Die Theorie des systemischen Gleichgewichts wurde von der in Zürich geborenen Pflegetheoretikerin Prof. Dr. Marie-Luise Friedemann entwickelt und 1996 in deutscher Sprache veröffentlicht. Der Kern der Theorie beinhaltet eine Familien- und umweltbezogene Pflege.
Es verfolgt ein umfassendes Verständnis von Pflege. Um die Familiengesundheit zu fördern, muss die Eltern-Kind-Beziehung gefördert werden - auch im Krankenhaus, bspw. durch Mitaufnahme einer Bezugsperson und Integration in den Stationsalltag.
Grundannahmen der Theorie
1. Der Mensch muss als ganzheitliches Wesen betrachtet werden.
2. Das Umfeld wird als prägender Einfluss des Patienten erkannt.
3. Die Pflege wird erweitert und bezieht das soziale Umfeld mit ein.
Grundlagen der Theorie – die Systemtheorie
• Jedes System hat eine komplexe Ordnung.
• Alle Systeme bewegen sich im Zentrum und sind durch ein strukturiertes und dynamisches Muster in rhythmischen Bewegungen gekennzeichnet.
• Die Gesellschaft ist ein System, dessen Teilsysteme miteinander in Interaktion
stehen.
• Jedes System hat seine eigene Hierarchie.
• Jeder von uns ist in bestimmten (Teil-)Systemen verankert
Kongruenz
Bedürfnisse und Wünsche des Patienten, die Anforderungen der Pflege und die Erwartungen der Angehörigen sollen miteinander übereinstimmen.
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