• Übungsaufgaben: Chemische Reaktionen
  • anonym
  • 17.04.2024
  • Chemie
  • 7
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Che­mi­sche Re­ak­ti­o­nen in un­se­rem Kör­per

Bei einer Re­ak­ti­on wer­den Stof­fe zu neuen Stof­fen um­ge­wan­delt. Nenne dafür ei­ni­ge Bei­spie­le, die in dei­nem Kör­per ab­lau­fen.

In unserem Körper laufen zahlreiche chemische Reaktionen ab. Ohne Chemie ist kein Leben denkbar!

Eine der wichtigsten chemischen Reaktionen in unserem Körper ist die Zellatmung. Sie findet in den Zellen statt. Es ist der Prozess, den Zellen verwenden, um Energie aus Nahrung zu gewinnen.

Dazu werden Sauerstoff und Glucose (ein Zucker) mit dem Blut zu den Zellen transportiert. Dort finden viele Reaktionen nacheinander statt, bei denen die Edukte schrittweise in Kohlenstoffdioxid (ein Gas) und Wasser umgewandelt werden. Dabei wird Energie frei. Zum Beispiel als Wärme. Ein Teil dieser Energie wird auf komplizierte Weise gespeichert. Sie kann später dort freigesetzt werden, wo sie im Körper benötigt wird.

Viele der biochemischen Reaktionen laufen von alleine nur sehr langsam ab oder starten nicht. Deshalb gibt es im Köper zahlreiche Enzyme, die die Reaktionen beschleunigen oder ermöglichen.

In den Mi­to­chon­dri­en der Zel­len fin­det die Zell­at­mung statt.
1
For­mu­lie­re die Wort­glei­chung zur Zell­at­mung.
2
Begründe anhand von zwei Merkmalen, dass es sich bei der Zellatmung um eine chemische Reaktion handelt.
3
Enzyme werden auch als Biokatalysatoren bezeichnet.
Erkläre diesen Begriff.

Che­mi­sche Re­ak­ti­o­nen in un­se­rem Kör­per

Bei einer Re­ak­ti­on wer­den Stof­fe zu neuen Stof­fen um­ge­wan­delt. Nenne dafür ei­ni­ge Bei­spie­le, die in dei­nem Kör­per ab­lau­fen.

In unserem Körper laufen zahlreiche chemische Reaktionen ab. Ohne Chemie ist kein Leben denkbar!

Eine der wichtigsten chemischen Reaktionen in unserem Körper ist die Zellatmung. Sie findet in den Zellen statt. Es ist der Prozess, den Zellen verwenden, um Energie aus Nahrung zu gewinnen.

Dazu werden Sauerstoff und Glucose (ein Zucker) mit dem Blut zu den Zellen transportiert. Dort finden viele Reaktionen nacheinander statt, bei denen die Edukte schrittweise in Kohlenstoffdioxid (ein Gas) und Wasser umgewandelt werden. Dabei wird Energie frei. Zum Beispiel als Wärme. Ein Teil dieser Energie wird auf komplizierte Weise gespeichert. Sie kann später dort freigesetzt werden, wo sie im Körper benötigt wird.

Viele der biochemischen Reaktionen laufen von alleine nur sehr langsam ab oder starten nicht. Deshalb gibt es im Köper zahlreiche Enzyme, die die Reaktionen beschleunigen oder ermöglichen.

In den Mi­to­chon­dri­en der Zel­len fin­det die Zell­at­mung statt.
1
For­mu­lie­re die Wort­glei­chung zur Zell­at­mung.
2
Begründe anhand von zwei Merkmalen, dass es sich bei der Zellatmung um eine chemische Reaktion handelt.

Es fin­det ein En­er­gie­um­satz statt, weil ...

Es fin­det ein Stoff­um­satz statt, weil ...

Che­mi­sche Re­ak­ti­o­nen in der Tech­nik

Nenne Beispiele für chemische Reaktionen in der Technik oder Industrie. Hinweis: die Herstellung neuer Stoffe ...
1
For­mu­liert für die che­mi­schen Industrie-​Prozesse die Wort­glei­chun­gen.
2
Skiz­ziert die En­er­gie­dia­gram­me für die Re­ak­ti­o­nen!

Einer der wichtigsten chemischen Prozesse ist die Herstellung von Eisen. Eisen findet man in der Natur nicht in reiner Form, sondern nur als Verbindung. Zum Beispiel als Eisenoxid. Dieses muss aufbereitet werden. Dazu wird das Eisenoxid in riesigen Hochöfen auf 1800 °C erhitzt. In einem komplizierten Prozess entsteht dabei reines Eisen. Außerdem entweicht Sauerstoff als gasförmiges Nebenprodukt.

Für Autobatterien und große Akkumulatoren werden große Mengen an Schwefelsäure benötigt. Diese wird in großen Industrieanlagen hergestellt. Dazu wird das Gas Schwefel-Trioxid in Wasser eingeleitet. Es findet eine Reaktion statt, bei der Schwefelsäure entsteht. Der Prozess ist nicht ungefährlich, da sich das Reaktionsgemisch stark erhitzt.

Wasserstoff wird gerne als der Energieträger der Zukunft bezeichnet. Seine Herrstellung ist auch tatsächlich recht einfach. Dafür wird Wasser mit elektrischem Strom versetzt. Dabei zersetzt es sich in die zwei Gase Wasserstoff und Sauerstoff. Es muss allerdings sehr viel Strom aufgewendet werden, um das Wasser zu zerlegen ...

3
Er­klärt mög­li­che Pro­ble­me, die sich bei durch den je­wei­li­gen En­er­gie­um­satz er­ge­ben.

Che­mi­sche Re­ak­ti­o­nen in der Tech­nik

Nenne Beispiele für chemische Reaktionen in der Technik oder Industrie. Hinweis: die Herstellung neuer Stoffe ...
1
For­mu­liert für die che­mi­schen Industrie-​Prozesse die Wort­glei­chun­gen.
2
Skiz­ziert die En­er­gie­dia­gram­me für die Re­ak­ti­o­nen!

Einer der wichtigsten chemischen Prozesse ist die Herstellung von Eisen. Eisen findet man in der Natur nicht in reiner Form, sondern nur als Verbindung. Zum Beispiel als Eisenoxid. Dieses muss aufbereitet werden. Dazu wird das Eisenoxid in riesigen Hochöfen auf 1800 °C erhitzt. In einem komplizierten Prozess entsteht dabei reines Eisen. Außerdem entweicht Sauerstoff als gasförmiges Nebenprodukt.

Für Autobatterien und große Akkumulatoren werden große Mengen an Schwefelsäure benötigt. Diese wird in großen Industrieanlagen hergestellt. Dazu wird das Gas Schwefel-Trioxid in Wasser eingeleitet. Es findet eine Reaktion statt, bei der Schwefelsäure entsteht. Der Prozess ist nicht ungefährlich, da sich das Reaktionsgemisch stark erhitzt.

Wasserstoff wird gerne als der Energieträger der Zukunft bezeichnet. Seine Herrstellung ist auch tatsächlich recht einfach. Dafür wird Wasser mit elektrischem Strom versetzt. Dabei zersetzt es sich in die zwei Gase Wasserstoff und Sauerstoff. Es muss allerdings sehr viel Strom aufgewendet werden, um das Wasser zu zerlegen ...

Che­mi­sche Re­ak­ti­on vs. Ag­gre­gat­zu­stand

Bei einer chemischen Reaktion verändern sich die Eigenschaften von Stoffen. Manchmal denkt man daher, dass die Änderung des Aggregatzustandes ein Hinweis auf eine chemische Reaktion ist. Wir wollen uns angucken, warum das nicht immer stimmt!

1
Be­trach­te das Teil­chen­mo­dell zum Ko­chen vom Wasser.
  • Be­schrei­be je­weils die An­ord­nung der Teil­chen.
  • Be­nen­ne die Ag­gre­gat­zu­stän­de.
  • Be­grün­de, dass es sich nicht um eine che­mi­sche Re­ak­ti­on han­delt (Hin­weis: Sind die Merk­ma­le che­mi­scher Re­ak­ti­o­nen er­füllt?)
Was­ser
Was­ser­dampf
2
Be­trach­te nun das Teil­chen­mo­dell zur Ver­bren­nung von Schwe­fel.
  • Be­schrei­be je­weils die An­ord­nung der Teil­chen.
  • Be­nen­ne die Ag­gre­gat­zu­stän­de.
  • Be­grün­de, dass es sich hier um eine che­mi­sche Re­ak­ti­on han­delt.
    (Hin­weis: 1. & 2. Merk­mal)
3
For­mu­lie­re eine all­ge­mei­ne Aus­sa­ge: Wann kann die Än­de­rung des Ag­gre­gat­zu­stan­des ein Hin­weis auf eine che­mi­sche Re­ak­ti­on sein?
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