• Steckbrief Biber
  • anonym
  • 05.05.2021
  • Biologie
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Lies Dir den untenstehenden Text durch. Er handelt von einem Tier, welches bei uns in der Natur lebt.

Ich fühle mich in den heimischen Seen, Flüssen und Bächen wohl. Es gibt von mir nur zwei verschiedene Arten. Eine wird der Kanadische ***** und eine der Europäische ***** genannt. Mein lateinischer Name ist „castor fiber“.

Ich wurde vor ca. 200-150 Jahren beinahe ausgerottet. Der Grund dafür waren mein schöner, dichter Pelz und mein Fleisch. Aber einige wenige meine Kollegen haben sich an der Elbe (Fluss in Nordostdeutschland) durchsetzen können und wurden nicht vom Jäger gefangen. Seit diesem Zeitpunkt bin ich eine wichtige Art (Schlüsselart) und stehe unter strengem Schutz. Man darf mich nicht mehr jagen und töten.

Ich bin das größte Nagetier in Deutschland. Ich lebe den größten Teil meines Lebens im Wasser, aber man sieht mich auch an Land, wenn ich von einem See in den nächsten laufe. Mein Körper ist gut an das Leben im Wasser angepasst. Ich habe Schwimmhäute, also Haut zwischen meinen Zehen an der Hinterpfote, damit ich schneller schwimmen und tauchen kann. Mein Fell ist hellbraun bis dunkelbraun und hilft mir, dass ich im Herbst und Winter nicht im Wasser erfriere.

Ich habe natürliche Feinde. Diese kommen oft aus der Luft, manchmal aus dem Wald und manchmal sind sie mit mir im Wasser. Dazu gehören vor allem der Seeadler, der Uhu, manche Raubfische und der Fuchs. Wenn ich die Straßen der Menschen überquere, muss ich aufpassen, denn die Autos, Lastwagen und Traktoren sind sehr schnell und können mich überfahren.

Ein weiteres wichtiges Merkmal, woran man mich erkennen kann, ist mein Schwanz. Mein Schwanz wird auch als „Kelle“ bezeichnet. Er ist abgeflacht, schwarz, ca. 30 cm lang und hat Hautschuppen. Damit stütze ich mich beim Fressen ab. Er ist wie eine Flosse beim Schwimmen und Tauchen. Wenn Gefahr droht, klatsche ich mit meinem Schwanz auf das Wasser und warne meine Freunde.

Ich fresse am liebsten Triebe, Knospen, Blätter und Gräser. Aber mir schmecken auch Kräuter und Früchte, wie zum Beispiel Mais und Zuckerrüben. Im Winter und Herbst fresse ich die Rinde von Bäumen ab, die danach umfallen. Dann kann ich die Äste, Knospen und triebe für den Wintervorrat abnagen. Mit den Ästen baue ich eine Burg und staue das Wasser von Bächen mit Staudämmen an.

WER bin ich?

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Name

Lebensraum/Verbreitung

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Nahrung

Feinde

Schwanzform

Besonderheiten

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