Unsicher von Nina Chuba ohne Ton an und notiere alles, was dir beim Schauen in den Sinn kommt.
Das Impostor-Syndrom beschreibt ein inneres Erleben, bei dem sich Personen trotz objektiv erfolgreicher Leistungen als Betrüger:innen empfinden. Sie schreiben Erfolge äußeren Faktoren wie Glück, Zufall oder Mitmenschen zu und glauben, dass sie früher oder später „entlarvt“ werden. Dieses Phänomen tritt häufig bei leistungsorientierten Menschen auf, vor allem bei Frauen, Studierenden oder Personen in kreativen Berufen. Es geht einher mit Perfektionismus, Versagensangst und chronischer Selbstabwertung.
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FOMO ist ein modernes Angstphänomen, das mit der ständigen Verfügbarkeit von sozialen Medien in Verbindung steht. Es beschreibt die intensive Sorge, etwas zu verpassen – etwa soziale Erlebnisse, Trends oder Chancen. FOMO führt oft zu Ruhelosigkeit, Schlafproblemen, Reizüberflutung und dem Gefühl, ständig „online“ oder informiert sein zu müssen. Häufig entsteht ein innerer Druck, mitzuhalten und ständig präsent zu sein, was zu chronischer Überforderung und Unzufriedenheit führen kann.
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Die körperdysmorphe Störung ist eine psychische Erkrankung, bei der Betroffene sich intensiv mit vermeintlichen oder stark übertriebenen Mängeln im äußeren Erscheinungsbild beschäftigen. Sie empfinden ihren Körper oder einzelne Körperteile als hässlich oder entstellt, obwohl objektiv meist keine oder nur geringfügige Abweichungen vorliegen. Die Störung geht mit übermäßiger Selbstbeobachtung (z. B. ständiger Blick in den Spiegel), Vermeidungsverhalten und starker psychischer Belastung einher.
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Overthinking bezeichnet ein psychologisches Muster chronischen Grübelns, bei dem Gedanken über Probleme, Entscheidungen oder zwischenmenschliche Situationen unkontrolliert kreisen. Es handelt sich um eine kognitive Überaktivität, die zu Schlafstörungen, Entscheidungsblockaden, Ängsten und einem Gefühl der Erschöpfung führen kann. Overthinking ist oft ein Symptom von Angststörungen, depressiven Verstimmungen oder hohem Stressniveau.
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Es ist ganz normal, dass wir uns manchmal unsicher fühlen, zu viel nachdenken oder unzufrieden mit ihrem Aussehen sind. Das bedeutet nicht automatisch, dass man eine psychische Störung hat.
Die beschriebenen Begriffe sind psychologische Phänomene, die in ihrer klinischen Form nur dann diagnostiziert werden, wenn sie über längere Zeit bestehen und den Alltag oder das Wohlbefinden deutlich beeinträchtigen.
Dennoch ist es wichtig, dass wir uns über diese Phänomene bewusst sind, um besser über mentale Gesundheit sprechen zu können, sie ernst zu nehmen und uns selbst oder anderen mit mehr Verständnis zu begegnen.
Verfasse einen Tagebucheintrag, in dem du dich mit deinen persönlichen Unsicherheiten auseinandersetzt.
Gestalte eine Collage, in der du deine persönlichen Unsicherheiten veranschaulichst. Du kannst auch einzelne Zeilen aus dem Songtext verwenden.
Schreibe einen eigenen Songtext oder ein Gedicht, in dem du deine eigenen Gedanken und Gefühle zum Thema Unsicherheit ausdrückst.
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