Wie geht das nochmal?
Du solltest beherrschen:
die Groß- und Kleinschreibung (Nomen groß, Verben und Adjektive klein)
die Unterscheidung von das
und dass
Wenn es sich bei das
um einen Artikel handelt, schreibst du das
mit einem s.
Wenn du dieses jenes, welches für das Wort dass
einsetzen kannst, schreibst du es mit einem s = das.
Wenn du dieses, jenes, welches nicht einsetzen kannst und es kein Artikel ist, schreibst du dass
.
gängige Rechtschreibstrategien (Wort verlängern, auf den Vokal achten, Artikelprobe anwenden, verwandtes Wort suchen, Infinitiv binden ...)
verbessertes Wort
Rechtschreibstrategie
Spitze, geschickter, Fluss
Vokallänge überprüfen (nach kurz gesprochenem Vokal = ck, tz, ss, mm)
nach lang gesprochenem Vokal = ie oder ß)
lebt (leben)
Infinitiv (Grundform des Verbs) bilden
Häute kommt von Haut, beschädigt kommt von Schaden
verwandtes Wort suchen
platt, (platter)
Komparativ (Steigerungsform Adjektiv) bilden
Fluss (Flüsse)
Plural (Mehrzahl) bilden
spannend (spannende), Wald (Wälder), Geld (Gelder)
verlängern (z.B. bei Wörtern mit b, d, g)
das (dies ist sehr ungewöhnlich)
Ersatzprobe bei s-Schreibung (einsetzen von dieses, jenes, welches für das, dann Schreibung mit einem s).
am Abend (an dem Abend)
Artikelprobe (an = an dem)
Die Groß- und Kleinschreibung ist ein besonderes Merkmal der deutschen Rechtschreibung.
Wenn du ein paar einfache Regeln beachtest, wird dir die Unterscheidung bald nicht mehr schwer fallen.
sie am Satzanfang stehen
sie Nomen (Substantive) sind
es sich um Eigennamen, Überschriften oder eine Anrede handelt
Adjektive und Verben werden nach bestimmten Signalwörtern groß geschrieben
sie nicht am Satzanfang stehen und keine Merkmale eines Nomens aufweisen
Lebewesen, Gegenstände aber auch Gedanken oder Gefühle können als Nomen bezeichnet werden und werden stets großgeschrieben. Die folgenden Signale helfen dir, ein Nomen zu erkennen:
1. Das Wort wird von einem Artikel begleitet (das Haus, eine Katze).
Achte auch auf versteckte Artikel (im Haus, am Meer)!
2. Es wird von einem Pronomen begleitet (sein Buch, dieses Kind)
3. Es weist eine der folgenden Endungen auf:
-heit, -keit, -nis, -schaft, -tum, -ung (Klugheit, Ereignis, Freundschaft)
Adjektive und Verben werden zwar kleingeschrieben, sie können aber zu Nomen werden, wenn man z.B. einen Artikel davor setzt. Beispiele dafür sind:
lernen > das Lernen; klatschen > lautes Klatschen; schweigen > das Schweigen; ärgerlich > der Ärger; lang > die Länge, trennen > die Trennung,
Nominalisierung, Gegenstände, Lebewesen, Gedanken, Gefühle, Endungen, Pronomen, Artikel, -heit, -keit, -ung, -nis, -schaft
Als Nomen bezeichnen wir
, , oder . Nomen sind entweder daran zu erkennen, dass sie von einem oder einem begeleitet werden oder typische z.B. aufweisen.Wenn Verben oder Adjektive zu Nomen werden, spricht man von einer
.1. GESTERN HAT MIR DAS ESSEN NICHT GESCHMECKT:
Wie geht das nochmal?
In der Detektei D+D ging ein neuer Auftrag herein. Sie sollten herausfinden, wann man Ich kann
rief Detektiv Detlef. doch nicht... letzte Mal, ich mich mit dass oder das beschäftigt habe, war als ich Schreiben in der Schule gelernt habe. Und ist nun wirklich lange her. sein Kollege Dieter noch nicht wusste, sie diesen Auftrag bekommen haben, gab Detlef noch etwas Zeit. Er suchte das Schulheft, er in der 5. und 6. Klasse benutzt hatte um Wissen zurückzuholen.
war einer der schwierigsten Aufträge die er je hatte. Aber das Geld, als Belohnung wartete, wollte er einfach nicht ausschlagen.
In deinem Schulbuch findest du auf den Seiten 303 bis 306 die Erklärungen zu allen hier genannten Grammatikbegriffen im Überblick.
Die Rechtschreibung sowie dazugehörige Rechtschreibstrategien kannst du im entsprechenden mebis-Kurs üben:
Weitere Übungen zu den Grammatikthemen findest du auf Grammatip!
DU SCHAFFST DAS! 🍀