Der Weihnachtsmann ist mit seinem weißen, langen Bart dem Nikolaus sehr ähnlich. Auch er bringt den Kindern Geschenke, jedoch nicht am 6. Dezember, sondern erst am 24. Dezember oder Heiligabend.

Der Weihnachtsmann stammt jedoch aus einer ganz anderen Kultur.

In den USA heißt er "Santa Claus" und in Russland nennt man ihn "Väterchen Frost". In unserer Vorstellung lebt er am Nordpol, wo ihm Elfen und Wichtel dabei helfen, die Weihnachtsgeschenke für die Kinder zu basteln. In der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember macht er sich mit seinem Rentierschlitten auf den Weg zu den Kindern der Welt.

Er klettert durch die Schornsteine der Häuser und bringt die Geschenke. Am Weihnachtsmorgen, also dem 25. Dezember finden die Kinder dann unter dem Weihnachtsbaum die Geschenke.

In den USA kam die Firma Coca Cola auf die Idee, den Weihnachtsmann als Werbefigur einzusetzen. Mit dem Weihnachtsmann wollte die Firma erreichen, dass die Menschen sogar im Winter gerne kalte Limonade trinken.

Sie zeichneten einen alten Mann mit weißem, langem Bart, einem roten, langen Mantel und braunen Stiefeln.

Die Figur des Weihnachtsmannes gab es schon vorher, aber er hatte keine einheitliche Kleidung (mal trug er einen blauen, mal einen grünen mal einen roten Mantel). Coca Cola hat es geschafft, dass niemand mehr den Weihnachtsmann in einem blauen Wintermantel stecken würde.