• Methode Mindmap
  • Nils_Merzig
  • 18.09.2024
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Er­stel­len einer Mind­map

Mit Hilfe des Mind­map­pings (mind, eng!. = Ge­dan­ken; map, eng!. = Karte, Plan) las­sen sich kom­ple­xe In­for­ma­ti­o­nen über­sicht­lich dar­stel­len und Zu­sam­men­hän­ge er­ken­nen. Diese Form des ver­netz­ten Dar­stel­lens ist auch eine gute Lern­hil­fe.

Beim Er­stel­len einer Mind­map schreibst du deine Ge­dan­ken nicht li­ne­ar, also nicht hin­ter­ein­an­der auf. Statt­des­sen stellst du ein Haupt­the­ma ins Zen­trum und ver­knüpfst es mit Teil­the­men oder ver­schie­de­nen Aspek­ten. So ent­steht eine bild­li­che Dar­stel­lung dei­ner Ge­dan­ken, deren Ver­äs­te­lung an einen Baum er­in­nert. Du zeich­nest so etwas wie eine Ge­dan­ken­kar­te. Samm­le Deine Ge­dan­ken oder In­for­ma­ti­o­nen aus Dei­nem Schul­buch oder dem In­ter­net auf einer Stich­wort­lis­te. Auf der Grund­la­ge die­ser Liste er­stellst Du spä­ter die Mind­map.



Schrit­te zum Er­stel­len einer Mind­map



  1. Das Pa­pier: Lege ein Blatt Pa­pier quer und schrei­be ein Haupt­the­ma in die Mitte! Achte dar­auf, dass du die Schrift ohne Dre­hen lesen kannst! 50 be­hältst du einen bes­se­ren Über­blick!

  2. Die Äste: Zeich­ne vom Haupt­the­ma aus stär­kere Äste! Die fol­gen­den Zwei­ge wer­den dann immer dün­ner. Achte auf eine durch­ge­hen­de Ver­bin­dung der Äste und Zwei­ge mit­ein­an­der! So kannst du die Zu­sam­men­hän­ge ein­fa­cher und schnel­ler er­ken­nen und be­hältst den Über­blick!

  3. Die Wör­ter: Be­nut­ze ein­gän­gi­ge Wör­ter, so­ge­nann­te Schlüs­sel­wör­ter, und schrei­be mög­lichst nur ein Wort auf jeden Ast oder Zweig! Druck­buch­sta­ben in Groß- und Klein­schrei­bung sind ein­fa­cher und schnel­ler zu lesen. Dabei soll die Li­ni­en­län­ge den Wör­tern ange­passt sein.

  4. Die Far­ben: Far­ben kön­nen Zu­sam­men­hän­ge deut­lich ma­chen oder selbst eine Be­deu­tung aus­drü­cken (z. B. Blau für kalt, Rot für warm). Achte beim far­bi­gen Schrei­ben auf die Les­bar­keit!

  5. Die Bil­der: Suche zu dei­nen Schlüs­sel­be­grif­fen pas­sen­de Bil­der oder Sym­bo­le! Vor allem hand­ge­mal­te Zeich­nun­gen und Skiz­zen sind wert­voll und hel­fen dir beim Be­hal­ten der In­for­ma­ti­o­nen, auch wenn sie noch nicht per­fekt sind. Ver­wen­dest du deine Mind­map bei einer Prä­sen­ta­ti­on, müs­sen die Ab­bil­dun­gen vom Pu­bli­kum ver­stan­den wer­den. Achte auf geläu­fige Sym­bo­le!

  6. Le­se­ge­wohn­hei­ten: Denke an deine Le­se­ge­wohn­hei­ten und be­ach­te bei der Rei­hen­fol­ge der Äste den Uhr­zei­ger­sinn! Zu­sam­men­hän­ge kannst du zudem noch durch Pfei­le sicht­bar ma­chen.

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