Einführung in die Arduino-IDE

Ein Mikrocontroller ist ein Ein-Chip-Computersystem. Er besteht aus drei wesentlichen Komponenten: , sowie - und .

In einem Arduino-Board ist ein solcher Mikrocontroller integriert. Das Board enthält außerdem Pins, die analoge und digitale lesen können. Dabei können Signale nur zwei Werte annehmen: 0 V ( ) oder 5 V ( ). Währenddessen können Signale beliebige Werte zwischen 0 und 5 V annehmen.

Über ein USB-Kabel können Anweisungen an den Mirkcontroller gesendet werden, welche dieser ausführt. Diese Anweisungen werden in der geschrieben.

Im Unterschied zu Processing wird der Code hier nicht über einen einfachen Startknopf ausgeführt, sondern muss erst und dann werden.

Insgesamt weist die Entwicklungsumgebung von Arduino eine hohe Ähnlichkeit zu Processing auf. So existieren auch hier zwei Hauptfunktionen: die setup()- und die -Funktion, welche der draw()-Funktion in Processing entspricht.

Mit einer neuen Entwicklungsumgebung kommen aber auch neue Funktionen. Dazu gehört z. B. die pinMode-Funktion. Darüber wird dem gewählten Pin ein Modus zugeordnet: OUTPUT oder INPUT. Über den -Modus können Daten empfangen und über den -Modus Daten gesendet werden.