• Thema 3: Wege der Entwicklung (V;VI)
  • Katharineum zu Lübeck
  • 04.04.2023
  • Deutsch
  • 11
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Be­kämp­fung von Fach­kräf­te­man­gel durch
Zu­sam­men­ar­beit der Län­der
1
Er­gän­zen Sie zur vor­ge­ge­be­nen De­fi­ni­ti­on die pas­sen­den Aspek­ten zur Be­kämp­fung vom Fach­kräf­te­man­gel. (M1)
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 - Staat­li­che fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zung für Schü­le­rin und Schü­ler

sowie Stu­die­ren­de

 - Das Lie­fern von Hoch­schul­ab­sol­ven­ten und Be­schäf­tig­ten mit

qua­li­fi­zier­ter Be­rufs­aus­bil­dung aus dem Aus­land.

 - Ko­ope­ra­ti­on von

Be­trie­ben und Aka­de­mien.

 - Ka­pi­tal­an­la­ge in Kern­sys­te­me von

Städ­ten.

 - Eta­blie­rung von Ein­rich­tun­gen zur

Un­ter­stüt­zung von mög­lichst in­no­va­ti­ven Neu­grün­dun­gen.

2
Was ver­steht man unter einem Brain Drain?
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3
Ord­nen Sie den Um­schrei­bun­gen die pas­sen­de Zif­fer zu. (M2)
(1-7)
/
  • For­mung von Wis­sens­gut der Flüch­ten­den
  • Er­grei­fung von Maß­nah­men in Bezug auf den Aus­tausch von den höchs­ten Säu­ge­tie­ren der Gat­tung Homo
  • Kom­mu­ni­ka­ti­on, die zum ge­mein­sa­men Fin­den von Lö­sun­gen führt
  • Gibt dem Men­schen die Frei­heit, ohne ma­te­ri­el­le Not selbst­be­stimmt und ei­gen­ver­ant­wort­lich ar­bei­ten zu kön­nen
  • Ge­gen­sei­ti­ger Aus­tausch von Sym­bo­len, Tech­nik, Ar­te­fak­ten, etc.
  • Hier wer­den Po­li­zei­or­ga­ne, teil­wei­se auch Sol­da­ten eines oder der be­trof­fe­nen Län­der tätig
  • Un­ter­stüt­zung, um Per­so­nen das Er­rei­chen eines si­che­ren Flucht­ziels zu er­mög­li­chen

M1

Als Mit­tel zur Be­kämp­fung von Fach­kräf­te­man­gel wird zum Einen die Bil­dungs­för­de­rung  ge­zählt. Die­ser nach sind För­de­run­gen von Bil­dung und im Wei­te­ren  Aus­bil­dun­gen prä­gnan­te Fak­to­ren, zur Ver­bes­se­rung des Wis­sens und der  Fä­hig­kei­ten der Be­völ­ke­rung des be­trof­fe­nen Lan­des. Dafür kön­nen die  ent­spre­chen­den Re­gie­run­gen Bil­dungs­pro­gram­me und Sti­pen­di­en an­bie­ten, um  die Aus­bil­dung von Fach­kräf­ten zu un­ter­stüt­zen.Des Wei­te­ren sind In­ves­ti­ti­o­nen in In­fra­struk­tu­ren  zu tä­ti­gen. Eine gute In­fra­struk­tur, die sich an Aspek­ten wie z.B.  schnel­lem In­ter­net, mo­der­nen Trans­port­we­gen und einem sta­bi­lem Strom­netz  ori­en­tiert, ist not­wen­dig, um Un­ter­neh­men an­zu­lo­cken, die Fach­kräf­te  be­nö­ti­gen. Re­gie­run­gen kön­nen in In­fra­struk­tur­pro­jek­te in­ves­tie­ren, um  somit die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung vor­an­zu­trei­ben.Au­ßer­dem ist eine Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen Un­ter­neh­men und Hoch­schu­len ele­men­tar.  Un­ter­neh­men kön­nen mit Hoch­schu­len und Uni­ver­si­tä­ten zu­sam­men­ar­bei­ten,  um Bil­dungs­pro­gram­me zu ent­wi­ckeln, die den An­for­de­run­gen der  Un­ter­neh­men ent­spre­chen. Da­durch kön­nen Un­ter­neh­men zu­künf­ti­ge  Fach­kräf­te aus­bil­den und si­cher­stel­len, dass ihre An­for­de­run­gen er­füllt  wer­den.Der Fachkräfte-​Import  übt eben­falls ein fun­da­men­ta­les Amt aus. Ei­ni­ge Län­der im­por­tie­ren  Fach­kräf­te aus an­de­ren Län­dern, um den Man­gel zu be­he­ben. Dies kann in  vie­len Fäl­len eine kurz­fris­ti­ge Lö­sung sein, ist aber oft hoch­prei­sig  und kann zu­sätz­lich lang­fris­tig zu Pro­ble­men füh­ren, wie z.B. einem Brain Drain in den Her­kunfts­län­dern der Fach­kräf­te.Im Üb­ri­gen ist auf die Grün­dung von In­no­va­ti­ons­zen­tren  zu set­zen. Re­gie­run­gen und Un­ter­neh­men kön­nen Zen­tren die­ser Art  grün­den, die Start­ups und in­no­va­ti­ve Un­ter­neh­men för­dern. Diese Zen­tren  kön­nen eine wich­ti­ge Rolle bei der Schaf­fung neuer Ar­beits­plät­ze spie­len  und Fach­kräf­te an­zie­hen.

M2

  1. Aus­tausch von In­for­ma­ti­o­nen:  Län­der kön­nen In­for­ma­ti­o­nen aus­tau­schen, um sich über Mi­gra­ti­ons­trends  und -​muster auf dem Lau­fen­den zu hal­ten und ge­mein­sa­me Lö­sun­gen zu  ent­wi­ckeln.
  2. Grenz­kon­trol­le: Län­der kön­nen zu­sam­men­ar­bei­ten, um ihre Gren­zen zu über­wa­chen und il­le­ga­le Mi­gra­ti­on zu be­kämp­fen.
  3. Be­kämp­fung von Men­schen­han­del: Län­der kön­nen zu­sam­men­ar­bei­ten, um den Men­schen­han­del zu be­kämp­fen, der oft mit il­le­ga­ler Mi­gra­ti­on ver­bun­den ist.
  4. Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit:  Län­der kön­nen zu­sam­men­ar­bei­ten, um die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung und  die Schaf­fung von Ar­beits­plät­zen in den Her­kunfts­län­dern von Mi­gran­ten  zu för­dern.
  5. Flücht­lings­hil­fe: Län­der kön­nen zu­sam­men­ar­bei­ten, um Flücht­lin­gen hu­ma­ni­tä­re Hilfe und Schutz zu bie­ten.
  6. Bil­dung:  Län­der kön­nen zu­sam­men­ar­bei­ten, um Bil­dungs­pro­gram­me zu ent­wi­ckeln, die  dazu bei­tra­gen, die Bil­dungs­mög­lich­kei­ten und -​fähigkeiten von  Mi­gran­ten zu ver­bes­sern.
  7. Kultur-​ und Aus­tausch­pro­gram­me:  Län­der kön­nen kul­tu­rel­le und Aus­tausch­pro­gram­me or­ga­ni­sie­ren, die dazu  bei­tra­gen, das Ver­ständ­nis und die Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen ver­schie­de­nen  Län­dern und Kul­tu­ren zu för­dern.
Merke

Nur die Har­ten kom­men in den Gar­ten.



O. Stroh­mann & K. Kell­ner

Das Wandern Worte: Wilhelm Müller 1818 (1794-1827) Weise: Karl Zöllner 1844 (1800-1860) = 120  1. Das Wan dern ist des Mül lers Lust, das Wan dern ist des  Mül lers Lust, das Wan dern. Das muss ein schlech ter  Mül ler sein, dem nie mals fiel das Wan dern ein, dem  nie mals fiel das Wan dern ein, das Wan dern.
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