Heute lernst du zwei Weltbilder kennen, die für die Astronomie und unsere Sicht auf die Welt sehr wichtig waren: das geozentrische und das heliozentrische Weltbild. Schaue dir den Dokumentationsfilm rechts an und bearbeite die nachfolgenden Aufgaben.
Das Fernrohr revolutionierte die Astronomie im 17. Jahrhundert, indem es neue Beobachtungen ermöglichte. Vorher herrschte das geozentrische vor, welches die Erde als des Universums sah. nutze ein Fernrohr und machte Entdeckungen, die das heliozentrische Modell von unterstützten. Zum Beispiel entdeckte Galilei die des Jupiter, die eindeutig um diesen Planeten kreisen. Damit zeigte er, dass sich nicht alles um die dreht. Diese Beobachtungen widersprachen dem Weltbild und lieferten wichtige für dessen Ablösung. Diese Beobachtungen trugen zur des heliozentrischen Modells bei.
Wortliste: Akzeptanz, Kopernikus, Erde, Weltbild, geozentrischen, vier hellsten Monde, Galileo Galilei, Zentrum, Beweise
Aussagen
Geozentrisches Weltbild
Heliozentrisches Weltbild
1. Vertreter
Aristoteles (384–322 v. Chr.),
Ptolemäus (ca. 100–170 n. Chr.)
✓
Kopernikus (1473–1543), Johannes Kepler (1571–1630), Galileo Galilei (1564–1642), Isaac Newton (1643–1727)
✓
2. Mittelpunkt
Sonne im Zentrum, Erde ist ein Planet unter anderen
✓
Erde im Zentrum des Universums
✓
3. Bahnen
Himmelskörper bewegen sich in gleichmäßigen Kreisbahnen
✓
Zunächst Kreisbahnen (Kopernikus), später Ellipsen (Kepler)
✓
4. Beobachtungen
Jupitermonde widersprechen dem Geozentrismus und stützen das neue Modell.
✓
Der tägliche Sonnenauf- und -untergang spricht dafür, dass sich die Sonne um die Erde bewegt.
✓
5. Zeit
Ab Mitte des 16. Jahrhunderts
→ setzt sich im 17. Jahrhundert endgültig durch
✓
Antike bis Spätmittelalter; über 1000 Jahre anerkannt
✓
6. Bezug zur Kirche
Starke Konflikte; Galilei wird 1633 von der Kirche verurteilt.
✓
Passt zur kirchlichen Vorstellung: Mensch als Mittelpunkt der Schöpfung
✓
Geozentrisches Weltbild
Heliozentrisches Weltbild
Aristoteles (384–322 v. Chr.),
Ptolemäus (ca. 100–170 n. Chr.)
Kopernikus (1473–1543),
Johannes Kepler (1571–1630),
Galileo Galilei (1564–1642),
Isaac Newton (1643–1727)
Erde im Zentrum des Universums
Sonne im Zentrum, Erde ist ein Planet unter anderen
Himmelskörper bewegen sich in gleichmäßigen Kreisbahnen
Zunächst Kreisbahnen (Kopernikus), später Ellipsen (Kepler)
Der tägliche Sonnenauf- und -untergang spricht dafür, dass sich die Sonne um die Erde bewegt.
Jupitermonde widersprechen dem Geozentrismus und stützen das neue Modell.
Antike bis Spätmittelalter; über 1000 Jahre anerkannt
Ab Mitte des 16. Jahrhunderts
→ setzt sich im 17. Jahrhundert endgültig durch
Passt zur kirchlichen Vorstellung: Mensch als Mittelpunkt der Schöpfung
Starke Konflikte; Galilei wird 1633 von der Kirche verurteilt.
Jupitermonde kreisen um Jupiter, nicht um die Erde
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