• Wissenschaftler der frühen Neuzeit
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  • 21.05.2024
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Ga­li­leo Ga­li­lei wurde am 15.Fe­bru­ar 1564 in Pisa ge­bo­ren und starb am 08.01.1642. Mit sei­nen as­tro­no­mi­schen Ent­de­ckun­gen gibt der As­tro­nom, In­ge­neur, Ma­the­am­ti­ker, Phi­lo­soph und Phy­si­ker in die Ge­schich­te der Wis­sen­schaft ein.

Durch die Wei­ter­ent­wick­lung des Te­le­skops ent­deck­te er die vier größ­ten Monde des Ju­pi­ter und stell­te fest, dass sich die Erde um die Sonne be­wegt, was das geo­zen­tri­sche Welt­bild her­aus­for­der­te. Durch diese Ent­de­ckung kam er in Kon­flikt mit er Kir­che, die diese The­o­rie nicht un­ter­stütz­te und ihn unter Haus­ar­rest setz­te. Ga­li­leo Ga­li­lei ließ sich davon nicht ab­hal­ten und in­spi­rier­te mit sei­ner Ar­beit viele an­de­re. Er trug dazu bei, dass wir heute mehr über das Uni­ver­sum wis­sen.

Ga­li­leo Ga­li­lei
Jo­han­nes Kep­ler

Jo­han­nes Kep­ler wurde am 27.12.1571 in Deutsch­land ge­bo­ren und starb am 15.11.1630.

Durch sein In­ter­es­se an Ster­nen und Pla­ne­ten ent­deck­te er, dass sich Pla­ne­ten nicht in ge­ra­den Li­ni­en, son­dern in Form von ova­len Bah­nen um die Sonne be­we­gen. Diese Bah­nen nann­te er die ​"​Kep­ler­schen Ge­set­ze​"​. Das Welt­bild, dass die Erde um die Sonne kreist, ver­trat Kep­ler ge­nau­so wie Ga­li­lei und stieß genau wie er auf ei­ni­gen Wi­der­stand. Auch er zählt auf­grund sei­ner hart­nä­cki­gen For­schung heute zu den be­kann­tes­ten und re­le­van­tes­ten Wis­sen­schaft­lern der Zeit, durch den wir die Be­we­gun­gen der Pla­ne­ten und das Uni­ver­sum bes­ser ver­ste­hen kön­nen.

Am 19.02.1474 wurde Ni­ko­laus Ko­per­ni­kus in Polen ge­bo­ren. Auch er un­ter­such­te die The­o­rie, dass sich die Erde um die Sonne dreh­te. Seine be­rühm­tes­te Ab­hand­lung ​"​De re­vo­lu­ti­o­ni­bus or­bi­um coeles­ti­um​"​ (Über die Um­lauf­bah­nen der Him­mels­kör­per), han­delt von genau die­sen Be­ob­ach­tun­gen und Ent­de­ckun­gen. Zu sei­nen Leb­zei­ten stieß auch er auf Un­ver­ständ­nis, was dazu führ­te, dass er die Trag­wei­te sei­ner Ent­de­ckun­gen nicht er­ken­nen konn­te. Heute wis­sen wir, dass seine Ar­beit der Grund­stein für unser heu­ti­ges Wis­sen, dass die Sonne der Mit­tel­punkt un­se­res Uni­ver­sums ist, ge­legt hat. Ko­per­ni­kus starb am 24.05.1543.

Ni­ko­laus Ko­per­ni­kus
Pa­ra­cel­sus

Theo­phras­tus Bom­bast von Ho­hen­heim (Pa­ra­cel­sus) wurde am 11.11.1493 in der Schweiz ge­bo­ren und war einer der ein­fluss­reichs­ten Fi­gu­ren der Re­nais­sance. Den Namen Pa­ra­cel­sus gab er sich selbst als eine Art Pseud­onym. Vor allem in der Me­di­zin gilt er als Pi­o­nier und war für sei­nen ex­pe­ri­men­tel­len An­satz und Ab­leh­nung der tra­di­ti­o­nel­len, mit­tel­al­ter­li­chen Me­di­zin be­kannt. Doch er legte den ers­ten Bau­stein für mo­der­ne me­di­zi­ni­sche Pra­xis und trug dazu bei, das Ver­ständ­nis und die Be­hand­lung von Krank­hei­ten zu ver­bes­sern. Am 24.09.1541 starb er in Salz­burg.

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