich kennst du Sei­ten, bei denen dir Wer­bung ein­ge­blen­det wird.  Das stört oft nicht nur den Le­se­fluss, son­dern birgt zudem auch die Ge­fahr, dass un­lieb­sa­me Wer­bung ein­ge­blen­det wird. Es kann sogar pas­sie­ren, dass du bei einem Klick auf die Wer­bung auf einer Seite lan­dest, deren Be­trei­ber mit be­trü­ge­ri­schen Ab­sich­ten han­deln.



Ein Ad-​Blocker (Wer­be­blo­cker) ver­sucht, diese Wer­be­mel­dun­gen im Brow­ser zu un­ter­drü­cken.



Ach­tung: Man­che Web­sei­ten funk­ti­o­nie­ren in­zwi­schen lei­der nur mit de­ak­ti­vier­tem Ad-​Blocker. Du kannst ihn für be­stimm­te Sei­ten auch de­ak­ti­vie­ren.  

Auf­ga­ben

1
Über­le­ge mit einem Part­ner
  • Wo im Altag be­geg­nen uns Pass­wör­ter und Codes? Denkt dabei nicht nur an Com­pu­ter und Smart­phones. No­tiert eure Er­geb­nis­se.
2
Wel­che Kri­te­ri­en soll­te ein si­che­res Pass­wort er­fül­len?
3
Für wie si­cher hältst du fol­gen­de Pass­wör­ter?
sehr gut
gut
un­si­cher
Anne2010
Fh#;jjWUrv3NfoRz8
Ih­Pu­ba25021980g!
Da­sist­mein­Pass­wort!
Pass­wort123
4
No­tie­re drei wei­te­re Bei­spie­le für si­che­re Pass­wör­ter/ Pass­sät­ze. (Die soll­test du da­nach bes­ser nicht mehr ver­wen­den).
5
Dis­ku­tiert in eurer Klas­se
  • In wel­chen Fäl­len kann es sinn­voll sein, dass z.B. deine El­tern Zu­griff auf deine Pass­wör­ter haben?
    Denkt dabei an un­ter­schied­li­che Si­tu­a­ti­o­nen und be­grün­det eure Ant­wor­ten.
6
Dis­ku­tiert in eurer Klas­se
Man­che Web­sites un­ter­bin­den, dass du mit ak­ti­vier­tem Ad-​Blocker In­halt auf der Seite lesen kannst.
  • Was könn­ten Grün­de dafür sein?
  • Für wie sinn­voll hal­tet ihr diese Maß­nah­me?
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