• Voraussetzung für die Gärung mit Hefe
  • JochenPetzinger
  • 27.05.2024
  • Biologie
  • JS1, JS2, Qualifikationsphase 1, Qualifikationsphase 2, Qualifikationsphase 3, Qualifikationsphase 4
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Die Gä­rung wird von meh­re­ren Fak­to­ren be­ein­flusst, dar­un­ter der pH-​Wert, die Sau­er­stoff­ver­füg­bar­keit, die He­fe­zell­kon­zen­tra­ti­on und die Nähr­stoff­zu­sam­men­set­zung. Ein op­ti­ma­ler pH-​Wert för­dert das Wachs­tum der He­fe­zel­len und die En­zy­m­ak­ti­vi­tät. Sau­er­stoff ist für die ae­ro­be Phase der He­fe­ver­meh­rung wich­tig, wäh­rend an­ae­ro­be Be­din­gun­gen die Etha­nol­pro­duk­ti­on för­dern. Eine aus­rei­chen­de He­fe­zell­kon­zen­tra­ti­on be­schleu­nigt den Gär­pro­zess und ver­rin­gert das Ri­si­ko von Kon­ta­mi­na­ti­o­nen. Zudem sind Nähr­stof­fe wie Stick­stoff, Vit­ami­ne und Mi­ne­ra­li­en es­sen­zi­ell für das He­fe­wachs­tum und die Stoff­wech­sel­pro­zes­se. Diese Fak­to­ren müs­sen sorg­fäl­tig kon­trol­liert wer­den, um eine ef­fi­zi­en­te und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Gä­rung zu ge­währ­leis­ten.

1
Gibt die Re­ak­ti­ons­glei­chung für die Re­ak­ti­on von 1 Mo­le­kül Glu­co­se zu je 2 Mo­le­kü­len CO​2​ und Etha­nol (Trink­al­ko­hol) wie­der.

Zwei wei­te­re Ab­hän­gig­kei­ten wer­den in den fol­gen­den Ex­pe­ri­men­ten vor­ge­stellt:

Gä­rungs­expe­ri­ment 1

Rechts wer­den die Er­geb­nis­se von 4 ver­schie­de­nen Gär­an­sät­zen nach 30 Mi­nu­ten In­ku­ba­ti­on bei 30 °C dar­ge­stellt.

Gär­röhr­chen mit ver­schie­de­nen Er­geb­nis­sen nach 30 Mi­nu­ten In­ku­ba­ti­on
2
Er­stel­len Sie eine Experimentier-​Anleitung die zu den dar­ge­stell­ten Er­geb­nis führt.
3
Wer­ten Sie das Ex­pe­ri­ment aus.
4
Er­läu­tern Sie den Sinn des 4. Ex­pe­ri­men­tes mit Was­ser als Sub­strat.

Gä­rungs­expe­ri­ment 2

Rechts wer­den die Er­geb­nis­se von 3 wei­te­ren, ver­schie­de­nen Gär­an­sät­zen nach 30 Mi­nu­ten In­ku­ba­ti­on.

Gär­röhr­chen mit ver­schie­de­nen Er­geb­nis­sen nach 30 Mi­nu­ten In­ku­ba­ti­on
5
Er­stel­len Sie eine Experimentier-​Anleitung die zu den dar­ge­stell­ten Er­geb­nis führt.
6
Wer­ten Sie das Ex­pe­ri­ment aus.
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