• Übergeordnetes Arbeitsblatt
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  • 28.09.2025
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Dia­gnos­ti­zie­ren von einer Funk­ti­ons­stö­rung an dem Ha­lo­gen­be­leuch­tungs­sys­tem eines Hy­brid­fahr­zeugs

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Sze­na­rio

Ein/Eine Pri­vat­kund*in wen­det sich te­le­fo­nisch an die Werk­statt, nach­dem er/sie bei der Be­tä­ti­gung des Fahrt­rich­tungs­an­zei­ge­he­bels nach links ein un­ge­wöhn­lich schnel­les Blin­ken der Kon­troll­leuch­te im Kom­bi­in­stru­ment, als auch ein schnel­le­res Blin­ker Ge­räusch fest­ge­stellt hat, als dies sonst der Fall ist. Diese Be­an­stan­dung wird von der Ser­vice­as­sis­tenz ent­ge­gen­ge­nom­men und ein Ter­min zur Dia­log­an­nah­me aus­ge­macht, zu wel­cher der Kunde sein Fahr­zeug noch heute in die Werk­statt vor­bei­bringt.

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Auf­ga­ben­stel­lung

Sie sind Werk­statt­mit­ar­bei­ter*in und haben durch die Ser­vice­be­ra­tung die ent­spre­chen­de Dia­log­an­nah­me mit einer mög­li­cher­wei­se an­schlie­ßen­den Dia­gno­se zu­ge­teilt be­kom­men. Sie gehen davon aus, dass sich die Be­an­stan­dung nicht be­reits im Rah­men der Dia­log­an­nah­me, bei­spiels­wei­se durch einen ein­fa­chen Aus­tausch des Leucht­mit­tels, be­he­ben lässt. Daher über­neh­men Sie die Dia­gno­se, pla­nen diese sorg­fäl­tig, füh­ren sie durch und be­glei­ten den Auf­trag bis zum Ab­schluss. Wäh­rend des ge­sam­ten Pro­zes­ses füh­ren Sie eine kon­ti­nu­ier­li­che Do­ku­men­ta­ti­on durch und ori­en­tie­ren sich am ak­tu­el­len Stand der Tech­nik in Ver­bin­dung mit den ent­spre­chen­den be­trieb­li­chen sowie recht­li­chen Vor­ga­ben.

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Um­set­zung der Lern- und Ar­beits­auf­ga­be

Sie haben einen un­ein­ge­schränk­ten Zu­griff zum ent­spre­chen­den Auf­ga­ben­ma­na­ger, in wel­chem sich die Lern- und Ar­beits­auf­ga­be be­fin­det. 

Sie wer­den von Ihrem/Ihrer Aus­bil­der*in zu An­fang ein­ge­wie­sen und be­ar­bei­ten dann Schritt für Schritt die ent­spre­chen­den Teil­auf­ga­ben chro­no­lo­gisch. Sie haben je­der­zeit die Mög­lich­keit, Fra­gen zu stel­len. Ihre/Ihr Aus­bil­der*in hat aber eher eine mo­de­rie­ren­de Rolle und räumt Ihnen Ihren ei­ge­nen Ge­stal­tungs­frei­raum, Vor­ge­hens­wei­sen und Ar­beits­wei­sen ein. Sie soll­ten je­doch an­stre­ben, sich an zeit­li­che Ab­spra­chen zu hal­ten und die Auf­ga­be ernst­haft be­ar­bei­ten. Ach­ten Sie beim Öff­nen der Ka­cheln immer auf ver­link­te Me­di­en, wel­che für die Be­ar­bei­tung be­nö­tigt wer­den.

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Ab­lauf

An­nah­me:

Am An­fang neh­men Sie die Auf­ga­ben­stel­lung im Auf­ga­ben­ma­na­ger ent­ge­gen und ver­su­chen sich zu­recht­zu­fin­den und die ers­ten Fra­ge­stel­lun­gen zur Auf­ga­ben­stel­lung zu be­ar­bei­ten und erste In­hal­te zu er­ar­bei­ten. Dar­auf­hin neh­men Sie die Kund*in­nen­an­fra­ge an und set­zen sich fach­lich mit die­ser aus­ein­an­der und be­ant­wor­ten wei­te­re Fra­ge­stel­lun­gen hier­zu. Dabei ar­bei­ten Sie das erste Mal mit tech­ni­schen Un­ter­la­gen und er­ar­bei­ten eben­falls In­hal­te. Für die fol­gen­de Dia­log­an­nah­me nut­zen Sie zum einen die er­ar­bei­te­ten In­hal­te und be­ant­wor­ten davor noch wei­te­re Fra­gen, bevor Sie diese mit dem/der Kun­din und dem Kund*in­nen­fahr­zeug in Form eines Rol­len­spiels durch­füh­ren. Dar­auf­fol­gend in­for­mie­ren Sie sich über die Do­ku­men­ta­ti­on und legen diese an. Für den Fall, dass Sie of­fe­ne Fra­gen klä­ren wol­len oder Rück­spra­che hal­ten wol­len. Um die in der Phase An­nah­me er­ar­bei­te­ten In­hal­te und Er­kennt­nis­se fest­zu­hal­ten, ma­chen Sie sich stich­punkt­ar­ti­ge Ge­sprächs­no­ti­zen. Schluss­end­lich füh­ren Sie eine Re­fle­xi­on der Phase durch.

Pla­nung:

Hier­bei fan­gen Sie an, Ihre vor­han­de­nen tech­ni­schen Un­ter­la­gen zu ana­ly­sie­ren und tech­ni­sche Fra­ge­stel­lun­gen zu be­ant­wor­ten. Im An­schluss nut­zen Sie die Vor­la­ge zu Zeit- und Ar­beits­plä­nen, um die­sen zu er­stel­len. Die­sen rei­chern Sie im Nach­gang mit ent­spre­chen­den be­nö­tig­ten In­for­ma­ti­o­nen an. Dar­auf­hin er­wei­tern Sie die Do­ku­men­ta­ti­on. Um die in der Phase Pla­nung er­ar­bei­te­ten In­hal­te und Er­kennt­nis­se fest­zu­hal­ten, ma­chen Sie sich stich­punkt­ar­ti­ge Ge­sprächs­no­ti­zen. Für den Fall, dass Sie of­fe­ne Fra­gen klä­ren wol­len oder Rück­spra­che hal­ten wol­len. Schluss­end­lich füh­ren Sie eine Re­fle­xi­on der Phase durch.

Durch­füh­rung:

Sie rich­ten den Ar­beits­platz, der Ihnen zur Ver­fü­gung steht, ein. Sie füh­ren die ge­plan­ten Ar­bei­ten durch. Um die in der Phase Durch­füh­rung er­ar­bei­te­ten In­hal­te und Er­kennt­nis­se fest­zu­hal­ten, ma­chen Sie sich stich­punkt­ar­ti­ge Ge­sprächs­no­ti­zen. Sie stel­len den Ar­beits­platz in den Ur­sprungs­zu­stand wie­der her und be­rei­ten die Über­ga­be des Kund*in­nen­fahr­zeugs vor. Sie er­wei­tern die Do­ku­men­ta­ti­on. Schluss­end­lich füh­ren Sie eine Re­fle­xi­on der Phase durch.

Ab­schluss:

In die­ser Phase be­gin­nen Sie damit, eine Rech­nung über die durch­ge­führ­ten Ar­bei­ten zu er­stel­len. Sie schlie­ßen Ihre Do­ku­men­ta­ti­on ab. Dar­auf­hin be­rei­ten Sie sich auf ein Rol­len­spiel vor, in wel­chem Sie die Fahr­zeug­über­ga­be im Kund*in­nen­dia­log durch­füh­ren. Am Schluss fül­len Sie einen re­sü­mie­ren­den Online-​Fragebogen aus, um die Lern­erfol­ge fest­zu­hal­ten.

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Ende der Lern und Ab­reit­s­auf­ga­be

Nach der Auf­ga­be leigt fol­gen­des vor:

  • Be­ar­bei­te­te Ar­beits­blät­ter

  • Er­stell­te In­hal­te

  • Be­ar­bei­te­te Kun­den­be­an­stan­dung

  • Er­stell­te Zeit- und Ar­beits­pla­nung

  • Er­stell­te Do­ku­men­ta­ti­on

  • Er­stell­te Rech­nung

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