• Woche 3, Thema 1: Plastik in der Umwelt
  • anonym
  • 05.02.2025
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Plas­tik in der Um­welt (Stufe 1)

Plas­tik ist über­all. Es steckt in Ver­pa­ckun­gen, Fla­schen, Tüten und vie­len an­de­ren Din­gen. Plas­tik ist prak­tisch, weil es leicht und bil­lig ist. Doch es hat auch große Nach­tei­le: Es bleibt sehr lange in der Natur und ver­ur­sacht Ver­schmut­zung.



Be­son­ders schlimm ist Plas­tik für die Meere. Jedes Jahr lan­den Mil­li­o­nen Ton­nen Plas­tik im Was­ser. Plas­tik­müll treibt im Meer und wird von Fi­schen, Schild­krö­ten und Vö­geln ge­fres­sen. Viele Tiere ster­ben daran, weil sie Plas­tik nicht ver­dau­en kön­nen. Große Plas­tik­tei­le zer­fal­len mit der Zeit in win­zi­ge Teile. Diese klei­nen Teil­chen nennt man Mi­kro­plas­tik.



Mi­kro­plas­tik ist so klein, dass man es oft nicht sehen kann. Es ent­steht nicht nur aus Müll im Meer, son­dern auch beim Wa­schen von Kunst­fa­ser­klei­dung oder durch Au­to­rei­fen­ab­rieb. Die­ses Plas­tik ge­langt in Flüs­se, Seen und schließ­lich in die Meere. Fi­sche neh­men das Mi­kro­plas­tik auf, und so kann es am Ende auch in un­se­re Nah­rung kom­men.



Um die Ver­schmut­zung zu ver­rin­gern, soll­ten wir we­ni­ger Plas­tik be­nut­zen. An­statt Plas­tik­tü­ten kann man Stoff­beu­tel neh­men. Auch Trink­fla­schen aus Glas oder Me­tall sind bes­ser als Plas­tik­fla­schen. Müll soll­te immer rich­tig ent­sorgt und re­cy­celt wer­den, damit er nicht in der Natur lan­det.



Jeder kann hel­fen, die Um­welt zu schüt­zen. Wenn wir be­wuss­ter mit Plas­tik um­ge­hen, kön­nen wir die Meere und viele Tiere ret­ten!

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*Kunst­fa­ser­klei­dung = Klei­dung, die aus syn­the­ti­schen Ma­te­ri­a­li­en wie Po­ly­es­ter oder Nylon her­ge­stellt wird, an­statt aus na­tür­li­chen Stof­fen wie Baum­wol­le oder Wolle. Diese Fa­sern sind oft stra­pa­zier­fä­hig und pfle­ge­leicht.

*Au­to­rei­fen­ab­rieb = klei­ne Gum­mi­tei­le, die beim Fah­ren von den Rei­fen ab­ge­rie­ben wer­den. Diese win­zi­gen Par­ti­kel ge­lan­gen in die Luft und kön­nen die Um­welt ver­schmut­zen.

*re­cy­celn = etwas wird wie­der­ver­wen­det oder in einen neuen Zu­stand ge­bracht wird, um es er­neut zu nut­zen, an­statt es weg­zu­wer­fen.

Plas­tik in der Um­welt (Stufe 2)

Plas­tik ist ein sehr be­lieb­tes Ma­te­ri­al. Es wird für Ver­pa­ckun­gen, Fla­schen, Tüten und viele an­de­re Pro­duk­te ver­wen­det. Plas­tik ist prak­tisch, weil es leicht und bil­lig ist. Doch es hat einen gro­ßen Nach­teil: Es bleibt oft Hun­der­te von Jah­ren in der Natur und sorgt für Ver­schmut­zung.



Be­son­ders schlimm ist Plas­tik für die Meere. Jedes Jahr ge­lan­gen rie­si­ge Men­gen Plas­tik­müll ins Was­ser. Fi­sche, Schild­krö­ten und See­vö­gel ver­wech­seln Plas­tik mit Nah­rung und fres­sen es. Viele Tiere ster­ben daran, weil Plas­tik nicht ver­daut wer­den kann.



Ein wei­te­res Pro­blem ist Mi­kro­plas­tik. Das sind win­zi­ge Plas­tik­teil­chen, die man oft nicht sehen kann. Sie ent­ste­hen, wenn große Plas­tik­tei­le zer­fal­len. Auch beim Wa­schen von Kunst­fa­ser­klei­dung oder durch den Ab­rieb von Au­to­rei­fen ge­langt Mi­kro­plas­tik in die Um­welt. Schließ­lich lan­det es in Flüs­sen und Mee­ren – und manch­mal sogar in un­se­rem Essen. For­scher haben schon Mi­kro­plas­tik in Fi­schen, Mu­scheln und sogar im Trink­was­ser ge­fun­den.



Um die Ver­schmut­zung zu ver­rin­gern, soll­ten wir we­ni­ger Plas­tik ver­wen­den. An­stel­le von Plas­tik­tü­ten kann man Stoff­beu­tel be­nut­zen. Wie­der­ver­wend­ba­re Trink­fla­schen aus Glas oder Me­tall sind um­welt­freund­li­cher als Plas­tik­fla­schen. Müll soll­te immer rich­tig ent­sorgt und re­cy­celt wer­den, damit er nicht in die Natur ge­langt.



Wenn wir alle mit­hel­fen, kön­nen wir die Meere und die Natur schüt­zen. We­ni­ger Plas­tik be­deu­tet we­ni­ger Müll – und eine sau­be­re­re Um­welt für Mensch und Tier. Schon klei­ne Ver­än­de­run­gen im All­tag kön­nen hel­fen, die Erde zu schüt­zen.

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*Kunst­fa­ser­klei­dung = Klei­dung, die aus syn­the­ti­schen Ma­te­ri­a­li­en wie Po­ly­es­ter oder Nylon her­ge­stellt wird, an­statt aus na­tür­li­chen Stof­fen wie Baum­wol­le oder Wolle. Diese Fa­sern sind oft stra­pa­zier­fä­hig und pfle­ge­leicht.

*Ab­rieb = Ver­schleiß, der ent­steht, wenn die Rei­fen auf der Stra­ße rol­len und dabei klei­ne Gum­mi­tei­le ab­ge­hen.

*re­cy­celt = etwas wird wie­der­ver­wen­det oder in einen neuen Zu­stand ge­bracht wird, um es er­neut zu nut­zen, an­statt es weg­zu­wer­fen.

Plas­tik in der Um­welt (Stufe 3)

Plas­tik ist über­all: in Ver­pa­ckun­gen, Fla­schen, Tüten und vie­len All­tags­ge­gen­stän­den. Es ist leicht, sta­bil und bil­lig her­zu­stel­len. Doch Plas­tik hat einen gro­ßen Nach­teil – es zer­setzt sich nur sehr lang­sam und sorgt für mas­si­ve Ver­schmut­zung in der Um­welt. Be­son­ders be­trof­fen sind die Meere, in denen sich rie­si­ge Men­gen Plas­tik­müll an­sam­meln.



Jedes Jahr ge­lan­gen Mil­li­o­nen Ton­nen Plas­tik in die Oze­a­ne. Viele Tiere, wie Fi­sche, Schild­krö­ten und See­vö­gel, hal­ten Plas­tik für Nah­rung und fres­sen es. Doch Plas­tik kann nicht ver­daut wer­den, wes­halb viele Tiere daran ster­ben. Be­son­ders ge­fähr­lich sind alte Fi­scher­net­ze aus Plas­tik, in denen sich Mee­res­tie­re ver­fan­gen kön­nen. Au­ßer­dem zer­setzt sich Plas­tik im Salz­was­ser mit der Zeit in immer klei­ne­re Teile.



Ein wei­te­res Pro­blem ist Mi­kro­plas­tik. Dabei han­delt es sich um win­zi­ge Plas­tik­teil­chen, die ent­ste­hen, wenn Plas­tik zer­fällt. Mi­kro­plas­tik ge­langt durch den Ab­rieb von Au­to­rei­fen, das Wa­schen von Kunst­fa­ser­klei­dung und den Zer­fall von Plas­tik­müll in die Um­welt. Es schwimmt in Flüs­sen und Mee­ren und wurde be­reits in Fi­schen, Mee­res­früch­ten und sogar im Trink­was­ser nach­ge­wie­sen. For­scher be­fürch­ten, dass dies auch für Men­schen schäd­lich sein könn­te.



Um die Plas­tik­ver­schmut­zung zu re­du­zie­ren, soll­ten wir be­wuss­ter mit Plas­tik um­ge­hen. Stoff­beu­tel statt Plas­tik­tü­ten, Glas­fla­schen statt Plas­tik­fla­schen und re­cy­cel­ba­re Ver­pa­ckun­gen hel­fen, Plas­tik­müll zu ver­mei­den. Zudem soll­ten wir Müll rich­tig ent­sor­gen, damit er nicht in die Natur ge­langt. In vie­len Län­dern wird be­reits an Al­ter­na­ti­ven zu Plas­tik ge­ar­bei­tet, zum Bei­spiel an bio­lo­gisch ab­bau­ba­ren Ma­te­ri­a­li­en.



Wenn jeder etwas tut, kön­nen wir die Meere und die Um­welt schüt­zen. We­ni­ger Plas­tik be­deu­tet we­ni­ger Müll, ge­sün­de­re Tiere und eine sau­be­re Natur – für uns und die kom­men­den Ge­ne­ra­ti­o­nen. Jeder klei­ne Schritt zählt!

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*Ab­rieb = Ver­schleiß, der ent­steht, wenn die Rei­fen auf der Stra­ße rol­len und dabei klei­ne Gum­mi­tei­le ab­ge­hen.

*Kunst­fa­ser­klei­dung = Klei­dung, die aus syn­the­ti­schen Ma­te­ri­a­li­en wie Po­ly­es­ter oder Nylon her­ge­stellt wird, an­statt aus na­tür­li­chen Stof­fen wie Baum­wol­le oder Wolle. Diese Fa­sern sind oft stra­pa­zier­fä­hig und pfle­ge­leicht.

*re­cy­cle­bar = etwas wird wie­der­ver­wen­det und in neue Pro­duk­te um­ge­wan­delt

*bio­lo­gisch ab­bau­bar = ein Ma­te­ri­al wird von Bak­te­ri­en oder an­de­ren na­tür­li­chen Pro­zes­sen zer­setzt ohne schäd­li­chen Rück­stän­de zu hin­ter­las­sen, z.B. Äpfel

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