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Plus­quam­per­fekt oder Prä­ter­itum?

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Er­gän­ze die Lü­cken mit den pas­sen­den Be­grif­fen oder For­men des Verbs.

Das Plus­quam­per­fekt wird ver­wen­det, um die  von Hand­lun­gen in der Ver­gan­gen­heit dar­zu­stel­len. Es zeigt an, dass eine Hand­lung be­reits   Hand­lung in der Ver­gan­gen­heit ab­ge­schlos­sen war. Das Plus­quam­per­fekt wird in Ver­bin­dung mit dem  ver­wen­det.

Bil­dung des Plus­quam­per­fekts:

Das Plus­quam­per­fekt wird mit den Ver­gan­gen­heits­for­men von  oder  und dem   des Haupt­verbs ge­bil­det.

Bei­spiel:

  • Er hatte uns ver­las­sen.

  • Wir waren ge­gan­gen.

Bei­spiel zur An­wen­dung:

  • Nach­dem er das Haus  ,  er zur Ar­beit.

Das  be­schreibt zwar eben­falls eine Hand­lung, die in der Ver­gan­gen­heit ab­ge­schlos­sen ist, es wird aber häu­fi­ger in der gesprochenen Spra­che ver­wen­det. Das  wird hin­ge­gen im schrift­li­chen Sprach­ge­brauch oder in for­mel­len Tex­ten be­vor­zugt ver­wen­det.

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Er­gän­ze die Lü­cken mit der rich­ti­gen Form des Verbs im Prä­ter­itum oder Plus­quam­per­fekt. Hin­ter den Lü­cken steht je­weils der In­fi­ni­tiv des Verbs.

Am Diens­tag­mor­gen   (er­eig­nen) sich in der In­nen­stadt ein Ver­kehrs­un­fall, bei dem zwei Autos schwer be­schä­digt wur­den. Nach An­ga­ben der Po­li­zei   (ver­lie­ren) der Fah­rer eines Klein­wa­gens die Kon­trol­le über sein Fahr­zeug, weil er zuvor ein Stopp-​Schild   (über­se­hen). Das Auto   (ge­ra­ten) dar­auf­hin in den Ge­gen­ver­kehr und   (kol­li­die­ren) mit einem ent­ge­gen­kom­men­den Lie­fer­wa­gen. Zeu­gen   (be­rich­ten), dass der Lie­fer­wa­gen­fah­rer noch  , aus­zu­wei­chen, doch dies ge­lang (ge­lin­gen) ihm nicht mehr, da die Stra­ße nass und rut­schig  (sein).

Die In­sas­sen des Klein­wa­gens   (er­lei­den) leich­te Ver­let­zun­gen, wäh­rend der Lie­fer­wa­gen­fah­rer un­ver­letzt   (blei­ben). Pas­san­ten   (alar­mie­ren) so­fort die Ret­tungs­kräf­te, die kurz dar­auf am Un­fall­ort   (ein­tref­fen).

Die Po­li­zei   (fest­stel­len), dass der Fah­rer des Klein­wa­gens zum Un­fall­zeit­punkt mit über­höh­ter Ge­schwin­dig­keit un­ter­wegs   (sein). Be­reits zuvor  es Be­rich­te  (geben) über eine ris­kan­te Fahr­wei­se des­sel­ben Fah­rers.

Wäh­rend der Un­fall­auf­nah­me   (sper­ren) die Be­am­ten die Stra­ße für etwa eine Stun­de. Die Fahr­zeu­ge wur­den an­schlie­ßend von einem Ab­schlepp­dienst ab­trans­por­tiert. Zum Glück  (be­stehen) zu kei­nem Zeit­punkt Ge­fahr für un­be­tei­lig­te Pas­san­ten.



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Un­ter­strei­che alle Wör­ter, die in einem ty­pi­schen Un­fall­be­richt vor­kom­men.
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