• Steinzeit 3 - Leben in der Eiszeit
  • J. Schmitz
  • 16.03.2023
  • Geschichte
  • 5
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  • Glet­scher­eis
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  • Mit­tel­meer
  • Eis­zeit­li­che Land­mas­se

Weichsel-​Würm-Gletscher 70 000 bis 20 000 v. u. Z.

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Vor etwa 100 000 Jah­ren stan­den die Früh­men­schen in Eu­ro­pa vor einem gro­ßen Pro­blem: Eine Eis­zeit be­gann, die rund 90 000 Jahre dau­er­te. Ihren Hö­he­punkt er­reich­te diese Kalt­zeit vor etwa 22 000 Jah­ren. Zu die­sem Zeit­punkt waren große Teile Nord­eu­ro­pas von einer di­cken Eis­schicht be­deckt. Die Jah­res­zei­ten Früh­ling, Som­mer und Herbst dau­er­ten nur we­ni­ge Wo­chen. Die Win­ter da­ge­gen waren sehr lang und brach­ten ei­si­ge Kälte.



Die Früh­men­schen muss­ten sich an das ver­än­der­te Klima an­pas­sen. Um sich vor Kälte zu schüt­zen, näh­ten sie Klei­dung aus Fel­len und Leder. Wenn sie eine Höhle fan­den, schlu­gen sie dort ihr Lager auf. Sonst leb­ten sie in ein­fa­chen Hüt­ten aus Ästen, Kno­chen, Gras, Laub und Tier­fel­len. Erst nach­dem sie lern­ten, selbst Feuer zu ent­zün­den, konn­ten sie sich an Feu­er­stel­len wär­men. In sehr kal­ten Zei­ten ver­lie­ßen die Früh­men­schen ihre Sied­lungs­ge­bie­te im Nor­den, um in Ge­gen­den mit einem mil­de­ren Klima zu wan­dern.



Da im kal­ten eu­ro­päi­schen Klima nur we­ni­ge Pflan­zen wach­sen konn­ten, muss­ten die Früh­men­schen ihren Nah­rungs­be­darf vor allem durch Fleisch de­cken. Dazu jag­ten sie vor allem große Tiere, wie Mam­muts, Ren­tie­re, Wild­pfer­de, Bären oder Woll­nas­hör­ner. Dabei fol­gen sie den Wan­de­run­gen der Tier­her­den. War ein Tier er­legt, wurde es voll­stän­dig be­nutzt, so wurde nicht nur das Fleisch, son­dern auch Or­ga­ne und das Kno­chen­mark ge­ges­sen. Aus Fell und Haut konn­te man Klei­dung und De­cken her­stel­len, aus Kno­chen konn­ten man Werk­zeu­ge ma­chen.

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Vor etwa 100.000 Jah­ren be­gann die letz­te Eis­zeit in Eu­ro­pa. Es war so kalt, dass große Teile Eu­ro­pas mit Eis be­deckt waren. Die Jah­res­zei­ten Früh­ling, Som­mer und Herbst gab es nur we­ni­ge Wo­chen, aber der Win­ter war sehr lang und brach­te eine ei­si­ge Kälte.



Die Früh­men­schen muss­ten sich an diese Ver­än­de­run­gen an­pas­sen, um zu über­le­ben. Sie näh­ten Klei­dung aus Fel­len und Leder, um sich vor der Kälte zu schüt­zen. Sie la­ger­ten in Höh­len oder bau­ten ein­fa­che Hüt­ten aus Ästen, Kno­chen, Gras, Laub und Tier­fel­len. Erst als sie lern­ten, selbst Feuer zu ent­zün­den, konn­ten sie sich immer und über­all wär­men. In sehr kal­ten Zei­ten wan­der­ten die Früh­men­schen in Ge­bie­te mit einem mil­de­ren Klima.



Es war schwie­rig, Nah­rung zu fin­den, weil es so kalt war. Die Früh­men­schen jag­ten vor allem große Tiere, wie Mam­muts, Ren­tie­re, Wild­pfer­de, Bären oder Woll­nas­hör­ner. Sie folg­ten den Wan­de­run­gen der Tier­her­den. Wenn sie ein Tier er­legt hat­ten, aßen sie nicht nur das Fleisch, son­dern auch Or­ga­ne und das Kno­chen­mark. Aus Fell und Haut konn­te man Klei­dung und De­cken her­stel­len, aus Kno­chen konn­ten man Werk­zeu­ge ma­chen.

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Er­läu­te­re, wie die Früh­men­schen in der Eis­zeit über­le­ben konn­ten.
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Stell dir vor, du bist das Kind einer Familiengruppe in der Eiszeit, schreibe eine Geschichte über einen Sommertag. Hier sind einige Beispiele, über die du schreiben könntest:
  • Höhlenbilder, wilde Tiere, lernen Feuer zu machen, Werkzeug herstellen, Veränderungen im Wetter, Jagen, Natur
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