Platon wurde um 428 in Athen geboren.
Als Jugendlicher träumte er davon, Dramatiker zu werden. Da jedoch seine Theaterstücke nicht erfolgreich waren, wandte er sich mit 20 Jahren der Politik zu. Auch hier fand er nicht die erhoffte Befriedigung, da die politische Führung Athens nicht seinen Vorstellungen entsprach.
So schloss er sich 407 v. Chr. dem Kreis um den Philosophen Sokrates an. Er wurde einer seiner interessiertesten Schüler und ein bekennender Vertreter seiner Philosophie. Nachdem Sokrates 309 v. Chr. wegen Gotteslästerung und Verführung der Jugend hingerichtet wurde, verließe Platon Athen.
Er reiste zunächst in die griechische Stadt Megara. Danach ging er nach Nordafrika, anschließend nach Ägypten. Nicht sicher belegt ist sein Aufenthalt in Indien.
Mit etwa 40 Jahren kam Platon an den Hof des Dionysos auf Sizilien. Platons Versuch, den Tyrannen zu einem weisen und gerechten Herrscher umzuerziehen, endete damit, dass Dionysos ihn als Sklaven verkaufen ließ. Nur weil ein Freund ihn freikaufte, entkam Platon einem lebenslangen Sklavenschicksal.
Er kehrte nach Athen zurück und eröffnete mithilfe wohlhabender Gönner 387 v. Chr. die erste Universität Europas, die Akademia
. Einer seiner Schüler war der berühmte Philosoph Aristoteles.
367 v. Chr. ging Platon noch einmal nach Sizilien in der Hoffnung, den nun herrschenden Sohn von Dionysos philosophisch erziehen zu können. Der Versuch misslang abermals und Platon fand sich bald im Gefängnis wieder. Er konnte fliehen und gab seine Vorstellung vom idealen Staat auf
Im Jahre 347 v. Chr. starb Platon in Athen.
Quelle: Lernhelfer
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