Wildtiere sind in ihrem Verhalten und Körperbau auf ein Leben in Freiheit ausgerichtet. Nach Meinung von Tierschützern verkümmern die Tiere in Gefangenschaft. Anzeichen dafür seien die immer gleichen Bewegungsabläufe: etwa das Schwenken mit dem Kopf oder pausenloses Hin- und Herlaufen.
Der Großteil der Zootiere, so der Vorwurf der Tierschützer, fühle sich außerdem von den Besuchermassen gestört und werde aggressiv. Manche töteten sogar ihre Artgenossen, verstümmelten sich selbst oder zeigten andere Formen von Verhaltensstörungen.
Zoogegner argumentieren auch, dass die in Tierparks geborenen und aufgewachsenen Tiere nicht mit ihren in der Wildnis lebenden Artgenossen zu vergleichen seien.
Erbkrankheiten und andere Anomalien seien häufig die Folge der mangelnden erblichen Vielfalt durch Inzucht.
Tierschützer kritisieren darüber hinaus, dass Zoos ein völlig falsches Bild der Natur vermitteln. Zum einen werde die Gefangenschaft von Tieren als völlig unproblematisch dargestellt, zum anderen seien die in Gehegen und Käfigen lebenden Tiere keine echten Vertreter ihrer freilebenden Artgenossen.
Im Zoo neige man dazu, die Tiere zu vermenschlichen und sich auf ihre Kosten zu amüsieren. Während die meisten Besucher nur einmal im Jahr für ein paar Stunden in den Zoo gehen, müssten die Tiere ihr Leben lang hinter Gittern und auf wenig Raum ihr Dasein fristen.
Dadurch kann es zu Erbschäden kommen
Der Schimpans benutz häufig Stöcker
Der Schimpanse nutzt häufig Stöckerum harte Nüsse zu knacken.
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