• Woche 2, Thema 3: Elektroautos: Vor- und Nachteile
  • anonym
  • 04.02.2025
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Elek­tro­au­tos: Vor- und Nach­tei­le (Stufe 1)

Immer mehr Men­schen fah­ren Elek­tro­au­tos. Diese Autos brau­chen kei­nen Ben­zin oder Die­sel. Sie fah­ren mit Strom aus Akkus. Doch sind sie wirk­lich bes­ser als nor­ma­le Autos?



Ein Vor­teil ist, dass Elek­tro­au­tos keine Ab­ga­se aus­sto­ßen. Das be­deu­tet, dass sie die Luft nicht ver­schmut­zen. Au­ßer­dem sind sie lei­ser als nor­ma­le Autos. Das ist gut für Städ­te, weil es dort dann we­ni­ger Lärm gibt. Auch der Strom für Elek­tro­au­tos kann aus Son­nen- oder Wind­ener­gie kom­men. Das ist bes­ser für die Um­welt als Ben­zin oder Die­sel.



Doch es gibt auch Nach­tei­le. Ein Pro­blem ist die Reich­wei­te. Das be­deu­tet, wie weit ein Auto fah­ren kann, bevor es wie­der Strom braucht. Viele Elek­tro­au­tos kön­nen nur 200 bis 300 Ki­lo­me­ter fah­ren. Ben­zin- oder Die­sel­au­tos fah­ren oft wei­ter, bevor sie tan­ken müs­sen.



Auch das Auf­la­den kann schwie­rig sein. Es gibt noch nicht über­all genug La­de­sta­ti­o­nen. Das nennt man La­de­infra­struk­tur. Au­ßer­dem dau­ert das Auf­la­den oft län­ger als das Tan­ken. Man muss also gut pla­nen, wo man sein Auto auf­lädt.



Die Akkus sind auch teuer und müs­sen nach ei­ni­gen Jah­ren er­setzt wer­den. Die Her­stel­lung kos­tet viele Roh­stof­fe, und alte Akkus müs­sen re­cy­celt wer­den.



Trotz­dem sind Elek­tro­au­tos gut für die Um­welt. Wenn es in Zu­kunft mehr La­de­sta­ti­o­nen und bes­se­re Akkus gibt, könn­ten noch mehr Men­schen mit Elek­tro­au­tos fah­ren.

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*Ab­ga­se = Gase, die beim Ver­bren­nen von Brenn­stof­fen, wie in Autos oder Fa­bri­ken, ent­ste­hen und in die Luft ge­lan­gen

*Wind­ener­gie = En­er­gie, die durch die Be­we­gung des Win­des er­zeugt wird, z.B. durch Wind­rä­der

*Roh­stof­fe = na­tür­li­che Ma­te­ri­a­li­en, die aus der Erde kom­men und wei­ter­ver­ar­bei­tet wer­den, wie zum Bei­spiel Holz, Eisen oder Öl

Elek­tro­au­tos: Vor- und Nach­tei­le (Stufe 2)

Immer mehr Men­schen in­ter­es­sie­ren sich für Elek­tro­au­tos. Sie sehen aus wie nor­ma­le Autos, haben aber kei­nen Ben­zin- oder Die­sel­mo­tor. Statt­des­sen fah­ren sie mit Strom aus Akkus. Doch sind Elek­tro­au­tos wirk­lich bes­ser als nor­ma­le Autos?



Ein gro­ßer Vor­teil ist, dass Elek­tro­au­tos keine Ab­ga­se aus­sto­ßen. Das be­deu­tet, dass sie die Luft nicht ver­schmut­zen und das Klima we­ni­ger be­las­ten. Au­ßer­dem sind sie oft lei­ser als Ben­zin- oder Die­sel­au­tos. Das macht Städ­te ru­hi­ger und an­ge­neh­mer.



Ein Pro­blem ist je­doch die Reich­wei­te. Das be­deu­tet, wie weit ein Auto mit einer vol­len Bat­te­rie fah­ren kann. Man­che Elek­tro­au­tos kön­nen nur 200 bis 300 Ki­lo­me­ter fah­ren, bevor der Akku wie­der auf­ge­la­den wer­den muss. Nor­ma­le Autos mit Ben­zin oder Die­sel kön­nen oft viel wei­ter fah­ren, bevor sie tan­ken müs­sen.



Auch das Auf­la­den ist nicht immer ein­fach. Die La­de­infra­struk­tur ist in vie­len Städ­ten noch nicht gut aus­ge­baut. Das be­deu­tet, dass es nicht über­all genug La­de­sta­ti­o­nen gibt. Wäh­rend man ein Ben­zin­au­to in we­ni­gen Mi­nu­ten voll­tan­ken kann, dau­ert das Auf­la­den eines Elek­tro­au­tos oft län­ger.



Ein wei­te­rer Nach­teil sind die Akkus. Sie sind teuer und ihre Her­stel­lung be­nö­tigt viele Roh­stof­fe. Au­ßer­dem müs­sen alte Akkus um­welt­freund­lich ent­sorgt oder re­cy­celt wer­den.



Trotz die­ser Nach­tei­le sind Elek­tro­au­tos eine gute Al­ter­na­ti­ve, um die Um­welt zu schüt­zen. Wenn es mehr La­de­sta­ti­o­nen gibt und die Akkus bes­ser wer­den, könn­ten sie in Zu­kunft noch be­lieb­ter wer­den!

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*Ab­ga­se = Gase, die beim Ver­bren­nen von Brenn­stof­fen, wie in Autos oder Fa­bri­ken, ent­ste­hen und in die Luft ge­lan­gen

*Roh­stof­fe = na­tür­li­che Ma­te­ri­a­li­en, die aus der Erde kom­men und wei­ter­ver­ar­bei­tet wer­den, wie zum Bei­spiel Holz, Eisen oder Öl

*re­cy­celt = etwas wird wie­der­ver­wen­det oder in einen neuen Zu­stand ge­bracht wird, um es er­neut zu nut­zen, an­statt es weg­zu­wer­fen.

Elek­tro­au­tos: Vor- und Nach­tei­le (Stufe 3)

Elek­tro­au­tos wer­den immer be­lieb­ter. Sie haben kei­nen Ben­zin- oder Die­sel­mo­tor, son­dern fah­ren mit Strom. Die­ser wird in gro­ßen Akkus ge­spei­chert. Doch sind Elek­tro­au­tos wirk­lich bes­ser als her­kömm­li­che Autos?

Ein gro­ßer Vor­teil ist, dass Elek­tro­au­tos keine Ab­ga­se aus­sto­ßen. Das be­deu­tet, dass sie we­ni­ger Emis­si­o­nen ver­ur­sa­chen und die Luft sau­be­rer bleibt. Au­ßer­dem sind sie deut­lich lei­ser als Ben­zin- oder Die­sel­au­tos, was zu we­ni­ger Lärm in Städ­ten führt. Be­son­ders um­welt­freund­lich sind Elek­tro­au­tos, wenn der Strom aus er­neu­er­ba­ren En­er­gien wie Wind- oder So­lar­ener­gie stammt.

Al­ler­dings gibt es auch Nach­tei­le. Ein Pro­blem ist die Reich­wei­te. Wäh­rend Ben­zin­au­tos oft 600 Ki­lo­me­ter oder mehr mit einer Tank­fül­lung fah­ren, schaf­fen viele Elek­tro­au­tos nur 200 bis 400 Ki­lo­me­ter, bevor der Akku wie­der auf­ge­la­den wer­den muss. Das kann auf lan­gen Stre­cken pro­ble­ma­tisch sein.

Auch die La­de­infra­struk­tur ist noch nicht über­all gut aus­ge­baut. In vie­len Städ­ten gibt es in­zwi­schen mehr La­de­sta­ti­o­nen, aber auf dem Land sind sie oft schwer zu fin­den. Zudem dau­ert das Laden deut­lich län­ger als das Tan­ken eines her­kömm­li­chen Autos.

Ein wei­te­res Pro­blem sind die Akkus selbst. Ihre Her­stel­lung be­nö­tigt sel­te­ne Roh­stof­fe wie Li­thi­um und Ko­balt, deren Abbau um­welt­schäd­lich ist. Au­ßer­dem sind Akkus teuer und müs­sen nach ei­ni­gen Jah­ren er­setzt oder re­cy­celt wer­den.

Trotz die­ser Nach­tei­le sind Elek­tro­au­tos eine um­welt­freund­li­che­re Al­ter­na­ti­ve zu Ben­zin- und Die­sel­au­tos. Wenn die Reich­wei­te ver­bes­sert und die La­de­infra­struk­tur aus­ge­baut wird, könn­ten sie in Zu­kunft eine noch grö­ße­re Rolle im Stra­ßen­ver­kehr spie­len.

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*her­kömm­lich = etwas wird auf die üb­li­che oder tra­di­ti­o­nel­le Art ge­macht wird, wie es schon lange be­kannt ist

*Ab­ga­se = Gase, die beim Ver­bren­nen von Brenn­stof­fen, wie in Autos oder Fa­bri­ken, ent­ste­hen und in die Luft ge­lan­gen

*Emis­si­o­nen = Gase oder Schad­stof­fe, die in die Luft ab­ge­ge­ben wer­den, zum Bei­spiel durch Autos oder Fa­bri­ken

*er­neu­er­ba­re En­er­gie = En­er­gie­quel­len die nie aus­ge­hen, wie Son­nen­licht, Wind oder Was­ser

*So­lar­ener­gie = En­er­gie, die aus der Sonne ge­won­nen wird

*La­de­infra­stru­kur = Ein­rich­tun­gen und Ge­rä­te, wie La­de­sta­ti­o­nen oder -​säulen, die be­nö­tigt wer­den, um Elek­tro­au­tos mit Strom zu ver­sor­gen.

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