• Verfahren der Leseförderung
  • anonym
  • 25.09.2025
  • Deutsch
  • 8
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Spie­gel­tex­te

1
Lest euch die Texte ge­gen­sei­tig vor und ver­sucht so schnell wie mög­lich dabei vor­zu­ge­hen.
2
Tauscht euch über Schwie­rig­kei­ten aus und v er­sucht zu er­klä­ren wie ihr euch beim Lesen ge­fühlt habt.
https://al­pha­prof.de/wp-​content/uploads/2015/05/Spie­gel­text.png
https://le­sen­ler­nen.at/fluessiges-​lesen-​foerdern/

⅁ǝɥǝu Sᴉǝ ſǝpǝu Ɐqsɔɥuᴉʇʇ ᴉɯ ꓕǝxʇ uoɔɥɯɐๅs pnɹɔɥ nup uoʇᴉǝɹǝu Sᴉǝ Ɐuʇʍoɹʇǝu ɐnɟ pᴉǝ Ⅎɹɐᵷǝu. Mǝuu Sᴉǝ ɯoɔɥʇǝuʽ ʞouuǝu Sᴉǝ qǝᴉ pᴉǝsǝɹ ⅁ǝๅǝᵷǝuɥǝᴉʇ ǝᴉu Ɯᴉup Ɯɐd ǝɹsʇǝๅๅǝuʽ pɐs Sʇɹnʞʇnɹ nup Iuɥɐๅʇ pǝs ꓕǝxʇs ʍᴉǝpǝɹᵷᴉqʇ. Ʌǝɹsnɔɥǝu Sᴉǝ ᴉu pᴉǝsǝɯ Sɔɥɹᴉʇʇʽ ǝᴉᵷǝuǝ Ⅎoɹɯnๅᴉǝɹnuᵷǝu zn ɟᴉupǝu sʇɐʇʇ ɐns pǝɯ ꓕǝxʇ ɐqznsɔɥɹǝᴉqǝu. ᗡnɹɔɥ pᴉǝ ᗡɐɹsʇǝๅๅnuᵷ ᴉu ǝᴉᵷǝuǝu Moɹʇǝu qๅǝᴉqʇ pǝɹ Iuɥɐๅʇ qǝssǝɹ ᴉɯ ⅁ǝɥᴉɹu ɥɐɟʇǝu.



https://www.lernen-​heute.de/lesen_sq3r.html

5-​Schritte-​Lesemethode

1
Folgt den 5 Schrit­ten der Me­tho­de und setzt euch mit dem Text aus­ein­an­der.
2
Wie wür­det ihr die Me­tho­de be­wer­ten und hat sie euch beim Text­ver­ständ­nis ge­hol­fen? Tauscht euch dar­über aus.
5-​Schritte-​Lesemethode

1 Über­blick 2 Be­fra­gen 3 Lesen 4 Wie­der­ge­ben 5 Re­ka­pi­tu­lie­ren

Deut­sche Li­te­ra­tur­ge­schich­te ... Von den An­fän­gen bis zur Ge­gen­wart.

Schön, preis­wert, be­schwingt ge­schrie­ben - aber mit Nach­ge­schmack



Die Deut­sche Li­te­ra­tur­ge­schich­te, von den An­fän­gen bis zur Ge­gen­wart, das klingt kom­plett und voll­stän­dig, als wenn man da­nach alles wüss­te: vom Mit­tel­al­ter bis zur Netz­li­te­ra­tur, li­te­ra­ri­sche Er­schei­nun­gen bis ins Jahr 2008. Das ver­spre­chen auch die 750 Sei­ten Um­fang.



Aber, vie­len Dank, nicht nur enge, klein ge­druck­te Text­blö­cke, son­dern auch ein paar Bil­der und eine über­sicht­li­che Sei­ten­auf­tei­lung, bei der oben auf der Dop­pel­sei­te Ka­pi­tel und Un­ter­ka­pi­tel ste­hen und neben dem Text­ab­schnitt das Stich­wort, das ihn am bes­ten zu­sam­men­fasst. Schö­ne Ty­po­gra­phie, ein sta­bi­ler Ein­band der sich gut und wich­tig im Regal macht und ge­ra­de so aka­de­misch se­ri­ös ist, dass er nicht ab­schreckt, son­dern das Ge­fühl ver­mit­telt, mü­he­los und mit Freu­de etwas Or­dent­li­ches ler­nen.



Be­son­ders an die­ser Li­te­ra­tur­ge­schich­te ist, dass ganz stark der his­to­ri­sche Kon­text ein­ge­ar­bei­tet wurde, der das Ent­ste­hen der li­te­ra­ri­schen Werke und Strö­mun­gen be­ein­fluss­te: für ein Stu­di­um mit Schwer­punkt Li­te­ra­tur und Ge­schich­te na­tür­lich ideal.



Diese Li­te­ra­tur­ge­schich­te liest sich na­tür­lich nicht leicht wie ein Roman, aber doch so flüs­sig und in­ter­es­sant wie ein an­spruchs­vol­le­res Le­se­buch.

Nach all den guten Ein­drü­cken nun das Är­ger­li­che: diese sieb­te Auf­la­ge sei von den Au­toren »durch­ge­se­hen und, wo nötig, still­schwei­gend ver­bes­sert wor­den«. Wieso ist dann immer noch die­ser Feh­ler im Buch, dass Karl der Große im Jahr 800 in Aa­chen zum Kai­ser ge­krönt wor­den sei, an­statt in Rom?



Es ist nicht so, dass die eine fal­sche An­ga­be zum Krö­nungs­ort Karl des Gro­ßen Prü­fun­gen ernst­haft ge­fähr­den würde. Und man kann sich auch nicht si­cher sein, ob der Re­zen­sent nicht am Ende nur die­sen einen »ham­mer­har­ten« Feh­ler auf­ge­tan und sich an­ge­sichts die­ser Ent­de­ckung furcht­bar auf­ge­plus­tert hat.



Wie aber kann ich mich auf die Au­toren eines Stu­di­en­buchs ver­las­sen, die seit der letz­ten Auf­la­ge 2001 aus­rei­chend Zeit hat­ten, die­sen Feh­ler »still­schwei­gend« zu ver­bes­sern, es aber nicht getan haben? Die »hilf­reichs­te Kun­den­re­zen­si­on« auf Ama­zon.de be­ein­flusst schließ­lich Tau­sen­de Käu­fer. Das hin­ter­lässt einen ver­meid­ba­ren un­an­ge­neh­men Nach­ge­schmack zu die­sem an­sons­ten schö­nen, preis­wer­ten, in­ter­es­san­ten und hin und wie­der gar hu­mor­vol­len Werk.



https://www.le­se­de­tek­tiv.de/deutsche-​literaturgeschichte/

Le­se­tan­dems

1
Lest den fol­gen­den Text als Grup­pe gleich­zei­tig (syn­chron) und halb­laut vor.
2
Lest den Text nun noch ein­mal mög­lichst flüs­sig und im glei­chen Tempo.
3
Hat sich etwas ver­än­dert? Wenn ja, woran könn­te das lie­gen?

Syn­ap­ti­sche Si­gnal­über­tra­gung



Die syn­ap­ti­sche Si­gnal­über­tra­gung, ein zen­tra­ler Me­cha­nis­mus neu­ro­na­ler Kom­mu­ni­ka­ti­on, be­ruht auf einem fein ab­ge­stimm­ten Zu­sam­men­spiel elek­tro­che­mi­scher Pro­zes­se, bei dem durch ein Ak­ti­ons­po­ten­zi­al aus­ge­lös­ter Kal­zi­um­ein­strom zur Fu­si­on syn­ap­ti­scher Vesikel, ver­mit­telt durch SNARE-​Proteinkomplexe, mit der prä­syn­ap­ti­schen Mem­bran führt und da­durch Neu­ro­trans­mit­ter in den syn­ap­ti­schen Spalt frei­ge­setzt wer­den. Diese Bo­ten­stof­fe bin­den an post­syn­ap­ti­sche Re­zep­to­ren, wo­durch – ab­hän­gig von Trans­mit­ter­typ und Re­zep­tor­klas­se – eine ex­zi­ta­to­ri­sche oder in­hi­bi­to­ri­sche Ant­wort aus­ge­löst wird, deren Dauer durch Rück­kopp­lungs­pro­zes­se wie Trans­mit­ter­rück­auf­nah­me oder en­zy­ma­ti­sche In­ak­ti­vie­rung re­gu­liert wird. Stö­run­gen die­ser Ab­läu­fe, etwa in­fol­ge mi­to­chon­dri­a­ler Dys­funk­ti­o­nen oder Pro­te­in­fehl­fal­tun­gen, kön­nen zur Be­ein­träch­ti­gung syn­ap­ti­scher Ho­möo­sta­se füh­ren und ste­hen im Zu­sam­men­hang mit neu­ro­de­ge­nera­ti­ven Er­kran­kun­gen wie der Alzheimer-​Krankheit oder der amyo­tro­phen La­te­ral­skle­ro­se.

“The Hid­den Risk of Re­a­ding”



Re­a­ding is more dan­ge­rous than most people think. Not be­cau­se of eye strain or the oc­ca­si­o­nal paper cut, but be­cau­se it al­ters how we per­cei­ve the world. Rea­ders begin to ask in­con­ve­ni­ent ques­ti­ons. They de­tect con­tra­dic­tions, chal­len­ge con­ven­ti­ons, and — most troubling of all — form their own opi­ni­ons. That is why autho­ri­ta­ri­an sys­tems fear rea­ders more than re­bels. Books can’t be bri­bed. Th­roug­hout his­to­ry, li­bra­ries have been bur­ned, and cur­ri­cu­la re­writ­ten — be­cau­se re­a­ding fuels agen­cy. Today, cen­sor­ship often wears the mask of dis­trac­tion. End­less­ly scrol­ling of­fers com­fort, but de­mands nothing. A book, howe­ver, de­mands at­ten­ti­on — and gives back per­spec­ti­ve. So yes, re­a­ding is risky. But then again, so is not re­a­ding. Choo­se your dan­ger!

Beide Texte sind von einer KI ge­ne­riert.

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