• Wirtschaftskette
  • anonym
  • 18.10.2024
  • AES (Alltagskultur, Ernährung, Soziales)
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1
Wie nennt man die wie­der­keh­ren­den Än­de­run­gen der Wirt­schafts­la­ge eines Lan­des?
(1/4)
2
Wie viele Kon­junk­tur­pha­sen gibt es im Ab­lauf der Kon­junk­tur­schwan­kun­gen? (1/4)
3
Wel­che der nach­fol­gen­den Merk­ma­le tref­fen auf den „Tief­stand“ zu? (3/5)
4
2  Fülle die Lücken im Dia­gramm mit den rich­ti­gen Be­grif­fen aus!
5
Be­ur­tei­le je­weils zwei Fol­gen der kon­junk­tu­rel­len Pha­sen für Ar­beit­neh­mer und Unter- neh­mer:
Auf­schwung:

Ver­brau­cher: Un­ter­neh­mer:




Auf­schwung
Für Ar­beit­neh­mer:
Be­schäf­ti­gungs­wachs­tum:
Folge: Wäh­rend eines wirt­schaft­li­chen Auf­schwungs steigt die Nach­fra­ge nach Ar­beits­kräf­ten. Un­ter­neh­men er­wei­tern ihre Pro­duk­ti­on und Dienst­leis­tun­gen, was zu mehr Ar­beits­plät­zen führt.Aus­wir­kung: Dies führt in der Regel zu einer Ver­rin­ge­rung der Ar­beits­lo­sig­keit und bie­tet Ar­beit­neh­mern bes­se­re Job­mög­lich­kei­ten und Ver­hand­lungs­macht in Bezug auf Ge­halt und Ar­beits­be­din­gun­gen.
Lohn­er­hö­hun­gen:
Folge: Auf­grund der ge­stie­ge­nen Nach­fra­ge nach Ar­beits­kräf­ten sind Un­ter­neh­men oft be­reit, hö­he­re Löhne zu zah­len, um qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter zu ge­win­nen und zu hal­ten.Aus­wir­kung: Dies führt zu einem An­stieg des ver­füg­ba­ren Ein­kom­mens der Ar­beit­neh­mer, was wie­der­um den Kon­sum an­kur­beln kann und den Auf­schwung wei­ter ver­stärkt.
Für Un­ter­neh­mer:
Um­satz- und Ge­winn­stei­ge­rung:
Folge: Die stei­gen­de Nach­fra­ge nach Pro­duk­ten und Dienst­leis­tun­gen wäh­rend eines Auf­schwungs führt zu hö­he­ren Um­sät­zen und po­ten­zi­ell hö­he­ren Ge­win­nen für Un­ter­neh­men.Aus­wir­kung: Un­ter­neh­mer haben mehr Ka­pi­tal zur Ver­fü­gung, das sie in die Ex­pan­si­on, Mo­der­ni­sie­rung und In­no­va­ti­on ihrer Be­trie­be in­ves­tie­ren kön­nen.
In­ves­ti­ti­ons­be­reit­schaft:
Folge: Mit ver­bes­ser­ter wirt­schaft­li­cher Lage und po­si­ti­ve­ren Zu­kunfts­aus­sich­ten sind Un­ter­neh­mer eher be­reit, in neue Pro­jek­te und Tech­no­lo­gien zu in­ves­tie­ren.Aus­wir­kung: Dies kann zu einer wei­te­ren Stei­ge­rung der Pro­duk­ti­vi­tät und Wett­be­werbs­fä­hig­keit füh­ren, wo­durch das Un­ter­neh­men seine Markt­po­si­ti­on stärkt.
Re­zes­si­on
Für Ar­beit­neh­mer:
Ar­beits­platz­ver­lust:
Folge: In einer Re­zes­si­on sinkt die Nach­fra­ge nach Pro­duk­ten und Dienst­leis­tun­gen, was Un­ter­neh­men dazu ver­an­lasst, Kos­ten zu sen­ken, oft durch Ent­las­sun­gen.Aus­wir­kung: Dies führt zu einer hö­he­ren Ar­beits­lo­sig­keit und grö­ße­rer Un­si­cher­heit auf dem Ar­beits­markt. Ar­beit­neh­mer müs­sen mög­li­cher­wei­se nied­ri­ge­re Löhne ak­zep­tie­ren oder ge­rin­ge­re Ar­beits­platz­si­cher­heit hin­neh­men.
Lohns­ta­gna­ti­on oder -​kürzung:
Folge: Un­ter­neh­men ver­su­chen, ihre Kos­ten zu sen­ken, indem sie Ge­häl­ter ein­frie­ren oder re­du­zie­ren.Aus­wir­kung: Dies ver­rin­gert das ver­füg­ba­re Ein­kom­men der Ar­beit­neh­mer und kann zu einer Ab­nah­me der Kauf­kraft und des Kon­sums füh­ren, was die Re­zes­si­on wei­ter ver­schär­fen kann.
Für Un­ter­neh­mer:
Um­satz- und Ge­winn­rück­gang:
Folge: Die re­du­zier­te Nach­fra­ge wäh­rend einer Re­zes­si­on führt zu einem Rück­gang der Um­sät­ze und Ge­win­ne.Aus­wir­kung: Un­ter­neh­mer sehen sich ge­zwun­gen, Kos­ten zu sen­ken, was oft durch Ent­las­sun­gen, Kür­zun­gen von In­ves­ti­ti­o­nen und sogar Be­triebs­schlie­ßun­gen ge­schieht.
Fi­nan­zi­el­le Un­si­cher­heit:
Folge: Ban­ken und In­ves­to­ren sind in Zei­ten der Re­zes­si­on vor­sich­ti­ger, was die Kre­dit­ver­ga­be und In­ves­ti­ti­ons­be­reit­schaft be­trifft.Aus­wir­kung: Un­ter­neh­mer haben mög­li­cher­wei­se Schwie­rig­kei­ten, Ka­pi­tal für den Be­trieb oder für neue Pro­jek­te zu be­schaf­fen, was die wirt­schaft­li­che Er­ho­lung ver­zö­gert.

Ab­schwung:



Ver­brau­cher: Un­ter­neh­mer:









6
Fülle die Lücken im Text mit fol­gen­den Be­grif­fen:
Wirt­schafts­ver­lauf, Auf­schwung, Wirt­schaft, Kon­junk­tur, Ab­schwung, Kon­junk­tur­zy­klus

Die   also der Ver­lauf der  ist ein ständiges Auf und Ab. Mal be­fin­det sich eine Volks­wirt­schaft im wirt­schaft­li­chen

 mal im   und das Wirt­schafts­wachs­tum geht zurück. Diese regelmäßig wie­der­keh­ren­den Veränderung nennt man auch

Die­ses Mo­dell ist ein wich­ti­ges In­stru­ment, um den ak­tu­el­len   zu ver­an­schau­li­chen und den zu-

künftigen zu­min­dest mit­tel­fris­tig vor­her­se­hen zu können.



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