Das für den Menschen wichtigste Sinnesorgan ist das Auge. Es ist für das Sehen zuständig - also die Wahrnehmung von Lichtreizen aus der Umgebung. Es kann dabei Informationen über die Form und Farbe, aber auch die Entfernung und Bewegung von Objekten liefern. Der Sehsinn dient also der Orientierung im Raum. Das ist nötig um zum Beispiel Nahrung zu suchen oder mögliche Feinde rechtzeitig zu erkennen. Für den Menschen ist das Sehen ursprünglich auch wichtig gewesen, um effektiv jagen zu können. Heutzutage dient es ganz besonder der Kommunikation, z.B. durch die Schrift und durch Bilder und Filme.
Das Ohr beinhaltet gleich zwei wichtige Sinne. Einerseits dient es dem Hörsinn - also der Wahrnehmung von Schall. Dabei können die Lautstärke, die Tonhöhe und auch die Richtung, aus der die Geräusche kommen, erfasst werden. Der Hörsinn dient der Orientierung und vor allem der Erkennung von Gefahren - früher von Raubtieren auf der Jagd, heute z.B großen Autos. Viele Tiere kommunizieren durch Laute. Der Mensch hat das durch die Verwendung von Sprache perfektioniert.
Zusätzlich beinhaltet das Ohr noch den Gleichgewichtssinn, der zur Wahrnehmung der Schwerkraft dient, damit wir z.B. aufrecht stehen können.
Die Zunge ist für den Geschmackssinn verantwortlich. Dabei werden gelöste Stoffe erfasst, die durch den Mund aufgenommen werden. Das können sowohl positive Geschmäcker sein - süß und umami (würzig) stehen für Nahrung. Es kann aber auch dem Erkennen von schädlichen Stoffen (bitter) oder unreifen Früchten (sauer) dienen.
Unser größtes Sinnesorgan ist die Haut, die gleich zwei verschiedene Sinne vereint.
Der Tastsinn dient der Erfassung von Druckreizen. Wir Menschen müssen unsere Umgebung erfühlen können. Dadurch können wir Verletzungen vermeiden und unseren Körper im Raum ausrichten. Den besonders feinen Tastsinn an den Händen benötigen wir, um Werkzeuge (z.B. einen Stift) zu benutzen. Berührungen zwischen Menschen sind auch wichtig für das Wohlbefinden.
Hinzu kommt der Temperatursinn, der vor allem dazu dient, uns vor Gefahren durch Wärme (Verbrennungen) oder Kälte (Erfrierungen) zu warnen.
Die Nase ist für das Riechen, das heißt die Wahrnehmung von Gerüchen, zuständig. Gerüche entstehen durch fein in der Luft verteilte Geruchsstoffe.
Auch wenn es nicht immer gut riecht, ist die Wahrnehmung von Gerüchen wichtig, um zum Beispiel verdorbenes Essen oder die Gefahr giftiger Stoffe zu erkennen. Außerdem spielen Duftmoleküle und der Körpergeruch auch im Sozialverhalten eine wichtige Rolle. Daher kommt der Spruch, dass du jemanden, den du gerne hast, „gut riechen kannst“.
Sinnes-organ
Sinn
Reiz
Funktion
Auge
Ohr
Ohr
Nase
Zunge
Haut
Haut
Ohr
Haut
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