• Lernplan für die 4. Schulaufgabe: Grammatik
  • anonym
  • 24.06.2025
  • Deutsch
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Das soll­te ich für die 4. Schul­auf­ga­be kön­nen (1. Teil: Gram­ma­tik)

WORT­AR­TEN

Du soll­test ken­nen und un­ter­schei­den kön­nen:



  • Nomen (Na­men­wör­ter) und die vier Fälle (No­mi­na­tiv, Ge­ni­tiv, Dativ, Ak­ku­sa­tiv)

  • Bei­spiel:

  • der Junge, des Jun­gen, dem Jun­gen, den Jun­gen

  • die Fi­sche, der Fi­sche, den Fi­schen, die Fi­sche

  • Ver­ben und die ver­schie­de­nen be­spro­che­nen Zeit­for­men (Prä­sens, Prä­ter­itum, Per­fekt, Plus­quam­per­fekt, Futur I)

  • Bei­spiel:

  • Ich gehe (Prä­sens=, Ich ging (Prä­ter­itum), Ich bin ge­gan­gen (Per­fekt), Ich war ge­gan­gen (Plus­quam­per­fekt) Ich werde gehen (Futur I)

  • Sie la­chen(Prä­sens), Sie lach­ten (Prä­ter­itum); Sie haben ge­lacht (Per­fekt), Sie hat­ten ge­lacht (Plus­quam­per­fekt), Sie wer­den las­sen (Futur I)

  • Ad­jek­ti­ve und die Stei­ge­rungs­for­men (Hö­her­stu­fe, Höchst­stu­fe)

  • Bei­spiel:

  • schön (Grund­stu­fe = Po­si­tiv), schö­ner, (Hö­her­stu­fe = Kom­pa­ra­tiv), am schöns­ten (Höchst­stu­fe = Su­per­la­tiv)

  • Ar­ti­kel (be­stimm­ter und un­be­stimm­ter)

  • Bei­spiel:

  • der Junge (be­stimm­ter Ar­ti­kel), ein Junge (un­be­stimm­ter Ar­ti­kel)

  • Pro­no­men (Per­so­nal­pro­no­men, Pos­ses­siv­pro­no­men, De­mons­tra­tiv­pro­no­men)

  • Bei­spiel:

    Per­so­nal­pro­no­men (per­sön­li­che Für­wör­ter:

  • Sin­gu­lar: ich, mir, mich, du dir, dich, er, ihm, ihn / sie ihr / es, ihm/

  • Plu­ral: wir, uns / ihr, euch, sie, ihnen

  • Pos­se­siv­pro­no­men (be­sitz­an­zei­gend­de Für­wör­ter):

  • mein, mei­nes, mei­nem, mei­nen, dei­nen, dei­nes dei­nem, dei­nen, sein, sei­nes ..., unser, un­se­res ...

  • De­mons­tra­tiv­pro­no­men (hin­wei­sen­de Für­wör­ter):

  • der, die, das, die­ser, diese, die­ses, jene, jener, jenes, sol­cher, sol­che, sol­ches

  • Kon­junk­ti­o­nen (Bin­de­wör­ter)

  • Bei­spiel:

  • und, oder, aber, denn, dich, weil, nach­dem, als, dass, ob­wohl ...

Mög­li­che Auf­ga­ben­stel­lun­gen:

1
Setze das Wort Schu­le in alle vier Fälle (Sin­gu­lar und Plu­ral). Setze den pas­sen­den Ar­ti­kel davor.

No­mi­na­tiv

Ge­ni­tiv

Dativ

Ak­ku­sa­tiv

Sin­gu­lar

die Schu­le

der Schu­le

der Schu­le

die Schu­le

Plu­ral

die Schu­len

der Schu­len

den Schu­len

die Schu­len

2
Be­stim­me im fol­gen­den Satz alle dir be­kann­ten Wort­ar­ten.

Das

be­stimm­ter Ar­ti­kel

Mäd­chen

Nomen

geht

Verb

(in)

die­ses

De­mons­tra­tiv­pro­no­men

Ge­schäft

Nomen

und

Kon­junk­ti­on

es

Per­so­nal­pro­no­men

kauft

Verb

ein

un­be­stimm­ter Ar­ti­kel

span­nen­des

Ad­jek­tiv

Buch.

Nomen

3
Lies den Text kon­zen­triert durch und un­ter­strei­che alle Pro­no­men mit dem Li­ne­al.

Bald habt ihr die letz­te Deutsch-​Schulaufgabe in die­sem Schul­jahr ge­schafft. Einen sol­chen Test wer­det ihr nächs­tes Jahr noch­mals schrei­ben. Bei schö­nem Wet­ter werde ich euere Ar­bei­ten auf mei­ner Ter­ras­se kor­ri­gie­ren. Sie fal­len hof­fent­lich gut aus.
4
Gib den acht un­ter­stri­che­nen Pro­no­men Num­mern und trage in der Ta­bel­le ein, um wel­ches Pro­no­men es sich han­delt. Ach­tung wir haben drei ver­schie­de­ne Pro­no­men un­ter­schie­den.

1



5

2



6

3



7

4

8

5
Um­krei­se im fol­gen­den Text alle Pro­no­men und be­stim­me sie mit den Ab­kür­zun­gen PP (Per­so­nal­pro­no­men), PPS (Pos­ses­siv­pro­no­men) und DP (De­mons­tra­tiv­pro­no­men).

Meine El­tern wol­len, dass ich für die Schul­auf­ga­be lerne. Das finde ich ziem­lich ge­mein. Schließ­lich wäre es viel span­nen­der, ins Schwimm­bad zu gehen und meine Freun­de zu tref­fen. Dies werde ich ihnen auch sagen!
6
Be­stim­me bei fol­gen­den Verb­for­men Per­son, Nu­me­rus und Tem­pus:

ich hatte ge­lacht

1. Per­son Sin­gu­lar, Plus­quam­per­fekt

ihr schwammt

2. Per­son Plu­ral, Prä­ter­itum

sie wird sein

3. Per­son Sin­gu­lar, Futur I

du schreibst

2. Per­son Sin­gu­lar, Prä­sens

sie haben ge­fragt

3. Per­son Plu­ral, Per­fekt

wir wer­den essen

1. Per­son Plu­ral, Futur I

SATZ­GLIE­DER

Du soll­test ken­nen und un­ter­schei­den kön­nen:

  • Sub­jekt (Satz­ge­gen­stand) Wer oder Was?

  • Prä­di­kat (Satz­aus­sa­ge) Was tut?

  • Da­tiv­ob­jekt (Satz­er­gän­zung im 3. Fall) Wem?

  • Ak­ku­sa­tiv­ob­jekt (Satz­er­gän­zung im 4. Fall) Wen oder Was?

  • Lo­kal­ad­ver­bi­a­le (Um­stands­be­stim­mung des Ortes) Wo?

  • Tem­po­ral­ad­ver­bi­a­le (Um­stands­be­stim­mung der Zeit) Wann?

Mög­li­che Auf­ga­ben­stel­lun­gen:

7
Tren­ne im fol­gen­den Satz die Satz­glie­der durch Stri­che von­ein­an­der ab. Wende dazu die Um­stell­pro­be an und schrei­be zwei Mög­lich­kei­ten auf die Zei­len unten.

Neue Gram­ma­tik­re­geln be­rei­ten mir keine Pro­ble­me.

8
Be­stim­me nun die Satz­glie­der im Satz oben der Reihe nach.
9
Er­wei­te­re die Sätze um die an­ge­ge­be­nen Satz­glie­der.

Er sieht. (Ak­ku­sa­tiv­ob­jekt, Tem­po­ral­ad­ver­bi­a­le)









Der Leh­rer gibt. (Da­tiv­ob­jekt, Ak­ku­sa­tiv­ob­jekt)









Meine beste Freun­din ging ent­täuscht. (Lo­kal­ad­ver­bi­a­le)









SATZ­AR­TEN

Du soll­test ken­nen und un­ter­schei­den kön­nen:



  • Aus­sa­ge­satz, Fra­ge­satz, Aus­ru­fe­satz und Auf­for­de­rungs­satz

  • Bei­spie­le:

  • Aus­sa­ge­satz: Er hat Hun­ger.

  • Fra­ge­satz: Wann tref­fen wir uns?

  • Aus­ru­fe­satz: Das ist aber wit­zig!

  • Auf­for­de­rungs­satz: Mach end­lich deine Haus­auf­ga­ben!



  • Satz­rei­hen (Ver­bin­dung aus Haupt­sät­zen)

  • Bei­spie­le:

  • Satz­rei­he (Haupt­satz + Haupt­satz): Die Schu­le fällt aus, die Schü­ler blei­ben zu Hause.

  • Ach­tung: In einer Satz­rei­he steht die ge­beug­te (fi­ni­te) Form des Prä­di­kats meis­tens an zwei­ter Stel­le: Die Schu­le fällt aus, die Schü­ler blei­ben zu Hause.

  • Pas­sen­de Kon­junk­ti­o­nen: und, oder, aber, denn, doch

  • Die Schu­le fällt aus und die Schü­ler blei­ben zu Hause.

  • Außer bei und / oder steht eine Komma zwi­schen den Haupt­sät­zen.



  • Satz­ge­fü­ge (Ver­bin­dung aus Haupt­satz und Ne­ben­satz):

  • Ach­tung:

  • ein Ne­ben­satz er­gibt al­lei­ne kei­nen Sinn

  • am An­fang des Ne­ben­sat­zes steht meis­tens eine Kon­junk­ti­on wie: als, nach­dem, weil, wäh­rend, dass, wenn, ob­wohl, wenn

  • die ge­beug­te (fi­ni­te) Form des Prä­di­kats be­fin­det sich immer am Ende des Ne­ben­sat­zes.

  • Haupt- und Ne­ben­satz wer­den immer durch ein Komma von­ein­an­der ab­ge­trennt

  • Bei­spie­le:

  • Ich blei­be mor­gen zu Hause (Haupt­satz), wenn ich wie­der Kopf­schmer­zen habe (Ne­ben­satz).

  • Weil die El­tern kei­nen Ba­by­sit­ter haben, blei­ben sie zu Hause.

Mög­li­che Auf­ga­ben­stel­lun­gen:

10
Du möch­test, dass dein Freund dir die Deutsch­auf­ga­ben er­klärt. For­mu­lie­re dazu einen Auf­for­de­rungs­satz und einen Fra­ge­satz. Achte auf die rich­ti­gen Satz­schluss­zei­chen.    

Auf­for­de­rungs­satz:

Fra­ge­satz:

11
Ent­schei­de, ob es sich bei fol­gen­den Sät­zen je­weils um eine Satz­rei­he oder ein Satz­ge­fü­ge han­delt. Un­ter­strei­che auch alle Ne­ben­sät­ze.              

Weil der Un­ter­richt in­ter­es­sant ist, ar­bei­ten die Schü­ler gerne mit.

Satz­ge­fü­ge

Das Fach Musik mag Sina gerne, denn sie spielt selbst Kla­vier.

Satz­rei­he

Ich be­trat das Klas­sen­zim­mer, als die Leh­re­rin ge­ra­de die Steg­rei­f­auf­ga­be aus­teil­te.

Satz­ge­fü­ge

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Bilde aus den fol­gen­den Be­stand­tei­len die je­weils an­ge­ge­be­ne Satz­art. Achte auf die Kom­ma­set­zung.

Zel­ten macht Spaß. Es ist oft un­be­quem. (Satz­rei­he)

Ich gehe nicht in die Schu­le. Ich bin krank. (Satz­ge­fü­ge)

DU SCHAFFST DAS! 🍀

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