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  • 21.11.2024
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Ausdruck mit kleinem Bild und kleiner Karte dazu. -> ausschneiden als Vorbereitung

mebis für das Video

mebis für die Audioaufnahme

Kopien des Gedichtes (Seite 7) 30-40?

Ge­dicht Ich male mir den Win­ter

Hin­weis

Mache einen Haken, wenn du alle Auf­ga­ben eines Lern­pa­kets ge­löst hast und lasse dir von dei­ner Fach­leh­re­rin oder dei­nem Fach­leh­rer mit einem Stem­pel be­stä­ti­gen, dass alles er­le­digt ist.

Teil­zie­le: Los geht's!

Ge­dicht Ich male mir den Win­ter ken­nen ler­nen

Ich kenne das Ge­dicht Ich male mir den Win­ter und kann den In­halt grob er­zäh­len.

Me­tho­den. ein Ge­dicht aus­wen­dig zu ler­nen

Ich weiß, mit wel­chen Me­tho­den man ein Ge­dicht aus­wen­dig ler­nen kann und wel­che Me­tho­den bei mir selbst gut funk­ti­o­nie­ren.

Ge­dicht vor­tra­gen üben

Ich weiß, auf was ich beim Vor­tra­gen eines Ge­dich­tes be­ach­ten muss.

Ge­dicht Ich male mir den Win­ter ken­nen ler­nen

1
Du hast ge­ra­de das Ge­dicht Ich male mir den Win­ter von Josef Gug­gen­mos ge­hört.

Hole dir vorne die klei­ne Karte und male, wäh­rend du das Ge­dicht noch ein­mal hörst, ein pas­sen­des Bild hin­ein.
2
Scan­ne den rech­ten QR-​Code und schaue dir das Video dort an.
3
Wenn Du noch Zeit hast, dann kannst du dir das Video des lin­ken QR-​Codes an­schau­en.

Me­tho­den, um ein Ge­dicht zu ler­nen

Ge­dicht aus­wen­dig ler­nen

Es gibt un­ter­schied­li­che Mög­lich­kei­ten, ein Ge­dicht aus­wen­dig zu ler­nen.



Die Pflicht­auf­ga­ben (P) müs­sen er­le­digt wer­den.



Bei allen an­de­ren, nicht ge­kenn­zeich­ne­ten Auf­ga­ben kannst du selbst­stän­dig ent­schei­den, wel­che du aus­pro­bie­ren möch­test.



Suche dir in den nächs­ten zwei Stun­den un­ter­schied­li­che Vor­schlä­ge aus dem Be­reich Me­tho­den, um ein Ge­dicht zu ler­nen aus.



Wenn ein extra Blatt ent­steht, wird die­ses in dei­nen Ord­ner ab­ge­hef­tet.

1
(P) Ab­schrei­ben: Schrei­be das Ge­dicht (Seite 75 im Buch) or­dent­lich und schön in dein Heft. Klebe auch die bei­den Bil­der dazu. Ge­stal­te den Ein­trag pas­send.
2
Lesen: Lies das Ge­dicht laut vor.
3
Be­ton­tes Lesen: Lies das Ge­dicht be­tont vor. Mar­kie­re dir zuvor die Wör­ter, wel­che du be­to­nen willst.
4
Ge­fühl­vol­les Lesen: Lies das Ge­dicht mit un­ter­schied­li­chen Ge­füh­len vor.
Mög­li­che Ge­füh­le: fröh­lich, wü­tend, ängst­lich, trau­rig, ...
5
Sin­gen: Singe das Ge­dicht mit einer pas­sen­den Me­lo­die.
6
(P) Au­dio­auf­nah­me des Ge­dich­tes: Ent­schei­de dich für eine der fol­gen­den Auf­ga­ben 2, 3, 4 oder 5. Nimm diese Va­ri­an­te mit der Au­dio­auf­nah­me in der Lern­platt­form auf.

Sage erst, wel­che Auf­ga­be du auf­nimmst und be­gin­ne dann mit dem Titel. Z. B. Auf­ga­be 3, Ich male mir den Win­ter ....
7
Zei­len­bil­der: Male hin­ter jeder Zeile ein pas­sen­des klei­nes Bild für die Zeile.
Hole dir dazu eine Kopie des Ge­dich­tes.
8
Zei­len­wort: Schrei­be das wich­tigs­te Wort der Zeile am Ende der Zeile.
Hole dir dazu eine Kopie des Ge­dich­tes.
9
Lauf­ge­dicht: An der Tafel hängt das Ge­dicht. Nimm dir ein li­nier­tes Blatt und schrei­be das Ge­dicht auf. Laufe dazu an die Tafel, lies den Tiel leise und gehe zu­rück an dei­nen Platz. Setze dich hin und schrei­be den Titel auf. Gehe dann wie­der an die Tafel und lies die nächs­te Zeile, schrei­be sie sit­zend auf.
10
Weg­ma­len: Hole dir eine Kopie des Ge­dich­tes.
Ver­su­che, das Ge­dicht aus­wen­dig auf­zu­sa­gen. Jedes Wort, wel­ches du schon aus­wen­dig weißt, darfst du aus­ma­len oder mit einem di­cken Stift weg­ma­len.
11
Ra­die­ren: Schrei­be das Ge­dicht mit einem Blei­stift auf ein Blatt.
Ver­su­che, das Ge­dicht aus­wen­dig auf­zu­sa­gen. Da­nach darfst du alle Wör­ter, die du schon weißt, weg­ra­die­ren.
12
Ges­tik und Mimik: Über­le­ge dir, wel­chen Ge­sichts­aus­druck oder Be­we­gung du beim Vor­tra­gen des Ge­dich­tes ma­chen könn­test.
Hole dir eine Kopie des Ge­dich­tes und schrei­be deine Ideen auf. Pro­bie­re die Be­we­gung und dei­nen Ge­sichts­aus­druck beim Auf­sa­gen aus.
13
Rhyth­mus: Klop­fe einen Rhyth­mus oder Takt, wäh­rend du das Ge­dicht leise für dich liest.
14
Rhyth­mus 2: Suche dir einen Part­ner oder Part­ne­rin, die den Rhyth­mus oder Takt vor­gibt. Du musst dabei das Ge­dicht vor­le­sen oder auf­sa­gen.
15
Gehen oder Hüp­fen: Wäh­rend du das Ge­dicht vor­liest oder auf­sagst, gehst du oder hüpfst du dabei.
Frage deine Lehr­kraft, in wel­chem Be­reich du diese Auf­ga­be er­le­di­gen kannst.
16
Gehen oder Hüp­fen: Wäh­rend du das Ge­dicht auf­sagst, hältst du die Hand dei­nes Part­ners oder dei­ner Part­ne­rin.
Ihr könnt auch beide das Ge­dicht auf­sa­gen. Frage deine Lehr­kraft, in wel­chem Be­reich ihr diese Auf­ga­be er­le­di­gen könnt.
17
Ab­wech­seln: Du sagst mit dei­nem Part­ner oder dei­ner Part­ne­rin das Ge­dicht ab­wech­selnd auf. Achte dar­auf, dass es trotz­dem noch flüs­sig klingt.

Leicht: Jede/Jeder eine Zeile
Schwe­rer: jede/jeder ein Wort
18
Su­chen: Ihr holt euch eine Kopie des Ge­dich­tes.
Nun um­ran­det jede/r das kom­plet­te Ge­dicht mit einem an­derst far­bi­gen Rah­men. Nehmt dann eine Sche­re und schnei­det das Ge­dicht in un­ter­schied­li­che Strei­fen.

a) Mischt diese und gebt sie eurer Part­ne­rin/eurem Part­ner. Sor­tiert die Strei­fen in die rich­ti­ge Rei­hen­fol­ge. Wer als erste/r fer­tig ist, hat ge­won­nen.

b) Ver­steckt die Zet­tel an un­ter­schied­li­chen Stel­len im Raum (Fragt eure Lehr­kraft!), wäh­rend eure Part­ne­rin/euer Part­ner sich die Augen zu hält. Die­ser muss dann die gan­zen Zet­tel su­chen und in die rich­ti­ge Rei­hen­fol­ge brin­gen.
19
Ge­dicht­du­sche: Nimm das Ge­dicht mit der Au­dio­auf­nah­me des iPads auf. Achte dar­auf, dass du das Ge­dicht gut be­tonst.
Suche dir dann einen ru­hi­gen Ort, mache es dir be­quem und spie­le dir deine ei­ge­ne Auf­nah­me ein paar Mal vor.
(Frage in der Schu­le deine Lehr­kraft nach einem ge­eig­ne­ten Ort.)
20
Idee: Hast du eine wei­te­re Idee, wie du etwas gut aus­wen­dig ler­nen kannst? Schrei­be sie hier auf und hole dir dann ein Post-​it von dei­ner Lehr­kraft. Auf das Post-​it schreibst du deine Idee noch ein­mal auf.

Ein Ge­dicht vor­tra­gen

1
Schaue dir das fol­gen­de Video auf­merk­sam an. Scan­ne dazu den QR-​Code an der Seite.
2
Schaue dir das Youtube-​Video an. Scan­ne dazu den QR-​Code unten. No­tie­re dir, was du an dem Vor­trag gut fin­dest.
Herbstgedicht /wenn du ein Gedicht vortragen möchtest/viel Spaß 🤣
YouTube-Video
3
Ver­voll­stän­di­ge den Lü­cken­text. Be­nut­ze dazu den Wort­spei­cher.

Ein Ge­dicht vor­zu­tra­gen, kann viel  ma­chen! 😀

👄 Be­gin­ne damit, das Ge­dicht  zu lesen, um den Rhyth­mus zu spü­ren. Übe, deut­li­che  zu ma­chen, be­son­ders an Satz­en­den.

Achte auf die  der wich­tigs­ten Wör­ter im Vers, um die  zu un­ter­strei­chen.

Wenn es er­laubt ist,  mit dei­nen Hän­den, um das Ge­dicht le­ben­di­ger zu ge­stal­ten. Du kannst aber auch deine  hin­ter dem Rü­cken fest­hal­ten.

👁 Ver­su­che,  mit dei­nem Pu­bli­kum zu hal­ten, damit sie auf­merk­sam blei­ben. Du kannst aber auch über die  dei­ner Mit­schü­ler und Mit­schü­le­rin­nen schau­en.

🌬 Falls du ner­vös wirst,  tief ein und aus – das hilft dir, ruhig zu blei­ben.

📢 Sprich laut und  . Nenne den Titel und dann den Autor/die Au­torin. Achte dar­auf, nicht zu  oder zu lang­sam zu reden.

😃  re­gel­mä­ßig, und du wirst si­che­rer und bes­ser im Vor­tra­gen!

Wort­spei­cher:

atme lang­sam - Au­gen­kon­takt - Be­to­nung - deut­lich - ges­ti­ku­lie­ren - Hände - laut - Pau­sen - schnell - Schul­tern - Spaß - Stim­mung - Übe

4
Nimm dich beim Auf­sa­gen des Ge­dich­tes auf.

Das kannst du über die Ka­me­ra dei­nes iPads ma­chen.

Du kanns dich aber auch von einer Mit­schü­le­rin oder einem Mit­schü­ler fil­men las­sen. Die­ser sollst aber dein iPad be­nut­zen dür­fen und nicht sein/ihr iPad be­nut­zen.

Achte dar­auf, dass du kom­plett zu sehen und gut zu hören bist.
5
Schaue dir deine Auf­nah­me an und be­wer­te dich selbst.
sehr gut
gut
nicht so gut
aus­wen­dig
laut und deut­lich ge­spro­chen
Pau­sen ge­macht
Blick­kon­takt mit der Ka­me­ra
Ges­ten (=Hand­be­we­gun­gen)
pas­sen­de Mimik
gute Be­to­nung
Sapß
6
Wie­der­ho­le die Auf­ga­be 4 und ver­su­che, dich zu ver­bes­sern.

Check-​out

Ich male mir den Win­ter

Josef Gug­gen­mos



Ich male ein Bild,

ein schö­nes Bild,

ich male mir den Win­ter.

Weiß ist das Land,

schwarz ist der Baum,

grau ist der Him­mel da­hin­ter.



Sonst ist da nichts,

da ist nir­gends was,

da ist weit und breit nichts zu sehen.

Nur auf dem Beaum,

auf dem schwar­zen Baum

ho­cken zwei schwar­ze Krä­hen.



Aber die Krä­hen,

was tun die zwei,

was tun die zwei auf den Zwei­gen?

Sie sit­zen dort

und flie­gen nicht fort.

Sie frie­ren nur und schwei­gen.



Wer mein Bild be­sieht,

wie´s da Win­ter ist,

wird den Win­ter durch und durch spü­ren.

Der zieht einen di­cken

Pull­over an

vor lau­ter Zit­tern und Frie­ren.



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