Satz­glie­der sind , in die ein Satz zer­legt wer­den kann. Sie kön­nen aus oder Wör­tern be­stehen. Dabei er­fül­len sie wich­ti­ge in­ner­halb des Sat­zes. Jedes Satz­glied lässt sich durch spe­zi­el­le Fra­gen er­mit­teln. Das kann man an der Frage Wer oder was? fest­stel­len. Das Prä­di­kat sagt aus, was das Sub­jekt oder . In allen Fäl­len ist das Prä­di­kat also ein Verb. Wir un­ter­schei­den Ob­jek­te. Das kann durch die Frage Wes­sen? er­mit­telt wer­den. Das Dativ-​Objekt durch die Frage und das durch die Frage . Dar­über hin­aus gibt es noch die Be­stim­mun­gen. Diese un­ter­schei­den wir in (Wo? Wohin?), (Wie? Womit?), (Wann? Wie lange? Bis wann?) und Grund ( ). Um Satz­glie­der als Ein­hei­ten erst­mal zu er­ken­nen gibt es ver­schie­de­ne Pro­ben, wel­che man durch­füh­ren kann. Bei der wer­den die Wör­ter des Sat­zes auf ver­schie­de­ne Weise um­ge­stellt. , die dabei zu­sam­men­blei­ben, er­ge­ben ein Satz­glied. Bei der wer­den Sub­stan­ti­ve oder Wort­grup­pen durch Pro­no­men er­setzt. Bei der letz­ten Probe, die , wer­den ganze in einem Satz weg­ge­las­sen. Man­che kön­nen dabei aber nicht weg­ge­las­sen wer­den, da sie eine grund­le­gen­de Struk­tur im Satz her­stel­len.