• Stationsarbeit
  • anonym
  • 31.03.2025
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Ad­ver­bi­al­sät­ze

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Setze in den fol­gen­den Sät­zen die feh­len­den Kom­mas. Mar­kie­re au­ßer­dem die Si­gnal­wör­ter (Sub­junk­ti­o­nen) und un­ter­strei­che die Ad­ver­bi­al­sät­ze.
Gib an, um wel­che Art des Ad­ver­bi­al­sat­zes es sich han­delt.

Vor­sicht: Auch wenn mehr als ein Komma ge­setzt wird, muss es nicht immer mehr als einen Ad­ver­bi­al­satz geben. Es kann sich auch um an­de­re Neben- oder Haupt­sät­ze han­deln.

Ich esse kei­nen Brok­ko­li so­fern er nicht mit Scho­ko­la­de über­zo­gen ist – dann könn­te ich es mir über­le­gen!

Indem ich mit einem Keks in der Hand auf dem Tisch tanze mache ich mich vor allen lä­cher­lich.

Ich werde mit dem Schum­meln be­gin­nen falls ich die nächs­te Runde im Spiel ver­lie­ren soll­te.

Damit ich schnel­ler auf­ste­he stel­le ich mei­nen We­cker auf die an­de­re Seite des Zim­mers.

Nach­dem der Hund den gan­zen Ku­chen ge­ges­sen hatte war er so auf­ge­bläht dass er nicht mehr lau­fen konn­te.

Zumal die Sonne scheint be­schloss die Schild­krö­te ein Son­nen­bad auf dem Weg zur Schu­le zu neh­men.

Nach­dem ich das letz­te Stück Pizza ge­ges­sen hatte fühl­te ich mich wie ein König wenn­gleich ich fast platz­te.

Ich konn­te nicht auf­hö­ren über die wit­zi­gen Ge­sich­ter mei­ner Freun­de zu la­chen ob­wohl der Leh­rer uns ge­sagt hatte dass wir leise sein sol­len.

Ehe ich das Zim­mer auf­räu­me müs­sen erst Ka­ker­la­ken aus mei­nem Ge­heim­vor­rat an Sü­ßig­kei­ten krie­chen.

Um zu be­wei­sen dass er der schnells­te Läu­fer ist rann­te der Hase gegen die Schild­krö­te – und ver­lor!

Ich parke mein Auto hin­ter dem Baum wo es vor neu­gie­ri­gen Bli­cken ge­schützt ist und hupe dann laut.

Er­wei­ter­te In­fi­ni­ti­ve mit zu

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Setze in den fol­gen­den Sät­zen die feh­len­den Kom­mas. Krei­se die er­wei­ter­ten In­fi­ni­ti­ve ein und un­ter­strei­che alle Ver­ben.

Die Bil­dung über den Kli­ma­wan­del ist ent­schei­dend um das Be­wusst­sein der Be­völ­ke­rung zu schär­fen.

Viele Wis­sen­schaft­ler ar­bei­ten hart daran die Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels zu er­for­schen die Fol­gen zu ver­ste­hen und Lö­sun­gen zu fin­den.

Es ist not­wen­dig die Ab­fall­pro­duk­ti­on zu re­du­zie­ren um die Um­welt­be­las­tung zu ver­rin­gern und Res­sour­cen zu scho­nen.

Um­welt­freund­li­che Pro­duk­te zu ver­wen­den hilft uns bei der Mi­ni­mie­rung

un­se­res öko­lo­gi­schen Fuß­ab­drucks.

Nach­hal­ti­ger zu leben ist für jeden Ein­zel­nen von uns eine Mög­lich­keit zur

Ret­tung des Pla­ne­ten bei­zu­tra­gen.

Re­gie­run­gen welt­weit müs­sen Maß­nah­men er­grei­fen um den Ein­satz fos­si­ler Brenn­stof­fe zu ver­rin­gern.



Es ist wich­tig die Wäl­der zu schüt­zen um die Ar­ten­viel­falt zu be­wah­ren und CO2 zu spei­chern.

Der Kli­ma­wan­del führt dazu die Le­bens­be­din­gun­gen vie­ler Tiere zu ver­än­dern was alar­mie­rend ist.

Um die Erd­er­wär­mung zu be­kämp­fen müs­sen wir alle un­se­ren CO2-​Ausstoß

re­du­zie­ren.

Kom­mas in kom­ple­xen Satz­ge­fü­gen

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Setze im fol­gen­den Text alle feh­len­den Kom­mas. Mar­kie­re, wenn vor­han­den, alle Si­gnal­wör­ter und un­ter­strei­che alle ver­schie­de­nen Ver­ben in den Sät­zen.

In einem klei­nen Dorf am Fuße eines ma­jes­tä­ti­schen Ber­ges lebte einst ein jun­ger Aben­teu­rer na­mens Jonas der von der Sehn­sucht ge­trie­ben wurde die Welt zu er­kun­den und neue Ge­schich­ten zu er­le­ben. Eines Tages wäh­rend er am Ufer eines glit­zern­den Sees saß und über seine Träu­me nach­dach­te be­merk­te er einen ge­heim­nis­vol­len alten Mann der am an­de­ren Ende des Was­sers saß und ihm zu­wink­te.

Neu­gie­rig und vol­ler Mut be­schloss Jonas hin­über zu schwim­men um her­aus­zu­fin­den wer die­ser Mann war und wel­che Ge­heim­nis­se er ver­barg.

Als er näher kam sah er dass der alte Mann eine Karte in der Hand hielt die mit selt­sa­men Sym­bo­len und Zeich­nun­gen ver­se­hen war. „Das ist die Karte zu einem ver­bor­ge­nen Schatz“ sagte der Mann mit einer Stim­me die wie das Ra­scheln von Blät­tern klang „aber nur der­je­ni­ge der den Mut hat die Her­aus­for­de­run­gen zu meis­tern kann ihn fin­den.“ Jonas fühl­te ein Krib­beln in sei­nem Bauch das ihn dazu dräng­te die Reise zu wagen und so nahm er die Karte ent­ge­gen ohne zu wis­sen dass diese Reise ihn an Orte füh­ren würde die er sich nie hätte vor­stel­len kön­nen.

Die Karte führ­te ihn durch dich­te Wäl­der in denen die Bäume flüs­ter­ten und ge­heim­nis­vol­le Kre­a­tu­ren leb­ten. Er be­geg­ne­te einem spre­chen­den Fuchs der ihm riet die Klip­pen zu mei­den und einen alten Dra­chen der ihm half den rich­ti­gen Weg zu fin­den. Auf sei­nem Weg über­quer­te er rei­ßen­de Flüs­se und er­klomm stei­le Berge die mit schnee­be­deck­ten Gip­feln glänz­ten. Jeder Schritt brach­te neue Her­aus­for­de­run­gen mit sich und doch fühl­te Jonas sich le­ben­di­ger denn je.

Schließ­lich er­reich­te er eine Höhle die von einem glü­hen­den Licht er­leuch­tet wurde und als er ein­trat fand er sich in einem Raum vol­ler Gold und Ju­we­len wie­der. Er hatte den Schatz noch nicht be­rüh­ren kön­nen trotz­dem er­schien ein rie­si­ger Wäch­ter der ihn her­aus­for­der­te. „Um die­sen Schatz zu ver­die­nen musst du drei Rät­sel lösen“ sprach der Wäch­ter mit einer Stim­me die die Höhle zum Beben brach­te.

Jonas at­me­te tief durch kon­zen­trier­te si­chund be­gann die Rät­sel zu lösen indem er all sein Wis­sen und seine Er­fah­run­gen nutz­te. Mit jedem ge­lös­ten Rät­sel fühl­te er sich stär­ker und klü­ger und schließ­lich nach dem drit­ten Rät­sel gab der Wäch­ter ihm den Schatz mit den Wor­ten „Du hast be­wie­sen dass du wür­dig bist.“

Mit dem Schatz in der Hand kehr­te Jonas in sein Dorf zu­rück wo er als Held ge­fei­ert wurde. Doch viel wich­ti­ger als der Schatz war die Er­kennt­nis dass wahre Aben­teu­er nicht nur in fer­nen Län­dern zu fin­den sind son­dern auch in den Her­aus­for­de­run­gen die das Leben uns stellt. Und so lebte Jonas fort­an mit einem Her­zen vol­ler Ge­schich­ten und einem Geist der nie­mals auf­hör­te zu träu­men.

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Ordne den Kom­mas auf die­ser Seite je­weils eine der fol­gen­den Re­geln zu.
(1) : Komma trennt Haupt­sät­ze von Haupt­sät­zen.
(2) : Komma trennt Haupt- und Ne­ben­sät­ze.
(3) : Komma mar­kiert wört­li­che Rede.
(4) : Komma bei Re­la­tiv­sät­zen (der, die, das)
(5) : Komma bei Auf­zäh­lun­gen

Groß- und Klein­schrei­bung

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Un­ter­strei­che im fol­gen­den Text alle Wör­ter, die groß­ge­schrie­ben wer­den.

es war ein­mal ein klei­ner dra­che na­mens flum­mi, der in einem rie­si­gen berg wohn­te. flum­mi war der kleins­te dra­che im kö­nig­reich und auch der neu­gie­rigs­te. eines mor­gens um zehn uhr fand eine aben­teu­er­li­che ent­schei­dung statt: der be­such bei sei­ner bes­ten freun­din lilly, der katze, wurde ge­plant, und das mit einer rie­si­gen por­ti­on pizza im kopf.

die freund­schaft zwi­schen flum­mi und lilly war be­son­ders stark, und die neu­gier auf ein aben­teu­er über­wäl­ti­gend. sie flo­gen über die grü­nen wäl­der und glit­zern­den seen, wobei lilly eine ka­rot­te als „ge­hei­mes aben­teu­er­werk­zeug“ mit­brach­te.

bei der an­kunft sahen sie eine rie­si­ge blume, die grö­ßer war als ein haus und wie ein rie­si­ger cup­ca­ke aus­sah. flum­mi rief: „das ist die größ­te blume, die ich je ge­se­hen habe! ich hoffe, sie schmeckt nach scho­ko­la­de!“

plötz­lich hör­ten sie ein lau­tes ge­räusch und ent­deck­ten einen rie­si­gen hund, der mit einer schi­cke son­nen­bril­le durch den wald rann­te. die er­staunt­heit über den hund war groß, und flum­mi dach­te: „das ist der größ­te hund, den ich je ge­se­hen habe! viel­leicht kann er uns zum nächs­ten piz­za­fest brin­gen!“

nach vie­len aben­teu­ern fan­den flum­mi und lilly schließ­lich einen schatz aus bun­ten stei­nen, die wie gum­mi­bär­chen glänz­ten. die auf­re­gung über den schatz war un­be­schreib­lich, und die bei­den fühl­ten sich wie die bes­ten aben­teu­rer der welt.

nach der rück­kehr nach hause war die mü­dig­keit spür­bar, aber die glück­se­lig­keit über­wäl­ti­gend. der tag wurde als der beste tag aller zei­ten in er­in­ne­rung be­hal­ten, und flum­mi rief: „viel­leicht fin­den wir beim nächs­ten mal einen schatz aus pizza!“ Beide lach­ten, bis die nach­barn an­klopf­ten und sie zum schwei­gen ver­ord­ne­ten.





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Mar­kie­re in den fol­gen­den Sät­zen alle Wör­ter, die groß­ge­schrie­ben wer­den. Kenn­zeich­ne und be­zeich­ne die Si­gnal­wör­ter bei No­mi­na­li­sie­run­gen.
(1) : Ar­ti­kel
(2) : Ad­jek­ti­ve
(3) : Prä­po­si­ti­o­nen
(4) : Men­gen­an­ga­ben
(5) : Pro­no­men

das teil­neh­men an pro­jek­ten ver­bes­sert seit neus­tem die zu­sam­men­ar­beit.

al­ler­lei far­bi­ges war auf ihrem pull­over zu er­ken­nen, so­dass sie das dunk­le

wet­ter zum auf­leuch­ten brach­te.

sein schrei­en war noch bis zum an­de­ren ende der stra­ße zu hören, so­dass wenig neues zu be­rich­ten war.

ich hasse har­tes schla­gen auf den box­sack, doch nur so sehe ich fort­schrit­te beim trai­nie­ren.

ein paar mal die woche bin ich zum ar­bei­ten in der stadt, wo ich die­ses le­cke­re brot ge­fun­den habe.

heute vor­mit­tag habe ich un­ter­richt, mit­tags gehe ich mit mei­nen el­tern ins re­stau­rant, am nach­mit­tag bin ich am lesen und in der nacht schla­fe ich.

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