• Vormärz - Die Gedanken sind frei
  • anonym
  • 18.09.2025
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Text des Lie­des Die Ge­dan­ken sind frei in der Fas­sung von Au­gust Hein­rich Hoff­mann von Fal­lers­le­ben und Ernst Hein­rich Le­o­pold Rich­ter, 1842 ver­öf­fent­licht.

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Text des Lie­des Die Ge­dan­ken sind frei in der Fas­sung von Au­gust Hein­rich Hoff­mann von Fal­lers­le­ben und Ernst Hein­rich Le­o­pold Rich­ter, 1842 ver­öf­fent­licht.



"Die Ge­dan­ken sind frei,

Wer kann sie er­rathen?

Sie flie­gen vor­bei

Wie nächt­li­che Schat­ten.

Kein Mensch kann sie wis­sen,

Kein Jäger sie schie­ßen.

Es blei­bet dabei:

Die Ge­dan­ken sind frei.



Ich denke was ich will

Und was mich be­glü­cket,

Doch alles in der Still

Und wie es sich schi­cket.

Mein Wunsch und Be­geh­ren

Kann nie­mand ver­weh­ren.

Es blei­bet dabei:

Die Ge­dan­ken sind frei.



Sperrt man mich gleich ein

Im fins­te­ren Ker­ker,

So sind es doch nur

Ver­geb­li­che Werke,

Denn meine Ge­dan­ken

Zer­rei­ßen die Schran­ken

Und Mau­ern ent­zwei:

Die Ge­dan­ken sind frei."

"Die Ge­dan­ken sind frei,

Wer kann sie er­rathen?

Sie flie­gen vor­bei

Wie nächt­li­che Schat­ten.

Kein Mensch kann sie wis­sen,

Kein Jäger sie schie­ßen.

Es blei­bet dabei:

Die Ge­dan­ken sind frei.



Ich denke was ich will

Und was mich be­glü­cket,

Doch alles in der Still

Und wie es sich schi­cket.

Mein Wunsch und Be­geh­ren

Kann nie­mand ver­weh­ren.

Es blei­bet dabei:

Die Ge­dan­ken sind frei.



Sperrt man mich gleich ein

Im fins­te­ren Ker­ker,

So sind es doch nur

Ver­geb­li­che Werke,

Denn meine Ge­dan­ken

Zer­rei­ßen die Schran­ken

Und Mau­ern ent­zwei:

Die Ge­dan­ken sind frei."



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