• Zentripetalkraft beim Kurvenfahren
  • Urs Pedrocchi, Sportschule Glarnerland
  • 23.10.2023
  • Physik
  • 2. OS
Um die Lizenzinformationen zu sehen, klicken Sie bitte den gewünschten Inhalt an.

Das linke Bild zeigt ein Auto mit Dach­ge­päck, das auf eine Kurve zu­fährt. Fährt ein Auto durch eine Kurve, so tritt eine zum Kreis­mit­tel­punkt ge­rich­te­te auf. Bei der Kur­ven­fahrt wird diese Kraft durch die aus­ge­übt ( der Räder).

Bild 2 zeigt, dass das Auto si­cher durch die Kurve fährt, d.h. der Fah­rer hat die Ge­schwin­dig­keit sei­nes Wa­gens so nied­rig ge­wählt, dass die nö­ti­ge stets klei­ner als die Haft­rei­bungs­kraft ist. Das nicht ge­si­cher­te Dach­ge­päck er­fährt diese Kraft nicht und be­wegt sich mit Ge­schwin­dig­keit wei­ter ( -​gesetz).

Wör­ter­lis­te: gleich­blei­ben­der, Fahr­bahn, Zen­tri­pe­tal­kraft (2x), Haft­rei­bung, ge­ra­de­aus, Träg­heits

Brin­ge die fol­gen­den Aus­sa­gen in die rich­ti­ge Rei­hen­fol­ge.

Die Halterungen der Sitze, an denen die Ketten befestigt sind, sorgen dafür, dass die Änderung der Bewegungsrichtung stetig anhält.

Sie möchten nicht auf einer Bahn um den Mittelpunkt des Karussells geführt werden.

Die Kraft, die die Halterungen auf die Sitze ausüben, ist zum Karussellmittelpunkt gerichtet und heisst Zentripetalkraft.

Beim drehenden Kettenkarussell sieht man deutlich, dass die Sitze möglichst weg vom sich drehenden Mittelpunkt des Karussells wollen.

Würden sich die Halterungen plötzlich lösen, würden die Sitze in die Richtungen fliegen, in die sie sich im Augenblick des Verschwindens bewegten.

x