• Von Diktatur und Demokratie - Der Weg in die Weimarer Republik
  • anonym
  • 13.04.2023
  • Geschichte
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Der Be­ginn der No­vem­ber­re­vo­lu­ti­on? - Ur­sa­chen, Ver­lauf und Fol­gen des Ma­tro­sen­auf­stan­des

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In­for­mie­ren Sie sich auf der fol­gen­den Home­page über die kon­kre­ten Ur­sa­chen, Ver­lauf und Fol­gen des Ma­tro­sen­auf­stan­des. Re­cher­chie­ren Sie ggf. nach wei­te­ren Hin­ter­grün­den und Per­spek­ti­ven auf das Er­eig­nis!

Q1: Im No­vem­ber 1918 war der Welt­krieg für das Deut­sche Kai­ser­reich so gut wie ver­lo­ren. Als die Ma­ri­ne von der OHL dazu be­auf­tragt wurde, in ein er­neu­tes Ge­fecht gegen Groß­bri­tan­ni­en zu zie­hen, kam es zum so­ge­nann­ten Kie­ler Ma­tro­sen­auf­stand. Kurz dar­auf führ­te die No­vem­ber­re­vo­lu­ti­on das Ende der Mon­ar­chie her­bei. Fol­gen­de For­de­run­gen stell­ten die Kie­ler Ma­tro­sen mit ihrem Sol­da­ten­rat am 4. No­vem­ber 1918:

I. Frei­las­sung sämt­li­cher In­haf­tier­ten und po­li­ti­schen Ge­fan­ge­nen

II. Voll­stän­di­ge Rede- und Pres­se­frei­heit

III.Auf­he­bung der Brief­zen­sur

IV. Sach­ge­mä­ße Be­hand­lung der Mann­schaf­ten durch Vor­ge­set­ze

V. Straf­freie Rück­kehr sämt­li­cher Ka­me­ra­den an Bord und in die Ka­ser­nen

VI. Die Aus­fahrt der Flot­te hat unter allen Um­stän­den zu un­ter­blei­ben

VII. Jeg­li­che Schutz­maß­nah­men mit Blut­ver­gie­ßen haben zu un­ter­blei­ben

VIII. Zu­rück­zie­hung sämt­li­cher nicht zur Gar­ni­son ge­hö­ri­ger Trup­pen

IX. Alle Maß­nah­men zum Schut­ze des Pri­vat­ei­gen­tums wer­den so­fort vom Sol­da­ten­rat fest­ge­setzt

X. Es gibt außer Dienst keine Vor­ge­set­ze mehr

XI. Un­be­schränk­te per­sön­li­che Frei­heit jedes Man­nes von Be­en­di­gung des Diens­tes bis zum Be­ginn des nächs­ten Diens­tes

XII. Of­fi­zie­re, die sich mit den Maß­nah­men des jetzt be­stehen­den Sol­da­ten­ra­tes ein­ver­stan­den er­klä­ren, be­grü­ßen wir in un­se­rer Mitte. Alles Üb­ri­ge hat ohne An­spruch auf Ver­sor­gung den Dienst zu quit­tie­ren.

XIII. Jeder An­ge­hö­ri­ge des Sol­da­ten­ra­tes ist von jeg­li­chem Diens­te zu be­frei­en

XIV. Sämt­li­che in Zu­kunft zu tref­fen­den Maß­nah­men sind nur mit Zu­stim­mung des Sol­da­ten­ra­tes zu tref­fen. Diese For­de­run­gen sind für jede Mi­li­tär­per­son Be­feh­le des Sol­da­ten­ra­tes. Der Sol­da­ten­rat.

Zi­tiert nach: G. A. Rit­ter, S. Mil­ler, Die deut­sche Re­vo­lu­ti­on 1918-1919, Frank­furt 1968, S. 44.

I. Frei­las­sung sämt­li­cher In­haf­tier­ten und po­li­ti­schen Ge­fan­ge­nen

II. Voll­stän­di­ge Rede- und Pres­se­frei­heit

III.Auf­he­bung der Brief­zen­sur

IV. Sach­ge­mä­ße Be­hand­lung der Mann­schaf­ten durch Vor­ge­set­ze

V. Straf­freie Rück­kehr sämt­li­cher Ka­me­ra­den an Bord und in die Ka­ser­nen

VI. Die Aus­fahrt der Flot­te hat unter allen Um­stän­den zu un­ter­blei­ben

VII. Jeg­li­che Schutz­maß­nah­men mit Blut­ver­gie­ßen haben zu un­ter­blei­ben

VIII. Zu­rück­zie­hung sämt­li­cher nicht zur Gar­ni­son ge­hö­ri­ger Trup­pen

IX. Alle Maß­nah­men zum Schut­ze des Pri­vat­ei­gen­tums wer­den so­fort vom Sol­da­ten­rat fest­ge­setzt

X. Es gibt außer Dienst keine Vor­ge­set­ze mehr

XI. Un­be­schränk­te per­sön­li­che Frei­heit jedes Man­nes von Be­en­di­gung des Diens­tes bis zum Be­ginn des nächs­ten Diens­tes

XII. Of­fi­zie­re, die sich mit den Maß­nah­men des jetzt be­stehen­den Sol­da­ten­ra­tes ein­ver­stan­den er­klä­ren, be­grü­ßen wir in un­se­rer Mitte. Alles Üb­ri­ge hat ohne An­spruch auf Ver­sor­gung den Dienst zu quit­tie­ren.

XIII. Jeder An­ge­hö­ri­ge des Sol­da­ten­ra­tes ist von jeg­li­chem Diens­te zu be­frei­en

XIV. Sämt­li­che in Zu­kunft zu tref­fen­den Maß­nah­men sind nur mit Zu­stim­mung des Sol­da­ten­ra­tes zu tref­fen. Diese For­de­run­gen sind für jede Mi­li­tär­per­son Be­feh­le des Sol­da­ten­ra­tes. Der Sol­da­ten­rat.

Q1: Im No­vem­ber 1918 war der Welt­krieg für das Deut­sche Kai­ser­reich so gut wie ver­lo­ren. Als die Ma­ri­ne von der OHL dazu be­auf­tragt wurde, in ein er­neu­tes Ge­fecht gegen Groß­bri­tan­ni­en zu zie­hen, kam es zum so­ge­nann­ten Kie­ler Ma­tro­sen­auf­stand. Kurz dar­auf führ­te die No­vem­ber­re­vo­lu­ti­on das Ende der Mon­ar­chie her­bei. Fol­gen­de For­de­run­gen stell­ten die Kie­ler Ma­tro­sen mit ihrem Sol­da­ten­rat am 4. No­vem­ber 1918:

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Zi­tiert nach: G. A. Rit­ter, S. Mil­ler, Die deut­sche Re­vo­lu­ti­on 1918-1919, Frank­furt 1968, S. 44.
Zi­tiert nach: G. A. Rit­ter, S. Mil­ler, Die deut­sche Re­vo­lu­ti­on 1918-1919, Frank­furt 1968, S. 44.
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Fas­sen Sie die wich­tigs­ten For­de­run­gen der Kie­ler Ma­tro­sen stich­punkt­ar­tig zu­sam­men!
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Be­ur­tei­len Sie die Be­deu­tung des Kie­ler Ma­tro­sen­auf­stan­des für das Aus­bre­chen der No­vem­ber­re­vo­lu­ti­on und die Fol­gen für den deut­schen Staat!

Der dop­pel­te Aus­ruf der Re­pu­blik - Die Über­gangs­re­gie­rung in der Zwick­müh­le

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In­for­mie­ren Sie sich auf der fol­gen­den Home­page über die Hin­ter­grün­de, den Ver­lauf und die Fol­gen der Er­eig­nis­se des 09.11.1918 für den Staat. Re­cher­chie­ren Sie ggf. nach wei­te­ren Hin­ter­grün­den und Per­spek­ti­ven auf das Er­eig­nis!

Q1: Phil­ipp Schei­de­mann ruft am 09.11.1918 gegen 14 Uhr auf dem Bal­kon des Reichs­tags­ge­bäu­des die Re­pu­blik aus

Ar­bei­ter und Sol­da­ten! Furcht­bar waren die vier Kriegs­jah­re, grau­en­haft waren die Opfer, die das Volk an Gut und Blut hat brin­gen müs­sen, der un­glück­se­li­ge Krieg ist zu Ende. Das Mor­den ist vor­bei. Die Fol­gen des Kriegs, Not und Elend, wer­den noch viele Jahre lang auf uns las­ten. Die Nie­der­la­ge, die wir unter allen Um­stän­den ver­hü­ten woll­ten, ist uns nicht er­spart ge­blie­ben. Un­se­re Ver­stän­di­gungs­vor­schlä­ge wur­den sa­bo­tiert, wir selbst wur­den ver­höhnt und ver­leug­net. Die Fein­de des werk­tä­ti­gen Vol­kes, die wirk­li­chen in­ne­ren Fein­de, die Deutsch­lands Zu­sam­men­bruch ver­schul­det haben, sind still und un­sicht­bar ge­wor­den. Das waren die Da­heim­krie­ger, die ihre die Er­obe­rungs­for­de­run­gen bis zum gest­ri­gen Tage eben­so auf­recht­erhiel­ten, wie sie den ver­bis­sens­ten Kampf gegen jede Re­form der Ver­fas­sung und be­son­ders des schänd­li­chen preu­ßi­schen Wahl­sys­tems, ge­führt haben. Diese Volks­fein­de sind hof­fent­lich für immer er­le­digt. Der Kai­ser hat ab­ge­dankt. Er und seine Freun­de sind ver­schwun­den, über sie alle hat das Volk auf der gan­zen Linie ge­siegt. Prinz Max von Baden hat sein Reichs­kanz­ler­amt dem Ab­ge­ord­ne­ten Ebert über­ge­ben. Unser Freund wird eine Ar­bei­ter­re­gie­rung bil­den, der alle so­zi­a­lis­ti­schen Par­tei­en an­ge­hö­ren wer­den. Die neue Re­gie­rung darf nicht ge­stört wer­den, in ihrer Ar­beit für den Frie­den und der Sorge um Ar­beit und Brot. Ar­bei­ter und Sol­da­ten, seid euch der ge­schicht­li­chen Be­deu­tung die­ses Tages be­wusst: Un­er­hör­tes ist ge­sche­hen. Große und un­über­seh­ba­re Ar­beit steht uns bevor. Alles für das Volk. Alles durch das Volk. Nichts darf ge­sche­hen, was der Ar­bei­ter­be­we­gung zur Un­eh­re ge­reicht. Seid einig, treu und pflicht­be­wusst. Das alte und mor­sche, die Mon­ar­chie ist zu­sam­men­ge­bro­chen. Es lebe das Neue. Es lebe die deut­sche Re­pu­blik.

Ar­bei­ter und Sol­da­ten! Furcht­bar waren die vier Kriegs­jah­re, grau­en­haft waren die Opfer, die das Volk an Gut und Blut hat brin­gen müs­sen, der un­glück­se­li­ge Krieg ist zu Ende. Das Mor­den ist vor­bei. Die Fol­gen des Kriegs, Not und Elend, wer­den noch viele Jahre lang auf uns las­ten. Die Nie­der­la­ge, die wir unter allen Um­stän­den ver­hü­ten woll­ten, ist uns nicht er­spart ge­blie­ben. Un­se­re Ver­stän­di­gungs­vor­schlä­ge wur­den sa­bo­tiert, wir selbst wur­den ver­höhnt und ver­leug­net. Die Fein­de des werk­tä­ti­gen Vol­kes, die wirk­li­chen in­ne­ren Fein­de, die Deutsch­lands Zu­sam­men­bruch ver­schul­det haben, sind still und un­sicht­bar ge­wor­den. Das waren die Da­heim­krie­ger, die ihre die Er­obe­rungs­for­de­run­gen bis zum gest­ri­gen Tage eben­so auf­recht­erhiel­ten, wie sie den ver­bis­sens­ten Kampf gegen jede Re­form der Ver­fas­sung und be­son­ders des schänd­li­chen preu­ßi­schen Wahl­sys­tems, ge­führt haben. Diese Volks­fein­de sind hof­fent­lich für immer er­le­digt. Der Kai­ser hat ab­ge­dankt. Er und seine Freun­de sind ver­schwun­den, über sie alle hat das Volk auf der gan­zen Linie ge­siegt. Prinz Max von Baden hat sein Reichs­kanz­ler­amt dem Ab­ge­ord­ne­ten Ebert über­ge­ben. Unser Freund wird eine Ar­bei­ter­re­gie­rung bil­den, der alle so­zi­a­lis­ti­schen Par­tei­en an­ge­hö­ren wer­den. Die neue Re­gie­rung darf nicht ge­stört wer­den, in ihrer Ar­beit für den Frie­den und der Sorge um Ar­beit und Brot. Ar­bei­ter und Sol­da­ten, seid euch der ge­schicht­li­chen Be­deu­tung die­ses Tages be­wusst: Un­er­hör­tes ist ge­sche­hen. Große und un­über­seh­ba­re Ar­beit steht uns bevor. Alles für das Volk. Alles durch das Volk. Nichts darf ge­sche­hen, was der Ar­bei­ter­be­we­gung zur Un­eh­re ge­reicht. Seid einig, treu und pflicht­be­wusst. Das alte und mor­sche, die Mon­ar­chie ist zu­sam­men­ge­bro­chen. Es lebe das Neue. Es lebe die deut­sche Re­pu­blik.

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Q2: Karl Lieb­knecht ruft am 09.11.1918 gegen 16 Uhr am Ber­li­ner Schloss die Re­pu­blik aus

Ge­nos­sen! Der Tag der Re­vo­lu­ti­on ist ge­kom­men. Wir haben den Frie­den er­zwun­gen. Der Frie­de ist in die­sem Au­gen­blick ge­schlos­sen. Das Alte ist nicht mehr. Die Herr­schaft der Ho­hen­zol­lern, die in die­sem Schloss jahr­hun­der­te­lang ge­wohnt haben, ist vor­über [...]. Ge­nos­sen, ich pro­kla­mie­re die freie so­zi­a­lis­ti­sche Re­pu­blik Deutsch­land, die alle Stäm­me um­fas­sen soll, in der es keine Knech­te mehr geben wird, in der jeder ehr­li­che Ar­bei­ter den ehr­li­chen Lohn sei­ner Ar­beit fin­den wird. Die Herr­schaft des Ka­pi­ta­lis­mus, der Eu­ro­pa in ein Lei­chen­feld ver­wan­delt hat, ist ge­bro­chen [...]. Wir müs­sen alle Kräf­te an­span­nen, um die Re­gie­rung der Ar­bei­ter und Sol­da­ten auf­zu­bau­en und eine neue staat­li­che Ord­nung des Frie­dens, des Glücks und der Frei­heit un­se­rer deut­schen Brü­der und un­se­rer Brü­der in der gan­zen Welt. Wir rei­chen ihnen die Hände und rufen sie zur Voll­endung der Welt­re­vo­lu­ti­on auf.

Ge­nos­sen! Der Tag der Re­vo­lu­ti­on ist ge­kom­men. Wir haben den Frie­den er­zwun­gen. Der Frie­de ist in die­sem Au­gen­blick ge­schlos­sen. Das Alte ist nicht mehr. Die Herr­schaft der Ho­hen­zol­lern, die in die­sem Schloss jahr­hun­der­te­lang ge­wohnt haben, ist vor­über [...]. Ge­nos­sen, ich pro­kla­mie­re die freie so­zi­a­lis­ti­sche Re­pu­blik Deutsch­land, die alle Stäm­me um­fas­sen soll, in der es keine Knech­te mehr geben wird, in der jeder ehr­li­che Ar­bei­ter den ehr­li­chen Lohn sei­ner Ar­beit fin­den wird. Die Herr­schaft des Ka­pi­ta­lis­mus, der Eu­ro­pa in ein Lei­chen­feld ver­wan­delt hat, ist ge­bro­chen [...]. Wir müs­sen alle Kräf­te an­span­nen, um die Re­gie­rung der Ar­bei­ter und Sol­da­ten auf­zu­bau­en und eine neue staat­li­che Ord­nung des Frie­dens, des Glücks und der Frei­heit un­se­rer deut­schen Brü­der und un­se­rer Brü­der in der gan­zen Welt. Wir rei­chen ihnen die Hände und rufen sie zur Voll­endung der Welt­re­vo­lu­ti­on auf.

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aus: Ge­schich­te in Quel­len, Bd. V., S.112

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Er­ör­tern Sie an­hand der vor­lie­gen­den Quel­len fol­gen­de Fra­gen:
1. Wie be­ur­tei­len die bei­den Red­ner die Lage am 9.11.1918?
2. Wel­che Staats­form pro­kla­mie­ren Sie?
3. Wo­durch un­ter­schei­den sich diese bei­den Staats­for­men?

Die Re­gie­rung auf dem Prüf­stand - Der Rat der Volks­be­auf­trag­ten und der Reichs­rä­te­kon­gress 1918

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In­for­mie­ren Sie sich auf der fol­gen­den Home­page über die Grün­dung, zen­tra­le Ak­teu­re sowie po­li­ti­sche In­ter­es­sen der Ak­teu­re des Rates der Volks­be­auf­trag­ten. Stel­len Sie zudem die Be­deu­tung des Reichs­rä­te­kon­gres­ses für die Ent­ste­hung einer de­mo­kra­ti­schen Ver­fas­sung dar. Re­cher­chie­ren Sie ggf. nach wei­te­ren Hin­ter­grün­den und Per­spek­ti­ven auf das Er­eig­nis!
Wei­te­re In­for­ma­ti­o­nen
zur Quel­le:

https://bit.ly/3zzU­Jqi

Q1: Am 12. No­vem­ber 1918 er­klär­ten die Ab­ge­ord­ne­ten des Rates der Volks­be­auf­trag­ten fol­gen­des Re­gie­rungs­pro­gramm:

An das deut­sche Volk!

Die aus der Re­vo­lu­ti­on her­vor­ge­gan­ge­ne Re­gie­rung, deren po­li­ti­sche Lei­tung rein so­zi­a­lis­tisch ist, setzt sich die Auf­ga­be, das so­zi­a­lis­ti­sche Pro­gramm zu ver­wirk­li­chen. Sie ver­kün­det schon jetzt mit Ge­set­zes­kraft fol­gen­des:

1.) Der Be­la­ge­rungs­zu­stand wird auf­ge­ho­ben.

2.) Das Vereins-​ und Ver­samm­lungs­recht un­ter­liegt kei­ner Be­schrän­kung, auch nicht für Be­am­te und Staats­ar­bei­ter.

3.) Eine Zen­sur fin­det nicht statt. Die The­a­ter­zen­sur wird auf­ge­ho­ben.

4.) Mei­nungs­äu­ße­rung in Wort und Schrift ist frei.

5.) Die Frei­heit der Re­li­gi­ons­aus­übung wird ge­währ­leis­tet. Nie­mand darf zu einer re­li­gi­ö­sen Hand­lung ge­zwun­gen wer­den.

6.) Für alle po­li­ti­schen Straf­ta­ten wird Am­nes­tie ge­währt. Die wegen sol­cher Straf­ta­ten an­hän­gi­gen Ver­fah­ren wer­den nie­der­ge­schla­gen.

7.) Das Ge­setz über den va­ter­län­di­schen Hilfs­dienst wird auf­ge­ho­ben, mit Aus­nah­me der sich auf die Schlich­tung von Strei­tig­kei­ten be­zie­hen­den Be­stim­mun­gen.

8.) Die Ge­sin­de­ord­nun­gen wer­den außer Kraft ge­setzt, eben­so die Aus­nah­me­ge­set­ze gegen die Land­ar­bei­ter.

9.) Die bei Be­ginn des Krie­ges auf­ge­ho­be­nen Ar­bei­ter­schutz­be­stim­mun­gen wer­den hier­mit wie­der in Kraft ge­setzt.

Wei­te­re so­zi­al­po­li­ti­sche Ver­ord­nun­gen wer­den bin­nen kur­zem ver­öf­fent­licht wer­den. Spä­tes­tens zum 1. Ja­nu­ar 1919 wird der acht­stün­di­ge Ma­xi­mal­ar­beits­tag in Kraft tre­ten. Die Re­gie­rung wird alles tun, um für aus­rei­chen­de Ar­beits­ge­le­gen­hei­ten zu sor­gen. Eine Ver­ord­nung über die Un­ter­stüt­zung von Er­werbs­lo­sen ist fer­tig­ge­stellt. Sie ver­teilt die Las­ten auf Reich, Staat und Ge­mein­de. Auf dem Ge­bie­te der Kran­ken­ver­si­che­rung wird die Ver­si­che­rungs­pflicht über die bis­he­ri­ge Gren­ze von 2500 Mark aus­ge­dehnt wer­den. Die Woh­nungs­not wird durch Be­reit­stel­lung von Woh­nun­gen be­kämpft wer­den. Auf die Si­che­rung einer ge­re­gel­ten Volks­er­näh­rung wird hin­ge­ar­bei­tet wer­den. Die Re­gie­rung wird die ge­ord­ne­te Pro­duk­ti­on auf­recht­erhal­ten, das Ei­gen­tum gegen Ein­grif­fe Pri­va­ter sowie die Frei­heit und Si­cher­heit der Per­son schüt­zen. Alle Wah­len zu öf­fent­li­chen Kör­per­schaf­ten sind fort­an nach dem glei­chen, ge­hei­men, di­rek­ten, all­ge­mei­nen Wahl­recht auf Grund des pro­por­ti­o­na­len Wahl­sys­tem für alle min­des­tens 20 Jahre alten männ­li­chen und weib­li­chen Per­so­nen zu voll­zie­hen. Auch für die Kon­sti­tu­ie­ren­de Ver­samm­lung, über die nä­he­re Be­stim­mung noch er­fol­gen wird, gilt die­ses Wahl­recht.



Ber­lin, den 12. No­vem­ber 1918.



Ebert, Haase, Schei­de­mann, Lands­berg, Ditt­mann, Barth.

Zi­tiert nach: Reichs­ge­setz­blatt 1918, S. 1303f.

An das deut­sche Volk!

Die aus der Re­vo­lu­ti­on her­vor­ge­gan­ge­ne Re­gie­rung, deren po­li­ti­sche Lei­tung rein so­zi­a­lis­tisch ist, setzt sich die Auf­ga­be, das so­zi­a­lis­ti­sche Pro­gramm zu ver­wirk­li­chen. Sie ver­kün­det schon jetzt mit Ge­set­zes­kraft fol­gen­des:

1.) Der Be­la­ge­rungs­zu­stand wird auf­ge­ho­ben.

2.) Das Vereins-​ und Ver­samm­lungs­recht un­ter­liegt kei­ner Be­schrän­kung, auch nicht für Be­am­te und Staats­ar­bei­ter.

3.) Eine Zen­sur fin­det nicht statt. Die The­a­ter­zen­sur wird auf­ge­ho­ben.

4.) Mei­nungs­äu­ße­rung in Wort und Schrift ist frei.

5.) Die Frei­heit der Re­li­gi­ons­aus­übung wird ge­währ­leis­tet. Nie­mand darf zu einer re­li­gi­ö­sen Hand­lung ge­zwun­gen wer­den.

6.) Für alle po­li­ti­schen Straf­ta­ten wird Am­nes­tie ge­währt. Die wegen sol­cher Straf­ta­ten an­hän­gi­gen Ver­fah­ren wer­den nie­der­ge­schla­gen.

7.) Das Ge­setz über den va­ter­län­di­schen Hilfs­dienst wird auf­ge­ho­ben, mit Aus­nah­me der sich auf die Schlich­tung von Strei­tig­kei­ten be­zie­hen­den Be­stim­mun­gen.

8.) Die Ge­sin­de­ord­nun­gen wer­den außer Kraft ge­setzt, eben­so die Aus­nah­me­ge­set­ze gegen die Land­ar­bei­ter.

9.) Die bei Be­ginn des Krie­ges auf­ge­ho­be­nen Ar­bei­ter­schutz­be­stim­mun­gen wer­den hier­mit wie­der in Kraft ge­setzt.

Wei­te­re so­zi­al­po­li­ti­sche Ver­ord­nun­gen wer­den bin­nen kur­zem ver­öf­fent­licht wer­den. Spä­tes­tens zum 1. Ja­nu­ar 1919 wird der acht­stün­di­ge Ma­xi­mal­ar­beits­tag in Kraft tre­ten. Die Re­gie­rung wird alles tun, um für aus­rei­chen­de Ar­beits­ge­le­gen­hei­ten zu sor­gen. Eine Ver­ord­nung über die Un­ter­stüt­zung von Er­werbs­lo­sen ist fer­tig­ge­stellt. Sie ver­teilt die Las­ten auf Reich, Staat und Ge­mein­de. Auf dem Ge­bie­te der Kran­ken­ver­si­che­rung wird die Ver­si­che­rungs­pflicht über die bis­he­ri­ge Gren­ze von 2500 Mark aus­ge­dehnt wer­den. Die Woh­nungs­not wird durch Be­reit­stel­lung von Woh­nun­gen be­kämpft wer­den. Auf die Si­che­rung einer ge­re­gel­ten Volks­er­näh­rung wird hin­ge­ar­bei­tet wer­den. Die Re­gie­rung wird die ge­ord­ne­te Pro­duk­ti­on auf­recht­erhal­ten, das Ei­gen­tum gegen Ein­grif­fe Pri­va­ter sowie die Frei­heit und Si­cher­heit der Per­son schüt­zen. Alle Wah­len zu öf­fent­li­chen Kör­per­schaf­ten sind fort­an nach dem glei­chen, ge­hei­men, di­rek­ten, all­ge­mei­nen Wahl­recht auf Grund des pro­por­ti­o­na­len Wahl­sys­tem für alle min­des­tens 20 Jahre alten männ­li­chen und weib­li­chen Per­so­nen zu voll­zie­hen. Auch für die Kon­sti­tu­ie­ren­de Ver­samm­lung, über die nä­he­re Be­stim­mung noch er­fol­gen wird, gilt die­ses Wahl­recht.



Ber­lin, den 12. No­vem­ber 1918.



Ebert, Haase, Schei­de­mann, Lands­berg, Ditt­mann, Barth.

Q1: Am 12. No­vem­ber 1918 er­klär­ten die Ab­ge­ord­ne­ten des Rates der Volks­be­auf­trag­ten fol­gen­des Re­gie­rungs­pro­gramm:

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Zi­tiert nach: Reichs­ge­setz­blatt 1918, S. 1303f.
Zi­tiert nach: Reichs­ge­setz­blatt 1918, S. 1303f.
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Be­nen­nen Sie kon­kre­te de­mo­kra­ti­sche Ele­men­te des Re­gie­rungs­pro­gram­mes des Rates der Volks­be­auf­trag­ten!
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Neh­men Sie an­hand der Quel­le und ihrer re­cher­chier­ten In­for­ma­ti­o­nen Stel­lung zu fol­gen­der These: Die Be­stim­mun­gen des Rates der Volks­be­auf­trag­ten tra­gen die Hand­schrift Eberts und sei­ner Mehr­heits­so­zi­al­de­mo­kra­ten

Der Ebert-​Groener-​Pakt und seine Aus­wir­kun­gen auf den Spar­ta­kus­auf­stand

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In­for­mie­ren Sie sich auf der fol­gen­den Home­page über die Hin­ter­grün­de des Spar­ta­kus­auf­stan­des. No­tie­ren Sie kon­kre­te Ur­sa­chen, Ver­lauf und Fol­gen des Spar­ta­kus­auf­stan­des für den Staat. Gehen Sie be­son­ders auf die Rolle des Ebert-​Groener-​Paktes ein. Re­cher­chie­ren Sie ggf. nach wei­te­ren Hin­ter­grün­den und Per­spek­ti­ven auf das Er­eig­nis!

Ge­ne­ral­leut­nant Wil­helm Gro­e­n­er war seit dem 26. Ok­to­ber 1918 Nach­fol­ger Lu­den­dorffs und ge­hör­te neben Hin­den­burg zum Ober­be­fehls­ha­ber der OHL (spä­ter Reichs­wehr). In sei­nem 1957 er­schie­ne­nen Werk “Le­bens­er­in­ne­run­gen” be­grün­de­te er die Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen Reichs­wehr und So­zi­al­de­mo­kra­ten:

Die Auf­ga­be der Hee­res­lei­tung mußte es jetzt sein, den Rest des Hee­res recht­zei­tig und in Ord­nung […] in die Hei­mat zu brin­gen und dem Of­fi­ziers­corps als dem Trä­ger des Wehr­ge­dan­kens einen Weg in die neuen Ver­hält­nis­se zu er­mög­li­chen. Die […] im […] Of­fi­ziers­corps ge­sam­mel­te moralisch-​geistige Kraft mußte in ihrem Kern für die Wehr­macht der Zu­kunft er­hal­ten wer­den. Der Sturz des Kai­ser­tums ent­zog den Of­fi­zie­ren den Boden ihres Da­seins […]. Es mußte ihm ein Ziel ge­wie­sen wer­den, das […] ihm die in­ne­re Si­cher­heit wie­der­gab. Es mußte das Ge­fühl wach­ge­ru­fen wer­den, der Ver­pflich­tung nicht nur ge­gen­über einer be­stimm­ten Staats­form, son­dern für Deutsch­land schlecht­hin. Daß Hin­den­burg auf sei­nem Pos­ten blieb und den Ober­be­fehl über das ge­sam­te Heer über­nahm, ja daß die­ser ihm vom Kai­ser über­tra­gen wor­den war, mach­te den Über­gang mög­lich und er­leich­ter­te ihn. Das Of­fi­ziers­korps konn­te aber nur mit einer Re­gie­rung zu­sam­men­ge­hen, die den Kampf gegen den Ra­di­ka­lis­mus und Bol­sche­wis­mus auf­nahm. Dazu war Ebert be­reit, aber er hielt sich nur müh­sam am Steu­er und war nahe daran, von den Un­ab­hän­gi­gen und der Lieb­knecht­grup­pe über den Hau­fen ge­rannt zu wer­den. Was war dem­nach nä­her­lie­gend, als Ebert, den ich als an­stän­di­gen, zu­ver­läs­si­gen Cha­rak­ter […] ken­nen­ge­lernt hatte, die Un­ter­stüt­zung des Hee­res und des Of­fi­ziers­korps an­zu­bie­ten? […] Am Abend [ge­meint ist der 10. No­vem­ber] rief ich die Reichs­kanz­lei an und teil­te Ebert mit, daß das Heer sich sei­ner Re­gie­rung zur Ver­fü­gung stel­le, daß dafür der Feld­mar­schall und das Of­fi­ziers­korps von der Re­gie­rung Un­ter­stüt­zung er­war­te­ten bei der Auf­recht­erhal­tung der Ord­nung und Dis­zi­plin im Heer. Das Of­fi­ziers­korps ver­lan­ge von der Re­gie­rung die Be­kämp­fung des Bol­sche­wis­mus und sei dafür zum Ein­satz be­reit. Ebert ging auf mei­nen Bünd­nis­vor­schlag ein. Von da ab be­spra­chen wir uns täg­lich abends auf einer ge­hei­men Lei­tung zwi­schen der Reichs­kanz­lei und der Hee­res­lei­tung über die not­wen­di­gen Maß­nah­men. Das Bünd­nis hat sich be­währt. Für den Schritt des 10. No­vem­ber habe ich al­lein die Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men. Hin­den­burg wußte nichts von ihm, bil­ligt ihn aber, nach­dem ich die in­nen­po­li­ti­sche Lage in der Hei­mat ein­ge­hend mit ihm be­spro­chen hatte.

Aus­zü­ge zi­tiert nach: Wil­helm Gro­e­n­er, Le­bens­er­in­ne­run­gen, Göt­tin­gen 1957, S. 467ff.

Die Auf­ga­be der Hee­res­lei­tung mußte es jetzt sein, den Rest des Hee­res recht­zei­tig und in Ord­nung […] in die Hei­mat zu brin­gen und dem Of­fi­ziers­corps als dem Trä­ger des Wehr­ge­dan­kens einen Weg in die neuen Ver­hält­nis­se zu er­mög­li­chen. Die […] im […] Of­fi­ziers­corps ge­sam­mel­te moralisch-​geistige Kraft mußte in ihrem Kern für die Wehr­macht der Zu­kunft er­hal­ten wer­den. Der Sturz des Kai­ser­tums ent­zog den Of­fi­zie­ren den Boden ihres Da­seins […]. Es mußte ihm ein Ziel ge­wie­sen wer­den, das […] ihm die in­ne­re Si­cher­heit wie­der­gab. Es mußte das Ge­fühl wach­ge­ru­fen wer­den, der Ver­pflich­tung nicht nur ge­gen­über einer be­stimm­ten Staats­form, son­dern für Deutsch­land schlecht­hin. Daß Hin­den­burg auf sei­nem Pos­ten blieb und den Ober­be­fehl über das ge­sam­te Heer über­nahm, ja daß die­ser ihm vom Kai­ser über­tra­gen wor­den war, mach­te den Über­gang mög­lich und er­leich­ter­te ihn. Das Of­fi­ziers­korps konn­te aber nur mit einer Re­gie­rung zu­sam­men­ge­hen, die den Kampf gegen den Ra­di­ka­lis­mus und Bol­sche­wis­mus auf­nahm. Dazu war Ebert be­reit, aber er hielt sich nur müh­sam am Steu­er und war nahe daran, von den Un­ab­hän­gi­gen und der Lieb­knecht­grup­pe über den Hau­fen ge­rannt zu wer­den. Was war dem­nach nä­her­lie­gend, als Ebert, den ich als an­stän­di­gen, zu­ver­läs­si­gen Cha­rak­ter […] ken­nen­ge­lernt hatte, die Un­ter­stüt­zung des Hee­res und des Of­fi­ziers­korps an­zu­bie­ten? […] Am Abend [ge­meint ist der 10. No­vem­ber] rief ich die Reichs­kanz­lei an und teil­te Ebert mit, daß das Heer sich sei­ner Re­gie­rung zur Ver­fü­gung stel­le, daß dafür der Feld­mar­schall und das Of­fi­ziers­korps von der Re­gie­rung Un­ter­stüt­zung er­war­te­ten bei der Auf­recht­erhal­tung der Ord­nung und Dis­zi­plin im Heer. Das Of­fi­ziers­korps ver­lan­ge von der Re­gie­rung die Be­kämp­fung des Bol­sche­wis­mus und sei dafür zum Ein­satz be­reit. Ebert ging auf mei­nen Bünd­nis­vor­schlag ein. Von da ab be­spra­chen wir uns täg­lich abends auf einer ge­hei­men Lei­tung zwi­schen der Reichs­kanz­lei und der Hee­res­lei­tung über die not­wen­di­gen Maß­nah­men. Das Bünd­nis hat sich be­währt. Für den Schritt des 10. No­vem­ber habe ich al­lein die Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men. Hin­den­burg wußte nichts von ihm, bil­ligt ihn aber, nach­dem ich die in­nen­po­li­ti­sche Lage in der Hei­mat ein­ge­hend mit ihm be­spro­chen hatte.

Ge­ne­ral­leut­nant Wil­helm Gro­e­n­er war seit dem 26. Ok­to­ber 1918 Nach­fol­ger Lu­den­dorffs und ge­hör­te neben Hin­den­burg zum Ober­be­fehls­ha­ber der OHL (spä­ter Reichs­wehr). In sei­nem 1957 er­schie­ne­nen Werk “Le­bens­er­in­ne­run­gen” be­grün­de­te er die Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen Reichs­wehr und So­zi­al­de­mo­kra­ten:

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Aus­zü­ge zi­tiert nach: Wil­helm Gro­e­n­er, Le­bens­er­in­ne­run­gen, Göt­tin­gen 1957, S. 467ff.
Aus­zü­ge zi­tiert nach: Wil­helm Gro­e­n­er, Le­bens­er­in­ne­run­gen, Göt­tin­gen 1957, S. 467ff.
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