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Die Be­son­der­heit der Xe­r­o­phy­ten

Xe­r­o­phy­ten (Tro­cken­pflan­zen)

... kön­nen an Stand­or­ten mit be­grenz­tem Was­ser­an­ge­bot leben und ver­fü­gen über zahl­rei­che Me­cha­nis­men für einen spar­sa­men Was­ser­ver­brauch. Sie kön­nen so­wohl in hei­ßen, als auch in kal­ten Öko­sys­te­me über­le­ben. Xe­r­o­phy­ten sind spe­zi­ell an ihren Le­bens­raum an­ge­passt.

Bild 1: Ana­nas

In­for­ma­ti­ons­text

Xe­r­o­phy­ten, Tro­cken­pflan­zen, kön­nen an Stand­or­ten mit be­grenz­tem Was­ser­an­ge­bot leben und ver­fü­gen über zahl­rei­che Me­cha­nis­men für einen spar­sa­men Was­ser­ver­brauch. Sie kön­nen so­wohl in hei­ßen, als auch in kal­ten Öko­sys­te­me über­le­ben. Xe­r­o­phy­ten sind spe­zi­ell an ihren Le­bens­raum an­ge­passt. Sie be­sit­zen ein sehr tie­fes und weit­ver­zweig­tes Wur­zel­sys­tem. Da­durch kann ei­ner­seits der Zu­gang zu tie­fer­lie­gen­den Was­ser­vor­rä­ten ge­si­chert wer­den und an­de­rer­seits kann bei kurz­fris­ti­gen Re­gen­schau­ern ein Ma­xi­mum an Was­ser auf­ge­nom­men wer­den. Mit der An­zahl der Blät­ter steigt auch die Ver­duns­tungs­ober­flä­che, wes­halb die Blät­ter klei­ne Blatt­flä­chen haben, teil­wei­se sind sie sogar voll­stän­dig re­du­ziert oder in Dor­nen um­ge­wan­delt. Denn je ge­rin­ger die Ober­flä­che, umso ge­rin­ger die Ver­duns­tung und desto mehr Was­ser kann ge­spart wer­den. Falls sie doch Blät­ter be­sit­zen, sind diese nur sehr klein, mit we­ni­gen Spalt­öff­nun­gen und einer di­cken Epi­der­mis über­zo­gen. Au­ßer­dem kön­nen die Xe­r­o­phy­ten durch eine Ver­di­ckung des Ge­we­bes Was­ser im Blatt oder im Stamm spei­chern. Das nennt man Suk­ku­lenz. Die Be­son­der­hei­ten im Blatt­quer­schnitt von Xe­r­o­phy­ten sind eine mehr­schich­ti­ge Ku­ti­ku­la, eine ver­dick­te Epi­der­mis und mehr­schich­ti­ges Palisaden-​ und Schwamm­ge­we­be. Xe­r­o­phy­ten haben zahl­rei­che Spalt­öff­nun­gen, die in der Ober­flä­che ein­ge­senkt oder mit Haa­ren in einer Atem­höh­le ein­ge­schlos­sen sind. Au­ßer­dem gibt es tote Haare auf der Epi­der­mis.

So­wohl das Ein­sen­ken der Spalt­öff­nun­gen als auch die Här­chen schrän­ken die Luft­be­we­gung und somit die Ver­duns­tung ein. Bei z.B Na­del­bäu­men ver­rin­gert al­lein die Form der Na­deln selbst schon die Tran­spi­ra­ti­on. Wei­ter­hin sor­gen eine wachs­ar­ti­ge Schicht, ein­ge­senk­te Spalt­öff­nun­gen und eine dicke Ku­ti­ku­la für die kleinst­mög­li­che Ver­duns­tung.

M1 Blatt­quer­schnitt eines Xe­r­o­phy­ten

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Blät­ter

Pa­li­sa­den­ge­we­be

Bei­spie­le bzw. Le­bens­raum





Xe­r­o­phy­ten





Me­so­phy­ten

Von Wachs­schicht um­hüllt

(Ku­ti­ku­la)

Unter der Blatt­ober­haut

Reihe läng­lich ge­streck­ter Zel­len

z.B Eiche, Buche und Tulpe

An mäßig feuch­ten Orten auf­find­bar

Wei­te­re Be­son­der­hei­ten:

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Er­klä­re kurz was Suk­ku­lenz ist und in wel­chem Zu­sam­men­hang sie mit der Tran­spi­ra­ti­on steht.
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