• Steckbrief Aristoteles
  • anonym
  • 24.04.2025
  • Ethik
  • 8
Um die Lizenzinformationen zu sehen, klicken Sie bitte den gewünschten Inhalt an.

Auf­ga­be

1
Fülle den Steck­brief zu Aris­to­te­les aus.
Re­cher­chie­re In­for­ma­ti­o­nen zu Aris­to­te­les im In­ter­net. Nutze dazu die bei­den QR-​Codes.

Steck­brief Aris­to­te­les - Ein gro­ßer Den­ker der An­ti­ke

Ge­bo­ren:





Ge­stor­ben:





Be­ru­fe (4):

-

-

-

-





Be­kannt für (3):

-

-

-





Wich­ti­ge Ge­dan­ken (3):

-

-

-



Aris­to­te­les - Ge­rech­tig­keits­be­griff

Auf­ga­ben

2
Lies den Text und mar­kie­re wich­ti­ge In­hal­te.
3
Er­klä­re in dei­nen ei­ge­nen Wor­ten und in Form von kur­zen Stich­punk­ten:
  • wie ein Mensch sich , laut Aris­to­te­les, ver­hal­ten muss, um ge­recht zu sein,
  • den Be­griff Ver­tei­lungs­ge­rech­tig­keit,
  • den Be­griff aus­glei­chen­de Ge­rech­tig­keit.

Steck­brief: Aris­to­te­les – Ein gro­ßer Den­ker der An­ti­ke

Name: Aris­to­te­les

Ge­bo­ren: 384 v. Chr. in Stag­ei­ra (Grie­chen­land)

Ge­stor­ben: 322 v. Chr. in Chal­kis

Beruf:

Phi­lo­soph, Wis­sen­schaft­ler, Leh­rer, Na­tur­for­scher

Be­kannt für:

  • Leh­rer von Alex­an­der dem Gro­ßen

  • Grün­der der Phi­lo­so­phen­schu­le Ly­kei­on

  • Wich­ti­ge Ideen zur Logik, Ethik, Po­li­tik und Natur

  • Nann­te den Men­schen ein ver­nünf­ti­ges Tier

  • Erste sys­te­ma­ti­sche Ein­tei­lung der Wis­sen­schaf­ten

Wich­ti­ge Ge­dan­ken:

  • „Wenn auf der Erde die Liebe herrsch­te, wären alle Ge­set­ze ent­behr­lich.“

  • Men­schen un­ter­schei­den sich von Tie­ren durch ihre Fä­hig­keit, ver­nünf­tig zu den­ken.

  • Der Mensch ist ein Ge­mein­schafts­we­sen – er kann nicht al­lein leben.

Was ihn be­son­ders macht:

  • Er dach­te sehr genau nach, wie Men­schen ler­nen und Wis­sen ge­win­nen.

  • Er er­forsch­te Tiere, Pflan­zen und das Wet­ter – für seine Zeit war das sehr fort­schritt­lich.

  • Seine Ideen be­ein­flus­sen bis heute unser Den­ken, vor allem in Ethik, Spra­che und Wis­sen­schaft.

Wuss­test du schon?

Viele Werke von Aris­to­te­les wur­den fast ver­ges­sen – ara­bi­sche Ge­lehr­te ret­te­ten sie und sorg­ten dafür, dass wir sie heute noch ken­nen.

Wie muss ein Mensch laut Aris­to­te­les sein, um ge­recht zu sein?

  • Er soll Güter (z. B. Geld, Lob, Chan­cen) fair ver­tei­len.

  • Er soll sich an die Ge­set­ze hal­ten.

  • Er soll in Be­zie­hun­gen zu an­de­ren fair und ehr­lich han­deln.

  • Er soll an­de­ren geben, was ihnen zu­steht – nicht zu viel und nicht zu wenig.



Was be­deu­tet „Ver­tei­lungs­ge­rech­tig­keit“?

  • Sie be­trifft die Ver­tei­lung von Din­gen, die allen Men­schen in einem Staat zu­ste­hen.

  • Es geht um Geld, An­er­ken­nung, Chan­cen oder Auf­ga­ben.

  • Wer mehr leis­tet, darf auch mehr be­kom­men – das kann ge­recht sein.

  • Bei­spiel: Ein Schü­ler, der sich be­son­ders an­strengt, be­kommt mehr Lob.



Was be­deu­tet „aus­glei­chen­de Ge­rech­tig­keit“?

  • Sie be­trifft das ge­rech­te Ver­hal­ten zwi­schen ein­zel­nen Men­schen.

  • Es geht um Ver­trä­ge, Ab­ma­chun­gen und das, was Men­schen ein­an­der geben oder schul­den.

  • Es gibt zwei Arten:

    Frei­wil­lig: z. B. beim Tausch oder Kauf von etwas.

    Un­frei­wil­lig: z. B. wenn je­mand lügt, stiehlt oder an­de­ren Scha­den zu­fügt.

  • Ziel: Gleich­ge­wicht wie­der­her­stel­len, wenn je­mand un­fair be­han­delt wurde.

x