• Wiederholung für den Biologietest
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  • 25.04.2024
  • Biologie
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Pa­lä­on­to­lo­gie

ist die , die sich mit längst aus­ge­stor­be­nen Le­be­we­sen be­fasst. Hin­wei­se über diese Le­be­we­sen ge­win­nen sie aus . Dabei han­delt es sich um ver­stei­ner­te Spu­ren von Le­be­we­sen. Diese Spu­ren kön­nen Tritt­spu­ren ( ), Fraß­spu­ren (an ver­stei­ner­ten Kno­chen), oder ver­stei­ner­te Kno­chen von gan­zen Le­be­we­sen, sein.



Fos­si­li­en - Wis­sen­schaft - ver­stei­ner­ter Fuß­abruck



Leit­fos­si­li­en

Man­che Le­be­we­sen kom­men in einer be­stimm­ten Zeit sehr häu­fig vor (wie zum Bei­spiel heute Amei­sen). Wenn man Fos­si­li­en von die­sen Tri­lo­bi­ten neben einem an­de­ren Fos­sil fin­det, weiß man ca. wie die­ses Fos­sil sein muss.



Eine an­de­re Me­tho­de zur ist die Un­ter­su­chung von ra­dio­ak­ti­ven Ele­men­ten. Diese zer­fal­len in an­de­re Ele­men­te und das in einer ge­wis­sen Zeit. Stellt euch vor ihr habt 100 und esst jeden Tag 3 davon. Ich tref­fe euch als ihr noch 37 Stück habt - also weiß ich, dass ihr schon ge­ges­sen habt. Das sind 21 Tage. Gleich ver­hält es sich bei den ra­dio­ak­ti­ven Ele­men­ten. Man weiß wie viel davon zu Be­ginn da war und man sieht wie viel jetzt hier ist...



Al­ters­be­stim­mung - 63 - Gum­mi­bär­chen - alt

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Le­ben­de Fos­si­li­en...
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Evo­lu­ti­ons­the­o­rien

Evo­lu­ti­ons­the­o­rien ver­su­chen zu er­klä­ren, warum die Le­be­we­sen heute so aus­se­hen, wie sie aus­se­hen. La­marck sah sich an, die frü­her kurze Hälse hat­ten. Da sie immer ver­such­ten die Blät­ter von den zu fres­sen und sich streck­ten wuch­sen ihre Hälse län­ger und das gaben sie an ihre Kin­der wei­ter. Des­halb haben Gi­raf­fen heute einen lan­gen . Heute weiß man, dass das nicht stimmt. Sonst wür­den ja Kin­der von Bo­dy­buil­dern ex­trem mus­ku­lös sein. Wir mer­ken uns: Merk­ma­le (lange Hälse, viele Mus­keln bei Bo­dy­buil­dern), die wir wäh­rend un­se­res er­wor­ben haben, kön­nen wir nicht ver­er­ben.



Dar­win ver­such­te es an­ders zu er­klä­ren. Von jeder Art sind zu viele Tiere da, dass gar nicht alle über­le­ben kön­nen. Die, die am bes­ten (ge­tarnt, am schnells­ten sind, bes­ser sehen kön­nen, und so wei­ter) sind, über­le­ben und kön­nen diese Ei­gen­schaf­ten (bes­ser ge­tarnt und so wei­ter) sind, über­le­ben und kön­nen diese Ei­gen­schaf­ten (bes­ser ge­tarnt und so wei­ter) an ihre Kin­der ver­er­ben. Hier geht es um , die nicht wäh­rend des Le­bens er­wor­ben haben, son­dern, die sie schon von Ge­burt an hat­ten (Au­gen­far­be, Fell­far­be, und so wei­ter).



an­ge­passt - Ei­gen­schaf­ten - Hals - Gi­raf­fen - Bäume - Le­bens

Wie funk­ti­o­niert Evo­lu­ti­on

  • Se­lek­ti­on = Aus­le­se

Die am bes­ten an­ge­pass­ten Le­be­we­sen über­le­ben wahr­schein­li­cher und be­kom­men Kin­der, an die sie diese Ei­gen­schaf­ten wei­ter­ver­er­ben.



  • Mu­ta­ti­on

In den Zel­len kön­nen zu­fäl­lig Mu­ta­ti­o­nen (Ver­än­de­run­gen) ent­ste­hen, die gut, schlecht oder egal sind. Wenn sie gut sind, bringt das dem Le­be­we­sen einen Vor­teil und es wird an die Kin­der ver­erbt. Wenn sie schlecht sind, dann wird die­ses Le­be­we­sen eher nicht über­le­ben.



  • Re­kom­bi­na­ti­on = etwas wird re­kom­bi­niert = an­ders mit­ein­an­der ver­bun­den

Ihr seht euren El­tern ähn­lich, weil ihr einen Teil von eurem Erb­gut von Mama, den an­de­ren von Papa habt. Das Erb­gut ist in euch neu ver­bun­den wor­den (Hälf­te Mama, Hälf­te Papa)

Vor­geo­lo­gi­sches Zeit­al­ter

Ist die Zeit von der Ent­ste­hung der Erde bis Leben auf der Erde ent­stand. Vor 4,6 Mil­li­ar­den Jah­ren ent­stand die Erde. Sie war eine heiße Kugel, die ganz lang­sam ab­kühl­te. Außen ent­stand die feste (ab­ge­kühl­te) Erd­krus­te und weil es küh­ler wurde bil­de­ten sich Meere. In die­sen Mee­ren ent­stan­den durch Blit­ze und Sonne lang­sam Leben. Das ge­schah vor ca. 3,5 Mil­li­ar­den Jah­ren.

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Die Er­durzeit = Prä­kam­bri­um

Leben ent­stand also im . Sehr sehr lange gab es Leben auch nur im Meer. Die ers­ten Le­be­we­sen waren auch die Le­be­we­sen die es gab. Es waren Bak­te­ri­en. Diese Bak­te­ri­en konn­ten sich durch er­näh­ren. Dabei ent­steht und die Meere und die be­ka­men immer mehr Sau­er­stoff. Es ent­stan­den Le­be­we­sen mit Zell­kern und dann auch viel­zel­li­ge Le­be­we­sen (sind Le­be­we­sen, die nicht nur aus einer Zelle be­stehen, wie du und ich).



ein­fachs­ten - Sau­er­stoff - Luft - Meer - Pho­to­syn­the­se

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Sor­tie­re die Zeit­al­ter des Erd­al­ter­tums (Pa­läo­zoi­kum) mit­hil­fe des fol­gen­den Sat­zes:
Kam Otto sonn­tags die Ka­rot­ten put­zen?
(1-6)
  • Silur
  • Kam­bri­um
  • Kar­bon
  • Devon
  • Perom
  • Ordo­vi­ci­um

Erd­al­ter­tum

  • Kam­bri­um: Noch immer gibt es nur Leben im Was­ser. In die­ser Zeit ent­wi­ckel­ten die Le­be­we­sen Pan­zer und Kno­chen. Viele ver­schie­de­ne Tier­ar­ten ent­stan­den in die­ser Zeit.
  • Ordo­vi­ci­um: vor allem Schne­cken und Mu­scheln, aber auch die ers­ten Wir­bel­tie­re (Tiere, die eine Wir­bel­säu­le haben)
  • Silur: Pflan­zen be­sie­del­ten lang­sam das Land. Das waren die ers­ten Le­be­we­sen, die je­mals an Land leb­ten. Tau­send­fü­ßer, Mil­ben, Spin­nen und Skor­pi­o­ne folg­ten den Pflan­zen.
  • Devon: Erste In­sek­ten und Wir­bel­tie­re kamen an Land (un­se­re Vor­fah­ren).
  • Kar­bon: be­zeich­net man auch als Stein­koh­le­zeit­al­ter; rie­si­ge Sumpf­wäl­der waren an Land; wenn die Bäume ab­star­ben ver­san­ken sie im Sumpf und Moor und wur­den über Jahr­mil­li­o­nen zu Stein­koh­le; das Klima war feucht und warm: per­fekt für Am­phi­bi­en (müs­sen ins Was­ser um Eier zu legen; heu­ti­ge Am­phi­bi­en: Frosch, Kröte, Sa­la­man­der)
  • Perm: Klima wurde tro­cke­ner: bes­ser für Rep­ti­li­en (haben eine di­cke­re Haut, die sie gegen Aus­trock­nen schützt und legen Eier wie Vögel > also an Land; heu­ti­ge Rep­ti­li­en: Kro­ko­dil, Schild­krö­te, Ei­dech­se, Schlan­ge); in die­ser Zeit ent­stan­den die ers­ten Na­del­bäu­me

Ende des Perm gab es das größ­te Mas­sen­aus­ster­ben das es bis heute gab.

Schlecht für die Toten aber gut für die Über­le­ben­den. Nach so einem Aus­ster­ben kann die Evo­lu­ti­on wie­der spie­len. Viele Kon­kur­ren­ten (um Nah­rung, Be­hau­sung usw.) oder Fress­fein­de (Tiere, die mich fres­sen wol­len) sind weg.

> hier seht ihr: erst ganz ein­fa­ches Leben und das nur im Was­ser, dann Pflan­zen an Land, dann Tiere

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Sor­tie­re die Zeit­al­ter im Erd­mit­tel­al­ter (Me­so­zoi­kum) an­hand mei­nes (fal­schen) Na­mens: Tho­mas Jo­hann Klein­ler­cher
(1-3)
  • Krei­de
  • Trias
  • Jura

Erd­mit­tel­al­ter (Me­so­zoi­kum)

  • Trias: ver­schie­de­ne Arten von Rep­ti­li­en ent­wi­ckel­ten sich; Kro­ko­di­le und Schild­krö­ten, aber auch die Di­no­sau­ri­er; aus den Rep­ti­li­en ent­stan­den auch die ers­ten säu­ge­r­ähn­li­chen Rep­ti­li­en (Rep­ti­li­en, die auch schon Ei­gen­schaf­ten von Säu­ge­tie­ren haben)
  • Jura: die ers­ten Säu­ge­tie­re waren da (nicht grö­ßer als Rat­ten) und auch die ers­ten Vögel ent­wi­ckel­ten sich; aber am meis­ten waren immer noch die Di­no­sau­ri­er
  • Krei­de: die ers­ten Blü­ten­pflan­zen (Pflan­zen mit Blü­ten) ent­stan­den und mit ihnen die ers­ten be­stäu­ben­den In­sek­ten; auch hier waren die Di­no­sau­ri­er noch do­mi­nie­rend#

Ende der Krei­de­zeit schlug ein ca. 10 km gro­ßer As­te­ro­id auf der Erde ein und damit war das Zeit­al­ter der Di­no­sau­ri­er zu Ende. Ohne den As­te­ro­id hätte das Zeit­al­ter der Vögel und Säu­ge­tie­re (unser Zeit­al­ter) wohl nicht be­gin­nen kön­nen, ohne die­sen As­te­ro­i­den würde uns wahr­schein­lich nicht geben.

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