• Lernplan für die Grammatik und Rechtschreib-Schulaufgabe
  • RSB SEB
  • 28.06.2025
  • Mittlere Reife
  • Deutsch
  • 5
Um die Lizenzinformationen zu sehen, klicken Sie bitte den gewünschten Inhalt an.

Deutschbuch Seite 176-185, 186-193, 203-211, 212-218, 229-268 -> Übungen in der Lernplattform erstellen/erstellt

Lern­plan

Hin­weis

Du fin­dest hier eine Liste mit den The­men­be­rei­chen für die Grammatik-​Rechtschreib-​Schulaufgabe. Die The­men­be­rei­che sind ein­mal die Lern­pa­ke­te (LP), der Zau­ber­lehr­ling, das Buch und die di­gi­ta­len Auf­ga­ben in Anton, gram­ma­tip sowie der Lern­platt­form.

Anton, gram­ma­tip und die Auf­ga­ben in der Lern­platt­form kön­nen immer wie­der wie­der­holt wer­den.

The­men der SA

LP: Satz­glie­der er­mit­teln - 2

Tem­po­ral- und Lo­kal­ad­ver­bi­a­le er­ken­nen und selbst bil­den

LP: Satz­glie­der er­mit­teln - 1

Sub­jekt, Prä­di­kat und Ob­jekt

Um­stell­pro­be an­wen­den

Dativ- und Ak­ku­sa­tiv­ob­jek­te un­ter­schei­den

LP: Sätze un­ter­su­chen

Satz­ar­ten un­ter­schei­den

Satz­rei­hen

Satz­ge­fü­ge

Ne­ben­sät­ze mit das oder dass

LP: Pro­no­men be­wusst ein­set­zen

All­ge­mei­ne Merk­ma­le von Pro­no­men ken­nen

Per­so­nal­pro­no­men, Pos­ses­siv­pro­no­men, De­mons­tra­tiv­pro­no­men un­ter­schei­den

LP: Wort­ar­ten wie­der­ho­len

Nomen in den vier Fäl­len

fi­ni­te Form und In­fi­nitv des Ver­bes

Stei­ge­rungs­for­men der Ad­jek­ti­ve

LP: Grund­wort­ar­ten

Nomen, Verb, Ad­jek­tiv

La­tei­ni­sche Be­zeich­nun­gen

be­stimm­ter und un­be­stimm­ter Ar­ti­kel

Sin­gu­lar und Plu­ral

Stei­ge­rungs­for­men der Ad­jek­ti­ve

LP: Grund­wort­ar­ten/Ver­ben un­ter­su­chen

Nomen, Ver­ben (Prä­sens, Prä­ter­itum, Per­fekt, Futur, Plus­quam­per­fekt), Ad­jek­ti­ve

Zeit­fä­cher

LP: Ver­ben üben

Übun­gen zum Thema Ver­ben (SEB)

LP: Wör­ter ge­nau­er un­ter­su­chen: Nomen

Nomen un­ter­schei­den

Nomen mit Ar­ti­kel

Genus: Mas­ku­li­num, Fe­mi­ni­num und Neu­trum

Kasus: No­mi­na­tiv, Ge­ni­tiv, Dativ, Ak­ku­sa­tiv



LP: Recht­schrei­bung: Groß- und Klein­schrei­bung

Recht­schreib­re­geln und Recht­schreib­stra­te­gien zur Groß- und Klein­schrei­bung

Zau­ber­lehr­ling

(SEB) 4-44, 48-53

Übungs­sei­ten 58-63, 69-73 Auf­ga­be 1-16 P: 3,4,5,7,10,14

Anton

Alle frei­ge­schal­te­ten Auf­ga­ben

Meine Pla­nung

Lies dir die un­ten­ste­hen­den The­men durch.

Ent­schei­de dann, wie gut du diese The­men schon kannst. Kreu­ze pas­send an.

Schät­ze dich selbst ein:

Ich kann das Thema:



Fer­tig!

Was will ich wann ge­schafft haben?

👎🙁

🤔

😃👍

Temporal-​ und Lo­kal­ad­ver­bi­a­le er­ken­nen und selbst bil­den

Sub­jekt, Prä­di­kat und Ob­jekt

Um­stell­pro­be an­wen­den

Dativ-​ und Ak­ku­sa­tiv­ob­jek­te un­ter­schei­den

Satz­ar­ten un­ter­schei­den

Satz­rei­hen

Satz­ge­fü­ge

Ne­ben­sät­ze mit das oder dass

All­ge­mei­ne Merk­ma­le von Pro­no­men ken­nen

Per­so­nal­pro­no­men, Pos­ses­siv­pro­no­men, De­mons­tra­tiv­pro­no­men un­ter­schei­den

Nomen in den vier Fäl­len

fi­ni­te Form und In­fi­nitv des Ver­bes

Stei­ge­rungs­for­men der Ad­jek­ti­ve

La­tei­ni­sche Be­zeich­nun­gen Nomen, Verb, Ad­jek­tiv

be­stimm­ter und un­be­stimm­ter Ar­ti­kel

Prä­sens, Prä­ter­itum, Per­fekt, Futur, Plus­quam­per­fekt

Nomen mit Ar­ti­kel

Genus: Mas­ku­li­num, Fe­mi­ni­num und Neu­trum

Kasus: No­mi­na­tiv, Ge­ni­tiv, Dativ, Ak­ku­sa­tiv

Recht­schreib­stra­te­gien zur Groß- und Klein­schrei­bung

Recht­schreib­re­geln zur Groß- und Klein­schrei­bung

A

Be­gin­ne immer mit einer leich­ten Auf­ga­be und ver­su­che dann etwas für dich Schwie­ri­ges zu be­ar­bei­ten, zu ler­nen oder zu wie­der­ho­len.



B

Suche dir einen Ort, an dem du jetzt ge­ra­de gut ar­bei­ten kannst.



C

Lege alles fürs Ler­nen und Üben be­reit.



D

Trin­ke noch ein Glas Was­ser und gehe auf Toi­let­te.



 LOS GEHTS!

Für deine No­ti­zen:



Das soll­te ich für die 4. Schul­auf­ga­be wis­sen / kön­nen

WORT­AR­TEN

Du soll­test ken­nen und un­ter­schei­den kön­nen:

  • Nomen (Na­men­wör­ter) und die vier Fälle (No­mi­na­tiv, Ge­ni­tiv, Dativ, Ak­ku­sa­tiv)

  • Ver­ben und die ver­schie­de­nen be­spro­che­nen Zeit­for­men (Prä­sens, Prä­ter­itum, Per­fekt, Plus­quam­per­fekt, Futur I)

  • Ad­jek­ti­ve und die Stei­ge­rungs­for­men (Hö­her­stu­fe, Höchst­stu­fe)

  • be­stimm­te und un­be­stimm­te Ar­ti­kel

  • Pro­no­men (Per­so­nal­pro­no­men, Pos­ses­siv­pro­no­men, De­mons­tra­tiv­pro­no­men)

  • Kon­junk­ti­o­nen (Bin­de­wör­ter)

Mög­li­che Auf­ga­ben­stel­lun­gen:

1
Setze das Wort Schu­le in alle vier Fälle (Sin­gu­lar und Plu­ral). Setze den pas­sen­den Ar­ti­kel davor.

No­mi­na­tiv

Ge­ni­tiv

Dativ

Ak­ku­sa­tiv

Sin­gu­lar

die Schu­le

der Schu­le

der Schu­le

die Schu­le

Plu­ral

die Schu­len

der Schu­len

den Schu­len

die Schu­len

2
Be­stim­me im fol­gen­den Satz alle dir be­kann­ten Wort­ar­ten.

Das

be­stimm­ter Ar­ti­kel

Mäd­chen

Nomen

geht

Verb

(in)

die­ses

De­mons­tra­tiv­pro­no­men

Ge­schäft

Nomen

und

Kon­junk­ti­on

es

Per­so­nal­pro­no­men

kauft

Verb

ein

un­be­stimm­ter Ar­ti­kel

span­nen­des

Ad­jek­tiv

Buch.

Nomen

3
Be­stim­me bei fol­gen­den Verb­for­men Per­son, Nu­me­rus und Tem­pus:

ich hatte ge­lacht

1. Per­son Sin­gu­lar, Plus­quam­per­fekt

ihr schwammt

2. Per­son Plu­ral, Prä­ter­itum

sie wird sein

3. Per­son Sin­gu­lar, Futur I

du schreibst

2. Per­son Sin­gu­lar, Prä­sens

sie haben ge­fragt

3. Per­son Plu­ral, Per­fekt

wir wer­den essen

1. Per­son Plu­ral, Futur I

4
Un­ter­strei­che im fol­gen­den Text alle Pro­no­men.

Meine El­tern wol­len, dass ich für die Schul­auf­ga­be lerne. Das finde ich ziem­lich ge­mein. Schließ­lich wäre es viel span­nen­der, ins Schwimm­bad zu gehen und meine Freun­de zu tref­fen. Dies werde ich ihnen auch sagen!
5
Lies auch die­sen Text kon­zen­triert durch und un­ter­strei­che alle Pro­no­men mit dem Li­ne­al.

Bald habt ihr die letz­te Deutsch-​Schulaufgabe in die­sem Schul­jahr ge­schafft. Einen sol­chen Test wer­det ihr nächs­tes Jahr noch­mals schrei­ben. Bei schö­nem Wet­ter werde ich euere Ar­bei­ten auf mei­ner Ter­ras­se kor­ri­gie­ren. Sie fal­len hof­fent­lich gut aus.
6
Ordne die Pro­no­men aus der Auf­ga­be 4 und Auf­ga­be 5 in die rich­ti­gen Spal­ten ein.

Per­so­nal­pro­no­men

Pos­ses­siv­pro­no­men

De­mons­tra­tiv­pro­no­men

ich, ich, es, mich, ich, ihnen, ihr, sie

meine, mei­ner

dies, die­sem, sol­chen

SATZ­GLIE­DER

Du soll­test ken­nen und un­ter­schei­den kön­nen:

  • Sub­jekt (Satz­ge­gen­stand)

  • Prä­di­kat (Satz­aus­sa­ge)

  • Da­tiv­ob­jekt (Satz­er­gän­zung im 3. Fall)

  • Ak­ku­sa­tiv­ob­jekt (Satz­er­gän­zung im 4. Fall)

  • Lo­kal­ad­ver­bi­a­le (Um­stands­be­stim­mung des Ortes)

  • Tem­po­ral­ad­ver­bi­a­le (Um­stands­be­stim­mung der Zeit)

Mög­li­che Auf­ga­ben­stel­lun­gen:

7
Tren­ne im fol­gen­den Satz die Satz­glie­der durch Stri­che von­ein­an­der ab. Wende dazu die Um­stell­pro­be an und schrei­be zwei Mög­lich­kei­ten auf die Zei­len unten.

Neue Gram­ma­tik­re­geln be­rei­ten mir keine Pro­ble­me.

8
Be­stim­me nun die Satz­glie­der im Ori­gi­nal­satz oben (Auf­ga­be 7) der Reihe nach.
9
Er­wei­te­re die Sätze um die an­ge­ge­be­nen Satz­glie­der.

Er sieht. (Ak­ku­sa­tiv­ob­jekt, Tem­po­ral­ad­ver­bi­a­le)



Der Leh­rer gibt. (Da­tiv­ob­jekt, Ak­ku­sa­tiv­ob­jekt)



Meine beste Freun­din ging ent­täuscht. (Lo­kal­ad­ver­bi­a­le)

TIPP beim Er­wei­tern von Sät­zen

Über­le­ge, wie du nach dem Satz­glied fra­gen wür­dest. Schaue dir des­we­gen noch ein­mal die Fra­gen bei den Satz­glie­dern an.

Wenn du fragst und dann dar­auf ant­wor­test, hast du ein mög­li­ches Satz­glied.

SATZ­AR­TEN

Du soll­test ken­nen und un­ter­schei­den kön­nen:



  • Aus­sa­ge­satz, Fra­ge­satz, Aus­ru­fe­satz und Auf­for­de­rungs­satz

  • Bei­spie­le:

  • Aus­sa­ge­satz: Er hat Hun­ger.

  • Fra­ge­satz: Wann tref­fen wir uns?

  • Aus­ru­fe­satz: Das ist aber wit­zig!

  • Auf­for­de­rungs­satz: Mach end­lich deine Haus­auf­ga­ben!



  • Satz­rei­hen (Ver­bin­dung aus Haupt­sät­zen)

  • Bei­spie­le:

  • Satz­rei­he (Haupt­satz + Haupt­satz): Die Schu­le fällt aus, die Schü­ler blei­ben zu Hause.

  • Ach­tung: In einer Satz­rei­he steht die ge­beug­te (fi­ni­te) Form des Prä­di­kats meis­tens an zwei­ter Stel­le: Die Schu­le fällt aus, die Schü­ler blei­ben zu Hause.

  • Pas­sen­de Kon­junk­ti­o­nen: und, oder, aber, denn, doch

  • Die Schu­le fällt aus und die Schü­ler blei­ben zu Hause.

  • Außer bei und / oder steht eine Komma zwi­schen den Haupt­sät­zen.



  • Satz­ge­fü­ge (Ver­bin­dung aus Haupt­satz und Ne­ben­satz):

  • Ach­tung:

  • ein Ne­ben­satz er­gibt al­lei­ne kei­nen Sinn

  • am An­fang des Ne­ben­sat­zes steht meis­tens eine Kon­junk­ti­on wie: als, nach­dem, weil, wäh­rend, dass, wenn, ob­wohl, wenn

  • die ge­beug­te (fi­ni­te) Form des Prä­di­kats be­fin­det sich immer am Ende des Ne­ben­sat­zes.

  • Haupt- und Ne­ben­satz wer­den immer durch ein Komma von­ein­an­der ab­ge­trennt

  • Bei­spie­le:

  • Ich blei­be mor­gen zu Hause (Haupt­satz), wenn ich wie­der Kopf­schmer­zen habe (Ne­ben­satz).

  • Weil die El­tern kei­nen Ba­by­sit­ter haben, blei­ben sie zu Hause.

Mög­li­che Auf­ga­ben­stel­lun­gen:

10
Du möch­test, dass dein Freund dir die Deutsch­auf­ga­ben er­klärt. For­mu­lie­re dazu einen Auf­for­de­rungs­satz und einen Fra­ge­satz. Achte auf die rich­ti­gen Satz­schluss­zei­chen.    

Fra­ge­satz:

Auf­for­de­rungs­satz:

Ich gehe nicht zur Schu­le, weil ich krank bin.

11
Ent­schei­de, ob es sich bei fol­gen­den Sät­zen je­weils um eine Satz­rei­he oder ein Satz­ge­fü­ge han­delt. Un­ter­strei­che auch alle Ne­ben­sät­ze.              

Weil der Un­ter­richt in­ter­es­sant ist, ar­bei­ten die Schü­ler gerne mit.

Satz­ge­fü­ge

Weil der Un­ter­richt in­ter­es­sant ist, ar­bei­ten die Schü­ler gerne mit.

Das Fach Musik mag Sina gerne, denn sie spielt selbst Kla­vier.

Satz­rei­he

Das Fach Musik mag Sina gerne, denn sie spielt selbst Kla­vier.

Ich be­trat das Klas­sen­zim­mer, als die Leh­re­rin ge­ra­de die Steg­rei­f­auf­ga­be aus­teil­te.

Satz­ge­fü­ge

Ich be­trat das Klas­sen­zim­mer, als die Leh­re­rin ge­ra­de die Steg­rei­f­auf­ga­be aus­teil­te.

12
Bilde aus den fol­gen­den Be­stand­tei­len die je­weils an­ge­ge­be­ne Satz­art. Achte auf die Kom­ma­set­zung.

Zel­ten macht Spaß. Es ist oft un­be­quem. (Satz­rei­he)


Ich gehe nicht in die Schu­le. Ich bin krank. (Satz­ge­fü­ge)

RECHT­SCHREI­BUNG

Du soll­test be­herr­schen:



  • die Groß- und Klein­schrei­bung (Nomen groß, Ver­ben und Ad­jek­ti­ve klein)



  • die Un­ter­schei­dung von das und dass

  • Wenn es sich bei das um einen Ar­ti­kel han­delt, schreibst du das mit einem s.

  • Wenn du die­ses jenes, wel­ches für das Wort dass ein­set­zen kannst, schreibst du es mit einem s = das.

  • Wenn du die­ses, jenes, wel­ches nicht ein­set­zen kannst und es kein Ar­ti­kel ist, schreibst du dass.



  • gän­gi­ge Recht­schreib­stra­te­gien (Wort ver­län­gern, auf den Vokal ach­ten, Ar­ti­kel­pro­be an­wen­den, ver­wand­tes Wort su­chen, In­fi­ni­tiv bin­den ...)

1. Recht­schreib­stra­te­gien rich­tig an­wen­den

13
Die Recht­schreib­feh­ler im Text wur­den von einem Schü­ler be­reits mar­kiert. Trage die ver­bes­ser­ten Wör­ter bei der Recht­schreib­stra­te­gie in der fol­gen­den Ta­bel­le ein, die dem Schü­ler wei­ter­hilft, um her­aus­zu­fin­den, wie man das Wort rich­tig schreibt.

Der Amei­sen­bär – ein ein­ma­li­ges Le­be­we­sen
Die sehr sel­te­nen Amei­sen­bä­ren fin­det man heute nur noch in Süd­ame­ri­ka. Dort lept das scheue und Tier ent­we­der im Wald oder am Fluß. Sel­ten nur ver­lässt es am abend sei­nen Le­bens­raum. Amei­sen­bä­ren sind des­halb so be­son­ders, weil sie neu­gie­rik sind und eine be­son­ders lange Zunge be­sit­zen, mit der sie In­sek­ten fan­gen. Die Tiere er­rei­chen von der Spize ihrer lan­gen Schnau­ze, die äu­ßerst plat ist, bis zum Schwanz eine Länge von un­ge­fähr 60 cm, dass ist sehr un­ge­wöhn­lich. Au­ßer­dem be­sit­zen sie ein brau­nes, bu­schi­ges Fell und brau­ne Heute an den Füßen. Wegen der lan­gen Kral­len an Vor­der- und Hin­ter­fü­ßen ist der Amei­sen­bär ein ge­schik­ter Grä­ber. Beim Lau­fen ist ihm der kräf­ti­ge Schwanz be­hilf­lich. Doch es gibt noch viele wei­te­re In­for­ma­ti­o­nen über den Amei­sen­bär, die span­nent sind und euch be­geis­tern wer­den.

ver­bes­ser­tes Wort

Recht­schreib­stra­te­gie

Spit­ze, ge­schick­ter, Fluss

Vo­kal­län­ge über­prü­fen (nach kurz ge­spro­che­nem Vokal = ck, tz, ss, mm)

nach lang ge­spro­che­nem Vokal = ie oder ß)

lebt (leben)

In­fi­ni­tiv (Grund­form des Verbs) bil­den

Häute kommt von Haut, be­schä­digt kommt von Scha­den

ver­wand­tes Wort su­chen

platt, (plat­ter)

Kom­pa­ra­tiv (Stei­ge­rungs­form Ad­jek­tiv) bil­den

Fluss (Flüs­se)

Plu­ral (Mehr­zahl) bil­den

span­nend (span­nen­de), Wald (Wäl­der), Geld (Gel­der)

ver­län­gern (z.B. bei Wör­tern mit b, d, g)

das (dies ist sehr un­ge­wöhn­lich)

Er­satz­pro­be bei s-​Schreibung (ein­set­zen von die­ses, jenes, wel­ches für das, dann Schrei­bung mit einem s).

am Abend (an dem Abend)

Ar­ti­kel­pro­be (an = an dem)

14
Ar­bei­te die sechs falsch ge­schrie­be­nen Wör­ter im fol­gen­den Text her­aus, indem du diese un­ter­streichst. No­tie­re an­schlie­ßend das je­wei­li­ge Wort in kor­rek­ter Recht­schrei­bung auf den Zei­len dar­un­ter.

In den Mor­gen­stun­den und abends geht der Amei­sen­bär auf Na­rungs­su­che. Am liebs­ten frisst es neben In­sek­ten­lar­ven und Schne­cken auch Wür­mer, Krebb­se und klei­ne Fi­sche. Man siet es im gar nicht an, aber der Amei­sen­bär ist ein ganz schö­ner Viel­fraß. Da es ein Süß­was­ser­tier ist, be­kommt man es nicht im Mer zu Ge­sicht. Tags­über verkricht sich das Tier in tiefe Höh­len, die es selbst ge­gra­ben hat. Diese Höh­len kön­nen bis zu 18 m in das Fluss­ufer hin­ein­rei­chen.
15
Be­grün­de, wel­ches Recht­schreib­pro­blem in dem Text noch nicht be­herrscht wird und woran du dies er­kennst.

2. Wie­der­ho­lun­gen zur Groß- und Klein­schrei­bung

Die Groß- und Klein­schrei­bung ist ein be­son­de­res Merk­mal der deut­schen Recht­schrei­bung.

Wenn du ein paar ein­fa­che Re­geln be­ach­test, wird dir die Un­ter­schei­dung bald nicht mehr schwer fal­len.

Wör­ter wer­den groß­ge­schrie­ben, wenn
  • sie am Satz­an­fang ste­hen

  • sie Nomen (Sub­stan­ti­ve) sind

  • es sich um Ei­gen­na­men, Über­schrif­ten oder eine An­re­de han­delt

  • Ad­jek­ti­ve und Ver­ben wer­den nach be­stimm­ten Si­gnal­wör­tern groß ge­schrie­ben

Wör­ter wer­den klein­ge­schrie­ben, wenn
  • sie nicht am Satz­an­fang ste­hen und keine Merk­ma­le eines No­mens auf­wei­sen

Le­be­we­sen, Ge­gen­stän­de aber auch Ge­dan­ken oder Ge­füh­le kön­nen als Nomen be­zeich­net wer­den und wer­den stets groß­ge­schrie­ben. Die fol­gen­den Si­gna­le hel­fen dir, ein Nomen zu er­ken­nen:



1. Das Wort wird von einem Ar­ti­kel be­glei­tet (das Haus, eine Katze).

Achte auch auf ver­steck­te Ar­ti­kel (im Haus, am Meer)!



2. Es wird von einem Pro­no­men be­glei­tet (sein Buch, die­ses Kind)



3. Es weist eine der fol­gen­den En­dun­gen auf:

-heit, -keit, -nis, -​schaft, -tum, -ung (Klug­heit, Er­eig­nis, Freund­schaft)

Ach­tung: No­mi­na­li­sie­rung

Ad­jek­ti­ve und Ver­ben wer­den zwar klein­ge­schrie­ben, sie kön­nen aber zu Nomen wer­den, wenn man z.B. einen Ar­ti­kel davor setzt. Bei­spie­le dafür sind:



ler­nen > das Ler­nen; klat­schen > lau­tes Klat­schen; schwei­gen > das Schwei­gen; är­ger­lich > der Ärger; lang > die Länge, tren­nen > die Tren­nung,

1. Übungs­auf­ga­ben: groß oder klein?

16
Er­gän­ze zur Wie­der­ho­lung den Lü­cken­text mit fol­gen­den Wör­tern:
Wort­spei­cher

No­mi­na­li­sie­rung, Ge­gen­stän­de, Le­be­we­sen, Ge­dan­ken, Ge­füh­le, En­dun­gen, Pro­no­men, Ar­ti­kel, -heit, -keit, -ung, -nis, -​schaft

Als Nomen be­zeich­nen wir , , oder . Nomen sind ent­we­der daran zu er­ken­nen, dass sie von einem oder einem be­ge­lei­tet wer­den oder ty­pi­sche z.B. auf­wei­sen.

Wenn Ver­ben oder Ad­jek­ti­ve zu Nomen wer­den, spricht man von einer .

17
Schrei­be die fol­gen­den Sätze in rich­ti­ger Groß- und Klein­schrei­bung auf!

1. GES­TERN HAT MIR DAS ESSEN NICHT GE­SCHMECKT:

2. DIE RÜHR­EI­ER HABEN GANZ SÜSS GE­SCHMECKT.
3. MEINE OMA HAT NICHT AUF­GE­PASST UND STATT SALZ ZU­CKER VER­WEN­DET.
4. MEINE POR­TI­ON HABE ICH TROTZ­DEM AUF­GE­GES­SEN, WEIL ES AN­GEB­LICH REG­NEN SOLL, WENN MAN DAS ESSEN NICHT AU­F­ISST.
18
Schrei­be die fol­gen­den Sätze in rich­ti­ger Groß- und Klein­schrei­bung in dein Heft auf!

neu­lich wurde bei uns in der stadt­bü­che­rei eine le­se­nacht ver­an­stal­tet. viele kin­der kamen, um eine ganze nacht zu lesen. ich war mit tim und sei­ner schwes­ter mia dort.
ich las ein buch über den amei­sen­bär. das tier lebt in süd­ame­ri­ka und frisst amei­sen mit sei­ner lan­gen zunge. er hat eine schma­le schnau­ze, star­kes fell und große kral­len.
19
Er­klä­re, wel­che zwei Regel zur Groß- und Klein­schrei­bung du bei der Auf­ga­be 18 an­ge­wen­det hast.

Wie geht das noch­mal?

Das oder Dass?

20
Fülle die Lü­cken mit 'dass' oder 'das'
Schrei­be Lü­cken bei denen du dir nicht si­cher bist mit Blei­stift!

In der De­tek­tei D+D ging ein neuer Auf­trag her­ein. Sie soll­ten her­aus­fin­den, wann man Wort dass/das mit einem und wann mit zwei 's' schreibt. Ich kann doch nicht... rief De­tek­tiv Det­lef. letz­te Mal, ich mich mit dass oder das be­schäf­tigt habe, war als ich Schrei­ben in der Schu­le ge­lernt habe. Und ist nun wirk­lich lange her. sein Kol­le­ge Die­ter noch nicht wuss­te, sie die­sen Auf­trag be­kom­men haben, gab Det­lef noch etwas Zeit. Er such­te das Schul­heft, er in der 5. und 6. Klas­se be­nutzt hatte um Wis­sen zu­rück­zu­ho­len.

war einer der schwie­rigs­ten Auf­trä­ge die er je hatte. Aber das Geld, als Be­loh­nung war­te­te, woll­te er ein­fach nicht aus­schla­gen.

21
De­fi­ni­ti­ons­de­tek­tiv!
Hilf De­tek­tiv Det­lef und fasse die Re­geln, wann man dass und wann das schreibt noch ein­mal mit ei­ge­nen Wor­ten zu­sam­men.
Schrei­be in dein Heft!
  • Hin­weis: Es gibt Kon­junk­ti­o­nen, De­mons­tra­tiv­pro­no­men (die­ser, diese, die­ses), Re­la­tiv­pro­no­men (wel­cher, wel­che, wel­ches, jener, jene, jenes) und Ar­ti­kel sowie eine Probe, die du durch­füh­ren kannst
22
Hilf den bei­den dabei, noch ein­mal das Ge­lern­te zu wie­der­ho­len!
Ordne dafür den Bei­spie­len zu, warum sie so ge­schrie­ben wer­den
  • Das gute De­tek­tiv­bü­ro ist teuer.
  • Das ist die Stra­ße, in der sie ar­bei­ten
  • Das ist das Haus, das sie be­ob­ach­ten.
  • Kann es sein, dass die bei­den Freun­de sind?
  • De­mons­tra­tiv­pro­no­men
  • Ar­ti­kel
  • Re­la­tiv­pro­no­men
  • Kon­junk­ti­on

TIPPS

  1. In dei­nem Schul­buch fin­dest du auf den Sei­ten 303 bis 306 die Er­klä­run­gen zu allen hier ge­nann­ten Gram­ma­tik­be­grif­fen im Über­blick.

  2. Die Recht­schrei­bung sowie da­zu­ge­hö­ri­ge Recht­schreib­stra­te­gien kannst du im ent­spre­chen­den mebis-​Kurs üben:

  3. Wei­te­re Übun­gen zu den Gram­ma­tikt­he­men fin­dest du auf Gram­ma­tip!

  4. In Anton sind auch Auf­ga­ben mit Er­klä­run­gen.

  5. Du musst nicht alles ma­chen. Übe und wie­der­ho­le.

DU SCHAFFST DAS! 🍀

Hin­weis

Du kannst die ganze Woche in der Schu­le die Übun­gen und Auf­ga­ben be­ar­bei­ten.



Ent­schei­de selbst, wel­ches Thema noch nicht so gut funk­ti­o­niert. Ver­su­che, die pas­sen­den Auf­ga­ben hier al­lei­ne zu schaf­fen. Übe und wie­der­ho­le die­ses mit Hilfe dei­ner Lern­pa­ke­te. Wenn Du bei einem Thema über­haupt nicht mehr wei­ter­kommst, dann komme zu dei­ner Lehr­kraft.



Lö­sun­gen lie­gen zu jeder Auf­ga­be des Lern­pa­ke­tes aus. Ver­bes­se­re ge­wis­sen­haft!



Wenn dir auf­fällt, dass du immer den glei­chen Feh­ler machst, dann über­le­ge al­lei­ne oder mit dei­ner Lehr­kraft, warum? So kannst du die­sen das nächs­te Mal ver­mei­den ler­nen. Feh­ler sind HEL­FER!

x