Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Gründung Roms
Huhn, Wölfin oder Schaf? Die Entstehung Roms
„7-5-3, Rom schlüpft aus dem Ei“ – mit dieser Eselsbrücke haben sich schon viele Schülerinnen und Schüler das Gründungsjahr Roms gemerkt. Aber denken wir einmal nach: Kann das sein?Rom wurde von keinem Huhn ausgebrütet, das ist klar. Dürfen wir dann der Zahl Glauben schenken? Woher wissen wir sie? Wenn wir die Römer selbst befragen, dann erfahren wir, dass sie eine ganz genaue Vorstellung von der Gründung ihrer Stadt hatten und ihnen deren Geschichte immer sehr wichtig war.
Was hat die Archäologie herausgefunden?
Nach den Erkenntnissen, die Archäologen bei Ausgrabungen gewonnen haben, lebten Menschen im Bereich der Hügel am Tiber schon lange vor dem angeblichen Gründungsjahr: die Forscher haben Spuren von Lehmhütten und Gräbern aus dem 11. bis 9. Jh. v. Chr. gefunden. Da hier eine wichtige Handelsstraße den Tiber überquerte, entstanden an den Ufern des Flusses Dörfer. Zum Teil gehörten die Bewohner dem Volk der Etrusker, zum Teil der Latiner an. Die Menschen lebten vor allem von der Landwirtschaft, bauten Getreide an und züchteten Schafe. Im 7. Jh. v. Chr. Übernahmen die Etrusker dort die Herrschaft. Während dieser Zeit hatte nur ein einzelner König die Macht. Die Zahl der Einwohner wuchs und es wurde viel gebaut: Häuser aus Stein, Tempel, eine Brücke über den Tiber. Die Bewohner legten einen zentralen Markt an und umgaben die Stadt mit einer Mauer, deren älteste Überreste aus der Zeit um 600 v. Chr. stammen. Ein genaues Datum für die Gründung der Stadt können die Archäologen nicht angeben. Keine Stadt – auch Rom nicht – wurde an einem einzelnen Tag erbaut, sondern sie entstand allmählich auf den sieben Hügeln und Schafe haben eine deutlich wichtigere Rolle dabei gespielt als die bekannte Wölfin.
Huhn, Wölfin oder Schaf? Die Entstehung Roms
„7-5-3, Rom schlüpft aus dem Ei“ – mit dieser Eselsbrücke haben sich schon viele Schülerinnen und Schüler das Gründungsjahr Roms gemerkt. Aber denken wir einmal nach: Kann das sein?Rom wurde von keinem Huhn ausgebrütet, das ist klar. Dürfen wir dann der Zahl Glauben schenken? Woher wissen wir sie? Wenn wir die Römer selbst befragen, dann erfahren wir, dass sie eine ganz genaue Vorstellung von der Gründung ihrer Stadt hatten und ihnen deren Geschichte immer sehr wichtig war.
Was hat die Archäologie herausgefunden?
Nach den Erkenntnissen, die Archäologen bei Ausgrabungen gewonnen haben, lebten Menschen im Bereich der Hügel am Tiber schon lange vor dem angeblichen Gründungsjahr: die Forscher haben Spuren von Lehmhütten und Gräbern aus dem 11. bis 9. Jh. v. Chr. gefunden. Da hier eine wichtige Handelsstraße den Tiber überquerte, entstanden an den Ufern des Flusses Dörfer. Zum Teil gehörten die Bewohner dem Volk der Etrusker, zum Teil der Latiner an. Die Menschen lebten vor allem von der Landwirtschaft, bauten Getreide an und züchteten Schafe. Im 7. Jh. v. Chr. Übernahmen die Etrusker dort die Herrschaft. Während dieser Zeit hatte nur ein einzelner König die Macht. Die Zahl der Einwohner wuchs und es wurde viel gebaut: Häuser aus Stein, Tempel, eine Brücke über den Tiber. Die Bewohner legten einen zentralen Markt an und umgaben die Stadt mit einer Mauer, deren älteste Überreste aus der Zeit um 600 v. Chr. stammen. Ein genaues Datum für die Gründung der Stadt können die Archäologen nicht angeben. Keine Stadt – auch Rom nicht – wurde an einem einzelnen Tag erbaut, sondern sie entstand allmählich auf den sieben Hügeln und Schafe haben eine deutlich wichtigere Rolle dabei gespielt als die bekannte Wölfin.
Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Gründung Roms
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