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Verteilungsgerechtigkeit,
ausgleichende Gerechtigkeit.
Steckbrief: Aristoteles – Ein großer Denker der Antike
Name: Aristoteles
Geboren: 384 v. Chr. in Stageira (Griechenland)
Gestorben: 322 v. Chr. in Chalkis
Beruf:
Philosoph, Wissenschaftler, Lehrer, Naturforscher
Bekannt für:
Lehrer von Alexander dem Großen
Gründer der Philosophenschule Lykeion
Wichtige Ideen zur Logik, Ethik, Politik und Natur
Nannte den Menschen ein vernünftiges Tier
Erste systematische Einteilung der Wissenschaften
Wichtige Gedanken:
„Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.“
Menschen unterscheiden sich von Tieren durch ihre Fähigkeit, vernünftig zu denken.
Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen – er kann nicht allein leben.
Was ihn besonders macht:
Er dachte sehr genau nach, wie Menschen lernen und Wissen gewinnen.
Er erforschte Tiere, Pflanzen und das Wetter – für seine Zeit war das sehr fortschrittlich.
Seine Ideen beeinflussen bis heute unser Denken, vor allem in Ethik, Sprache und Wissenschaft.
Wusstest du schon?
Viele Werke von Aristoteles wurden fast vergessen – arabische Gelehrte retteten sie und sorgten dafür, dass wir sie heute noch kennen.
Wie muss ein Mensch laut Aristoteles sein, um gerecht zu sein?
Er soll Güter (z. B. Geld, Lob, Chancen) fair verteilen.
Er soll sich an die Gesetze halten.
Er soll in Beziehungen zu anderen fair und ehrlich handeln.
Er soll anderen geben, was ihnen zusteht – nicht zu viel und nicht zu wenig.
Was bedeutet „Verteilungsgerechtigkeit“?
Sie betrifft die Verteilung von Dingen, die allen Menschen in einem Staat zustehen.
Es geht um Geld, Anerkennung, Chancen oder Aufgaben.
Wer mehr leistet, darf auch mehr bekommen – das kann gerecht sein.
Beispiel: Ein Schüler, der sich besonders anstrengt, bekommt mehr Lob.
Was bedeutet „ausgleichende Gerechtigkeit“?
Sie betrifft das gerechte Verhalten zwischen einzelnen Menschen.
Es geht um Verträge, Abmachungen und das, was Menschen einander geben oder schulden.
Es gibt zwei Arten:
Freiwillig: z. B. beim Tausch oder Kauf von etwas.
Unfreiwillig: z. B. wenn jemand lügt, stiehlt oder anderen Schaden zufügt.
Ziel: Gleichgewicht wiederherstellen, wenn jemand unfair behandelt wurde.
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